Bike Tour Zentralschweiz- Berneroberland 21/ 22. November 2009
1. Etappe: Luzern- Eigental- Schimbrig Bad- Wasserfallenegg- Sörenberg- Salwidli- Habkern- Interlaken- Mürren 110.5km, 4400hm
Klemens und Marianne Bont
Übersichtskarte der gesammten
Tour
Heute morgen sind wir um 7.50Uhr in Luzern
gestartet. Zuerst fuhren wir durch den nicht sehr hübschen Vorort Kriens. Dann
war aber dann fertig mit Grossstadt. Mit zunehmender Höhe wurde auch die
Temperatur sehr angenehm. Wir absolvierten ein Paar kleine Pässli, Abfahrten
unter dem Skilift, ein Paar schöne Trails und schliesslich noch eine Art
Nortshoretrail, im Luzerner Hinterland.
Chraigütsch P.1027, kurz vor dem
ersten Pässli. Im Hintergrund der Pilatus
Alp Stafel im Eigental
Alp Hirsboden im Eigental P.1401
Skilift Gfelle bei Finsterwald im Entlebuch
Looegg P.1469 nach Schimbrig Bad
Höhenweg Schmibrig Bad- Toregg
Northshoretrail zur Wassefallenegg
Ich auf diesem Brettertrail kurz vor der Wasserfallenegg Passhöhe
Alp Hurbelen auf der anderen Passeite der Wasserfallenegg
Ausblick vom Städili zur Schwandiliflue
Um halb zwei Uhr mittags war dann in
Sörenberg ein Boxenstopp im Volg fällig. Nachher folgte noch eine schöne
Zusatzschlaufe über die Rossweid zum Salwideli.
Beim Salwideli, Ausblick Richtung Hohgant
Aufstieg Harzisbode (nähe Kemmeriboden Bad) Richtung Feldmoos, Habkern ca.
150hm waren extrem steil und wegen der groben Felsstücke nicht fahrbar.
Schild an diesem Trail, welches auf die Schiebepartie hinweist.
Habkern oberhalb Interlaken
Um 16.00 Uhr haben wir dann die letzte
Passhöhe Feldmoos oberhalb Habkern erreicht. Nun folgte eine rasante knapp 30
minütige Asphalt Abfahrt nach Interlaken. Dort trat meine Schwester die
Heimfahrt mit dem Zug an. Nach etwa 3300hm und 92km hatte ich noch nicht genug
und bis zum Einbruch der Nacht dauerte es auch noch eine halbe Stunde. Also fuhr
ich noch weiter Richtung Lauterbrunnen. Dort angekommen sah ich mich zuerst bei
der Seilbahnstation herum ob es in Mürren offene Hotels gab. Ein einziges war
tatsächlich noch offen und hatte sogar noch freie Zimmer. Also montierte ich
meine neue Lupinelampe und nahm die letzten 900Höhenmeter noch in Angriff. Die
Temperatur war mit etwa 12°C immer noch sehr angenehm. Ausser einem Quad war
niemand mehr unterwegs.
Kurz vor Lauterbrunnen bei Sonnenuntergang
Um 18.40Uhr habe ich dann Mürren erreicht
Um etwa 18.40 Uhr bin ich dann in Mürren
angekommen. Ausser dem einen Hotel war tatsächlich alles geschlossen.
Im Hotelzimmer des einzig offenen Hotels in Mürren
Link zur Unterkunft: Hier klicken...
2. Etappe: Mürren- Stechelberg-
Wengen- Kleine Scheidegg- Grindelwal- Bönigen- Iseltwald- Wiler Vorsäss-
Giswil 103.42km, 2300hm
Der Heutige Tag begann nach
dem Frühstück sogleich mit 800hm Downhill nach Stechelberg und Lauterbrunnen.
7.30Uhr beim Hotel Alpenruh in
Mürren. Ausblick Richtung Kleine Scheidegg
Gimmelwald unterhalb Mürren bei der Abfahrt nach Stechelberg
Wengen, hier war ebenso wenig los wie in Mürren.
Beim Aufstieg auf die Kleine
Scheidegg waren schon die Skipisten ausgeschildert und Schneekanonen standen
auch am Laufmeter herum, obwohl es noch viel zu warm für Schnee war.
Aufstieg zur Wengernalp
Ausblick von der Wengernalp auf das Jungfraujoch
Der Auftsieg zur Kleinen Scheidegg war
komplett schneefrei. Erst auf der Grindelwaldner Seite gab es im obersten Teil
ein Paar künstliche Schneefelder, welche für etwas schwierige
Strassenverhältnisse sorgten.
Kleine Scheidegg 2061m
Die Schneekanonen sorgten stellenweise für schwierige Wegverhältnisse im
obersten Teil der Abfahrt von der Kleinen Scheidegg.
Iseltwald am Brienzersee
Ausblick vom Wilervorsäss ins Haslital
Alp Sewli, hier wollte ich den direkten Weg nach Lungern nehmen, doch der war
gesperrt, zugewachsen und sehr wahrscheinlich abgerutscht.
Da sich das Wetter zusehends verschlechterte,
und es bereits am Lungernsee leicht zu Regnen begann, beendete ich die Tour vorzeitig am
Bahnhof von Giswil.
Die Letzte Abfahrt von Bürglen
nach Giswil, im Hintergrund der Sarnersee.