Biketour: Liestal- Berneroberland- Zentralschweiz 12./13. Feb 2011
Klemens Bont, Heini S.
1.
Etappe: Liestal- Ober Hauenstein- Lützelflüh- Hochwacht- Wachthubel-
Schangnau- Eriz- Schwanden 135km, 3325hm
Um
8.20 Uhr startete ich in Liestal. Zuerst ging es alleine bis nach Oberdorf BL.
Dort traf ich Heini, der für die ersten 14km das Trämmli genommen hatte, weil
er erst in Oberdorf bei seinem Velohändler gleich sein neues SPEZIALIZED-
Fahrzeug abholte. Über den Oberen Hauenstein ging es nach Langenbruck. Für die
Abfahrt nach Balsthal nahmen wir den alten Römerweg. Dann
folgte etwa 20 km Flachland. Auf einem angenehmen Höhenweg ging es dann nach
Affoltern i. E. Dort machten wir bei einer Bäckerei Mittagspause und teilten
uns ein Nussgipfel von etwa 700 Gramm. Gestärkt ging es auf dem selben
Hügelzug weiter nach Lützelflüh und dann der Emme entlang bis Langnau. Bei
Langnau folgte der erste wirklich größere Aufstieg zur Hochwacht. Weiter ging
es dann auf Höhenstrassen und Trails über die Pfyffe und den Wachthubel
(1414 m ü M.) nach Schangnau.
Bis auf etwa 15 min, wegen Schnee war alles fahrbar. Zum Abschuss folgte noch
ein kurzer intensiver Aufstieg übers Rotmoos nach Eriz und dann ein
gemütliches ausrollen über Horrenbach nach Schwanden.
Übersichtskarte
der ersten Etappe
die ersten gemeinsamen Kilometer beim Aufstieg zum oberen Hauenstein hier in
Waldenburg
Überführung bei Linden (Ochlenberg) wo der Höhenweg nach Affoltern und
Lützelflüh begann.
auf dem Emmentaler Hügelzug zwischen Linden und Affoltern
die Bäckerei in Affoltern wo wir Pause machten dort gab es......
.....Riesennussgipfel ca. 700Gramm das stück
Brücke über die Emme bei Ramsei
einer der Ältesten Tunnels der Schweiz am Gyrsgrat von der Hochwacht zum
Kurhaus Blappach
Trail zwischen Blappach und Wachthubel kurz vor dem Pfyffer
bei Hinter Rämisgummen an diesem Trail
Kurz vor dem Wachthubel Gipfel mit ca. 1400m ü M, der höchste Punkt am
heutigen Tage
Ausblick vom Wachthubel Richtung Alpen und das nächste Pässli das nach Eriz
führt
Rotmoos 1190m ü M, an der verkehrsfreien aber gepfadeten Strasse von Schangnau
nach Inner Eriz
Unser Tagesziel Schwanden über dem Thunersee ist nach 135km und 3325m erreicht.
Hier Übernachten wir im Gasthof Rothorn wo es anständige Zimmer mit WIFI gibt.
Da Heinis Velo ganz neu ist suchen wir den Dorfbrunnen auf und Putzen dort
unsere edlen Untersätze
Nach dem Essen gönnen wir uns noch ein Dessert....
Infos
zur Unterkunft: Bitte Hier anklicken
2.
Etappe: Schwanden- Habkern- Interlaken- Brienzwiler- Wiler Vorsäss- Brünig-
Sarner See- Wichelsee- Hergiswil 105km, 2700hm
Heute
sind wir um etwa 9.20 Uhr gestartet. Das Hotel in Schwanden wollte nicht vor
8.30 Uhr Zmorgen machen und Heini einmal ausschlafen. Immerhin war das
Frühstück für Schweizer Verhältnisse relativ reichhaltig und gut. Über die gesperrte
Strasse ging es zuerst nach Beatenberg. Weiter ging es dann über die Waldegg
zur Alp Alpiglen P.1560. Gewisse Teilstücke forderten ein gewisses
Fahrtechnisches Geschick, denn sie waren ziemlich vereist. Von dort entdeckten
wir einen tollen Trail nach Hellbode bei
Habkern. Von Bort nahmen wir einen geilen Singletrail nach Unterseen. Von Interlaken
fuhren wir teilweise auf einem illegalen aber schönem Trail dem See entlang nach
Ringgenberg. Von Ringgenberg radelten wir auf dem fast durchgehenden Höhenweg
nach Brienzwiler. Nach Brienzwiler waren ein paar Meter auf der Brünig
Nationalstrasse angesagt. Doch bei der ersten Gelegenheit verließen wir diese
"Autobahn" wieder und bogen nach Wiler Vorsäss hinauf ab. Bis auf
etwa 1200m ü M war die Strasse schneefrei und dann hatte ein Pfadschlitten
nachgeholfen, denn auf der Alp Wiler Vorsäss steht anscheinend eine wichtige
Millitärische Sendeanlage. Auch die Abfahrt zum Brünig war fahrbar, denn der Schnee war
von Wanderern recht hart getrampelt. Vom Brünig
nahmen wir zuerst den Wanderweg der Bahnlinie entlang und dann die offizielle
Bikeroute. Beides war trotz etwas schmelzendem Eis und hartem Schnee gut fahrbar. Ab Kaiserstuhl
nahmen wir nochmals einen geilen Trail nach Giswil, denn ein Paar Autofahrer
hatten uns gröber genervt indem Sie uns mit Scheibenwischerflüssikeit
"anspuckten". Auf dem Seeuferweg ging es dann nach Sarnen. Als Abschluss
radelten wir noch dem
Wichelsee entlang und auf der Flugpiste nach Alpnachstaad. Dann zeigte ich Heini
noch die Notschwimmbrücke am Lopper. Um 17.45 Uhr machten wir in Hergiswil bei
Einbruch der
Dunkelheit Schluss. Bilanz total: ca. 6000hm, 240km.
Übersichtskarte der 2. Etappe
Am Sonntag morgen kurz vor der Weiterfahrt
oberhalb Sigriswil
Die etwas vereiste und gesperrte Strasse von Schwanden nach Beatenberg
Tunnel kurz vor Beatenberg
Beatenberg, im Hintergrund der Niesen und das Engstligental (Adelboden)
bei Beatenberg Waldegg, der Schnee war so hart dass man gut darauf fahren
konnte.
kurz vor der Alp Alpigeln bei Habkern
der geile Trail von Alpigle nach Hellbode Bort bei Habkern.....
....geniale Abfahrt.
Zwangspause vor dem Bahnübergang in Interlaken West
Der Trail von Interlaken nach Ringgenberg
Höhenweg am Brienzersee bei Niederried
Überquerung eines Bachbettes
Ausblick auf den Brienzersee bei Oberried
Wanderweg von Brienz nach Hofstetten hier unter der Brienzer Rothornbahn...Kopf
einziehen
Wiler Vorsäss
Abfahrt zum Brünigpass
Brünigpasshöhe
Überquerung der Brünigbahn bei Käppeli
Trail vom Brünig nach Käppeli
Ausblick vom Käppeli auf den Lungernsee
Seeweg entlang dem Sarnersee
auf dem Flugplatz Alpnach
Strasse Alpnachstaad Hergiswil
die provisorische Schwimmbrücke vor Hergiswil
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