Biketour Wallis- Aostatal- Colle Lauson- Theodulpass  7.bis 10. Sept 2012


Leo, Klemens Bont, Joan C, Florian G


1. Etapp
e: Martigny- Orsieres- Grand Col Ferret- Rifugio Bertone- Arvier- Eaux Rousses  112.50km, 3900hm

 

Gestern Abend spät haben wir uns in Martigny im Hotel getroffen. Um 7.30Uhr nach einem ausgiebigen Frühstück starteten wir zu unserem Abenteuer Aostatal mit dem Höhepunkt Colle Lauson. Nach dem Start ging es bei uns bald auf einem Singletrail in Richtung Bovernier, doch leider war dieser eher mühsam. Auf der Nationalstrasse wären wir wohl schneller gewesen, doch hatte es dort sehr viel Transitverkehr. Schlussendlich ging es dann doch knapp 2km der Nationalstrasse entlang. Über schöne Trails und ein kleines Pässli erreichten wir nach knapp 2Stunden dann Orsieres. Nun Folgten wir dem Val Ferret teilweise auf der Strasse und auf Trails zum Grand Col Ferret. Besonders schön war das letzte Teilstück des Aufstieges von der Alp La Peule zum Pass. Es War ein Komplett fahrbarar Trail von ausgesprochen guter Qualität. Etwa um die Mittagszeit war dieses erste Highlight geschafft. Dann folgte eine Tolle, im oberen Teil Anspruchsvolle Abfahrt ins Val Ferret im Aostatal. Kurz vor Entreves machten wir dann noch eine ultimative Zusatzrunde über das Rifugio Bertone wo wir unsere Mittagspause dann machten. Die Trails im Aufstieg waren perfekt. Die Abfahrt nach Courmayeur war anspruchsvoll aber für mich noch fahrbar. In Courmayeur radelten wir meist abseits der Hauptstrasse Talabwärts bis nach Arvier. Dort folgte dann noch der Schlussaufstieg mit einer Schlaufe ins Val de Rhemes auf Waalwegen nach Eaux Rousses im Valsavareche. Hier fanden wir ein wunderschönes Hotel wo es auch genügend zu essen gab.


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Übersichtskarte der 1. Etappe Teil 1



Übersichtskarte der 1. Etappe Teil 2



Letzte Vorbereitungen zum Start


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Branche d' en Bas im Val Ferret



vor La Fouly



La Fouly



im Austieg von Ferret zur Alp La Peule



Alp La Peule auf 2071m



Yourte auf der Alp la Peule



Trail von der Alp La Peule zum Grand Col Ferret



Trail von der Alp La Peule zum Grand Col Ferret



Trail von der Alp La Peule zum Grand Col Ferret



gemeinsames Foto auf dem Grand Col Ferret auf 2537m ü M



Abfahrt vom Grand Col Ferret zum Rifugio Elena im italienischen Val Ferret



Abfahrt vom Grand Col Ferret zum Rifugio Elena im italienischen Val Ferret



Abfahrt vom Grand Col Ferret zum Rifugio Elena im italienischen Val Ferret. Blick auf den Glacier de Pres de Bard



Abfahrt vom Grand Col Ferret zum Rifugio Elena im italienischen Val Ferret. Blick auf den Glacier de Pres de Bard



Aufstieg von Neyron im Val Ferret zum Rifugio Bertone hier auf etwa 1940m bei Leuchey



Höhenweg zum Rifugio Bertone



Höhenweg zum Rifugio Bertone....einfach Traumhaft



Höhenweg zum Rifugio Bertone



kurz vor dem Rifugio, Ausblick nach Courmayeur im Aostatal



ein paar Meter vor der Hütte



Die Hütte



Warten auf das Essen


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 Blick auf das Mont Blanc Massiv ein paar Meter unterhalb der Hütte



der Trail ins Val Sapin und nach Courmayer



in Pallusieux zwischen Courmayeur und Pré Saint Didier



zwischen Runaz und Arvier



Leverogne bei Arvier



Wasserkanalweg vom Val de Rhemes zum Soressamont  Stausee und weiter ins Valsavarenche



Soressamontstausee oberhalb von Introd



Eaux Rousses unser Tagesziel



Balkon unseres Hotelzimmes



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2. Etappe: Eaux Rousses- Colle Lauson- Cogne- Fenêtre de Champorcher- Bard- Verres  86.46km, 3000hm

Heu
te morgen gab es ein ausgezeichnetes Frühstück. Danach begann gleich vor dem Hotel der gut 1600Höhenmeter zählende Singlatrailaufstieg zum Colle Lauson, dem Höhepunkt dieser Tour. Für die 14km Uphill benötigten wir etwa 3 1/2 Stunden, wobei ich lediglich etwa 30min das Bike Schieben oder Tragen musste. Der Trail war absolut überwältigend. Sehr schön war dabei die Partie P.1876 und P.2285.... ein Traumtrail im Lärchenwald. Auch im weiteren Verlauf bis etwa 3000 m ü M war das meiste fahrbar. Die Abfahrt vom knapp 3300m hohen Pass bis zum Rifugio Vitorio Sella war einfach ultimativ geil. In der Hütte gönnten wir uns zur Feier des Tages ein ausgiebiges Mittagessen. Die nächsten 900Hm Downhill nach Valnontey waren sehr anspruchsvoll und im Gegensatz zum oberen Teil nicht durchgehend fahrbar. Wir probierten hier den gesperrten weg auf der linken Talseite. Er war nicht mehr wirklich gut und ziemlich Steinschlag gefährdet. Hier sollte man sich an den offiziellen Weg auf der anderen Talseite halten. Um 15.15 Uhr begann dann für uns in Cogne der nächste Aufstieg mit etwa 1400Höhenmetern zum Fenêtre der Champorcher. Im Gegensatz zum Lauson gab es in den ersten 1000hm Aufstieg zum Rifugio Sogno di Berdze ein angenehmes Fahrsträsschen. Der letzte Teil des Aufstieges von der Hütte zum 2826m hohen Pass war dann ein ziemlich fahrbarer aber steiler Trail. Um 18Uhr hatten dann alle den Pass erreicht. In der Abfahrt folgten wir dann dem fahrbaren aber sehr grobschottrigen Chemin de Roy. Kurz vor Sonnenuntergang waren wir dann gut 2500hm weiter unten in der Festung Bard auf 348m ü M. Leider war hier das eine Hotel voll und der andere 4****Schuppen doch etwas zu teuer. Nach einigen Telefonaten fanden wir 8km weiter Talaufwärts in Verres ein günstiges und auf den ersten Blick gutes 3***Hotel wo wir dann nach 9Uhr abends Ankamen und noch ein sehr gutes Essen im Gastgarten genießen konnten. Doch leider waren wir nicht die einzigen Gäste im Restaurant. Zu unsrem Unglück begann hier um Mitternacht eine schrecklich laute Säuferparty die bis in die frühen Morgenstunden ging und uns den Schlaf raubte.  


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Übersichtskarte der 2 und 3. Etappe



Hostellerie du Paradis unsere schöne Unterkunft



der unterste Teil des Aufstieges zum Colle Lauson



der Traumabschnitt zwischen 1878 und 2285m ü M im Lärchenwald



der Traumabschnitt zwischen 1878 und 2285m ü M im Lärchenwald



die Hochebene nach dem Nationalparkhäuschen auf 2300m ü M



der Trail auf etwa 2700m ü M



auf etwa 2800 oder 2900m ü M



Chemin du Roy zum Colle Lauson



Colle Lauson auf 3296m ü M



Ausblick vom Pass in Richtung Osten



Spektakuläre Abfahrt im obersten Teil



Felswandpassage gleich nach dem Pass



Auf etwa 3200m



Abfahrt zum Rifugio Vittorio Sella



Abfahrt zum Rifugio Vittorio Sella



Abfahrt zum Rifugio Vittorio Sella...einfach ein Traum



Rifugio Vittorio Sella


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Abfahrt nach Valnontey und Cogne kurz nach der Hütte



Abfahrt vom Rifugio Vittorio Sella nach Valnontey auf etwa 2400m ü M



Abfahrt vom Rifugio Vittorio Sella nach Valnontey auf etwa 1900m ü M



die letzten Meiter des Trails bei Valnontey



Valnontey



Kapelle bei Cret P.2020 im Aufstieg zum Rif. Sogno di Berdza und zum Fenêtere di Champorcher



Blick vom Fenêtre de Champorcher auf den Trailaufstieg und das Rifugio Sogno di Berdze



Fenêtre de Champorcher P.2826



Fenêtre de Champorcher P.2826



in der Abfahrt nach Chardonnay und Champorcher in der Nähe vom Rifugio Dondena



Clos du Creux kurz vor Chardonnay



Alter Pfad kurz vor Hône



die Festung von Bard



hier in Bard organisiere ich ein Hotel



Nachtisch im Gastagarten des Hotels in Verres


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3. Etappe: Verres- Extrepierre (Val d' Ayas)- Antagnod- Rif. Grand Tournalin- Col de Nanaz- Cheneil   53.27km, 2630hm

Heute morgen 7.30 Uhr gab es für uns Frühstück. Leider haben meine beiden Gäste im Partylärm nicht wirklich lange geschlafen. Wir beschweren uns bei der Chefin. Sie gibt sich darauf hin mit dem halben Preis für die Übernachtung als 15€ pro Person zufrieden. Leider waren heute nicht alle so Fit so dass es heute in bezug auf die Kilometer nicht eine allzulange Etappe wurde. Nach der Dorfbesichtigung wählten wir zum Aufstieg ein kleines Strässchen auf der rechten Talseite um nach Challand Sait Victor zu Gelangen. Dort folgte noch etwa 300 steilere Höhenmeter zum Col d' Arlaz auf 1030m ü M. Nun konnten wie ca. 10km dem Leicht ansteigenden und sehr angenehm zu fahrenden Wasserkanalweg bis fast nach Brusson folgen. Es war herrlich. In Extrepierre suchten wir dann noch einen Supermarkt auf ehe wir das nächste Teilstück über Ayas und entlang des Ru Cortot zum Rifugio du Grand Tournalin in Angriff nahmen. Die Ortschaften Lignod und Ayas waren sehr schön und der etwa 8km lange Singletrail entlag des Ru (Wasserkanal) ein Traum. Um 15Uhr hatten wir dann auf 2544m die Grand Tournalin Hütte erreicht wo wir uns nochmals für den Schlussaufstieg zum Col de Nanaz stärkten. Hier mussten wir nochmals ca 20 bis 30min unsere Bike schieben. Von 2772m hohen Pass führte ein Traumhafter gut fahrbarerer Weg zum nächsten Pass, dem 2695m hohen Col des Fontaines. Die Abfahrt nach Chenil war grösstenteils ab nicht komplett fahrbar. Kurz nach 17uhr erreichten wir Chenil. Es war eine Wunderbare Alp auf 2100m ü M mit bester Sicht auf das Matterhorn. Nach kurzen Diskussionen entschieden wir uns hier oben zu bleiben und im Hotel nach einem Zimmer zu fragen. Es war zwar nur ein 1* Haus, dafür waren die Wirtsleute sehr freundlich und wir konnten den Abend für einmal in Ruhe bei einem feinen Essen genießen. Es stand uns sogar WIFI zur Verfügung was in der Heutigen Zeit sehr für uns sehr wichtig ist.


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Übersichtskarte der 3. Etappe

das Hotel da Pierre in Verres wo wir übernachteten



Aufstieg ins Val d' Ayas beim Chateua de Verres



das Schloss von Verres



im Aufstieg nach Challand  Saint Victor



Challand Saint Victor



Challand Saint Victor



Wasserfall des Ru d' Arlaz Wasserkanales

kurzes Steil Stück neben den Kraftwerkdruckleitungen die zum Pian Abellies führten



Orbeillaz am Ru d' Arlaz im Val d' Ayas



Wiesenpartie bei Archesaz



See bei Brusson



Im Aufsteig von Extrepierre nach Lignod bei Crépin



Im Aufsteig von Extrepierre nach Lignod bei Crépin auf dem Weg 1A



In Lignod, Blick Richtung Ayas und das Monte Rosa Massiv



Ayas



Wasserkanal Ru Cortot



Wasserkanal Ru Cortot



Wasserkanal Ru Cortot



Tunnel des Wasserkanal Ru Cortot oberhalb von Saint Jacques



Tunnel des Wasserkanal Ru Cortot oberhalb von Saint Jacques



Aufstieg zum Rifugio Grand Tournalin



Rifugio Grand Tournalin P.2544



Einkehr in der Hütte


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Im Aufstieg zum Col de Nannaz



Col de Nannaz P.2772



Col des Fontaines P.2695



Col des Fontaines P.2695



in der Abfahrt nach Chenil auf 2300m



in der Abfahrt nach Chenil auf ca. 2250m ü M



Chenil mit dem Hotel, unser Tagesetappenziel



Vino Rosso und Vino Verde (Grüner Sirup)



unser gemütliches Zimmer

 


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4
. Etappe: Cheney- Lac Cime Blanche- Theodulpass- Zermatt- Visp  76.94km, 1700hm

Heute morgen bekamen wir wie gewünscht das Frühstück um 6.30Uhr. Danach gab es eien kurze Abfahrtin Richtung Valtournenche bis 1787m. Dann folgte eine relativ steile Piste zur Madonna della Salette im Skigebiet von Valtournenche. Nun ging es 6 bis 7km auf einem schönen Höhenweg, der im letzten Teil auf einem alten Bahntrasse verlief zum Lac de Goillet. Dort begann dann der Schlussaufstieg über Pisten mehr oder weniger in einer Mondlandschaft zum Theodulpass. Für mich war dieses mal fast alles fahrbar. Um 11.30Uhr nach gut 4Stunden erreichten wir die Passhöhe auf über 3300m. Die Skipiste zum Trockenen Steg hinunter war noch einigermaßen hart und stellte somit keine besondere Schwierigkeit dar. Vom Trockenen Steg nach Furgg entschieden wir uns für die anspruchsvollere Wanderwegvariante. Das Teilstück über die Alp Hermetje und Zmutt nach Zermatt war dann einfach Geil. Zum Abschluss der Tour fuhren wir noch fast alles auf tollen Trails bis Stalden. Dort musste ich mich leider von meinen Begleitern verabschieden weil ich am nächsten Tag wieder zur arbeit musste. Mein Bruder fuhr dann noch mit meinen Gästen nach Gspon hinauf. Das Tour war alles in allem ein absolutes Highlight.
 


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Übersichtskarte der 4. Etappe



Blick vom Hotel aus aufs Matterhorn



kurz vor dem Start um 7.15Uhr



Höhenweg von Illaz Perron zum Lac de Goillet



Alte Kraftwerksbahn zum Lac de Goillet



das Triebfahrzeug



Das Bhantrasse wurde soeben zum Bikeweg umgebaut



Fahrt zwischen den Geleisen zum Lac de Goillet



der Letzte Teil des Bahntrasses welches noch ausgebaut wird



Aufstieg zum Theodulpass bei den Lacs des Cimes Blanches



Im Aufstieg zum Theodulpass auf etwa 3150m ü M



Theodulpass 3316m ü M



Traversierung zur Skipiste, im Hintergrund die Theodulhütte



Traversierun zur Skipiste auf etwa 3330m ü M, der höchste Punkt der Tour



Abfahrt auf der Sikpiste zum Trockenen Steg



Gletscherabfahrt



Am Ende des Gletschers beim Trockenen Steg



Trail vom Trockenen Steg zum Furgg



Trailabfahrt vom Trockenen Steg zum Furgg auf etwa 2750m ü M



Beginn des guten Trails über die Alp Hermetje nach Zermatt



der Trail vom Furgg  nach Zermatt



Blick auf den Monte Rosa



Hermtje oberhalb Zermatt



der Wunderschöne Weiler Zum See



Zum See



Wanderweg von Zermatt nach Täsch



Biktrail von Kalpetran nach Stalden....wunderschön



Milibach vor Stalden



Bahnhof Visp.....das Ende der Traumtour für mich






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