Biketour
Wallis- Aostatal 30. August bis 1. September 2013
Marianne und Klemens Bont
1.
Etappe:
Orsieres, La Fouly, Grand Col Ferret- Entreves- Col Chécrout- Dolonne (Courmayeur)-
Pres de Saint Didier- Challacin- Col du Bard- Jovencan- Vens- Verrogne- Ville
sur Sarre- Arpuilles
111.42km, 4050hm, Fahrzeit 8:56:54, Schnitt 12.45km/h,
v max 52.30km/h
Heute morgen um 6.00Uhr war für mich in Ausserberg Tagwache. Schnell packte
ich meine Sachen und fuhr nach Visp. Kurz nach halb 7 fuhr der Zug nach
Martigny. Dort hatten wir minus eine Minute Zeit um nach Orsieres
umzusteigen. Theoretisch unmöglich. Doch praktisch ging meine Spekulation
auf die Sekunde auf. Um 7.45 Uhr ging es dann in Orsières los. Marianne nahm
die Strasse nach Ferret und ich ich bevorzugte die Offroad Bike Variante. Nach
10Uhr hatte ich dann auf dem Grand Col Ferret auf 2537m das italienische
Valle D' Aoste erreicht. Der Aufstieg war komplett Fahrbar und wunderschön.
Da Marianne leider etwas mehr Zeit benötigte, machte ich dann die Abfahrt
alleine. Die ersten 450hm zum Rifugio Elena Hinunter waren anspruchsvoll
aber mehrheitlich fahrbar. Auf diesem Teilstück hatte es eine riesige
Völkerwanderung, doch die Wanderer waren alle sehr tolerant. Dieser Übergang
ist mittlerweilen auch als offizielle Tour du Montblac Bikeroute markiert.
In Entreves gab es für mich dann die Bonusschlaufe über den Col Chécrout auf
2048m. Bei der Alp Praz Neyron machte ich beim Restaurant Mittagspause. Die
Abfahrt nach Dolonne bei Courmayeur war eine Naturstrasse auf einer Skipiste,
aber nicht extrem. Von Dolonne gab es noch eine tolle Trailpartie auf der
Rechten Talseite nach Pres de Saint Didier. Bei Morgex folgte dann der
dritte Lange Aufstieg zum Col du Bard auf 2200m. Im hübschen Weiler Challacin Trank ich in
dem von mir schon öfters besuchten Restaurant/Hotel ein
Cola. Auf den letzten 300hm Aufstieg musste ich ca. 10 bis 15min mein Bike
Schieben und das war schon die einzige nicht fahrbare Partie des heutigen
Tages. Auf dem Pass folgte dann ein leicht ansteigender Waalweg von ca. 1,5km
Länge. Nach ca. 350hm Abfahrt suchten wir das schöne Alprestaurant in Jovençan auf.
Nun folgten wir einem weiteren Wasserkanalweg zum schönen Bergdorf Vens auf
1750m. Dieser knapp 5km lange Trail war ein weiteres Highlight des Heutigen
Tages. Es gab dabei einige Spektakuläre Stellen. Nach der Ortschaft Vens
folgten dann mit dem Ru de Clavel und einem No Name Ru nochmals 2 sehr
attraktive und gut fahrbare Waalwege hoch über dem Talgrund des Aostatals.
Um 20uhr fanden wir dann 500hm über der Stadt Aosta in Arpuilles ein sehr
Preiswertes Hotel. Die Zimmer waren eher einfach und das Gebäude auch nicht
mehr taufrisch, dafür war der Besitzer mit dem Essen sehr großzügig.
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Übersichtskarte
der 1. Etappe
Start um 7.45 Uhr am Bahnhof von Orsieres
Issert im Val Ferret
Fahrweg von
Ferret zu Alp La Peule auf ca. 1850m
kurz vor
dem Grand Col Ferret, auch andere Biker waren unterwegs
Blick vom
Grand Col Ferret ins Italienische Val Ferret
Notre Dame
de Guerison bei Entreves am Beginn des Val Veny
Fodze im
Val Veny
Pres de
Pascal auf 1903m
Restauerant,
Gite d' Etappe Praz
Neyron
Blick auf
Courmayeur
Trail von
Dolonne (Courmayeur) nach Près de Saint Didier
Wasserkanalweg bei Ruine Damon (Morgex)
Challacin
Wasserkanalweg vom Col du Bard zur Alp Bard Damon
Jovençan
Restaurant
Chambres d' Hotes
lo Grand Baou in
Jovençan
Ru de Vens
(Wasserkanalweg vom Valle de Vertosan)
einzige
kurze Laufpassage am Ru de Vens
Ru den Vens,
ein super Trail
Ru de Vens
kurz vor
Vens, Blick ins Aostatal
Ru de
Clavel
Ru de
Clavel oberhalb von Fossaz
Ville sur
Sarre
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zur Unterkunft: Bitte Hier anklicken
2.
Etappe:
Arpuilles- Allein- Valpelline- Chateau de Quart- Lignan- Col de Tsomioy-
Gillarey- Breuil Cervinia
104.48km, 8:23:58, Schnitt 12.43km/h, vmax 47.52 ,
3195hm
Heute Morgen ging es um 8 Uhr wieder weiter. Zuerst mussten wir wieder 200hm
mehr oder weniger den selben Weg hinauffahren wo wir gestern
heruntergekommen waren. Dann ging es in flottem Tempo gut 30min dem sehr
schönen und gut fahrbaren Wasserkanalweg entlang bis Echenevoz. Dort
wechselten wir die Talseite und fuhren mehr oder weniger auf der Höhe nach Doues. Hier gab es einen kleinen Alimentari Laden um sich mit Nahrung und
Saft einzudecken. Auf einem schönen Wanderweg ging es dann nach Valpelline
hinunter. Etwas außerhalb der Ortschaft gab es noch einen ganz kurzen
Aufstieg zum nächsten Wasserkanal, dem Ru de Prevol. Auf diesem für das Bike
bestens geeigneten Weg folgten wir bis zu dessen Ende Oberhalb von Quart.
Lediglich im allerletzten Teil gab es eine ganz kurze aber auch spektakuläre
Laufpartie. Beim Chateau de Quart versuchte ich einen Trailuphill von ca.
150hm, der zu etwa 3/4 fahrbar war. Oberhalb von Argnod folgte ich dem Ru
Crepellaz Wasserkanal bis zum Torrente Deche. Dort war dann der Pfad in
schlechtem Zustand und sehr ausgesetzt so dass ich es vorzog wieder ein
Bisschen zurück zu fahren und auf der Strasse nach Lignan zu radeln. Im
Restaurent machten wir dann wieder gemeinsam Mittagspause ehe wir den
nächsten Pass in angriff nahmen. Sanft ansteigend ging es dann um 14.30 Uhr
im Val de St- Barthelemy weiter bis zur Kapelle Visit de Vergine auf 1924m
bei der Alp Champ de Plaisant. Dort ging es auf einem neueren, stellenweise
recht steilen Fahrweg zur Alp Tsa de Champagne auf 2333m, wo es dann mit
fahren für eine Weile fertig war. Für den Aufstieg zum 2603m hohen Col de
Tsamioy wanderte ich ca. 30min und im Abstieg bis zur Fahrstraße bei
P.2450 nochmals 20min. Auf einer Angenehmen Alpstrasse ging es dann weiter
über Gilarey in Richtung Lago di Cigana. Bei der Alp Cortina Dessus auf
2070m entschieden wir uns in Anbetracht der Zeit die direkte Abfahrt zur
ehemaligen Karftwerksbahnstation Promoron zu nehmen. Etwa 80% dieser Abfahrt
von ca. 20min Dauer waren fahrbar. Zum krönenden Abschluss der heutigen
Etappe ging es dann auf dem teilweise sehr spektakulären
Kraftwerksbahntrasse auf einer konstanten Höhe von ca. 1850m ü M zur Hauptstrasse
welche nach Breuil Cervinia führte. Nach weiteren 2km im Halbdunkeln machten
wir kurz vor dieser Ortschaft in einem 4****Hotel Feierabend.
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Übersichtskarte
der 2. Etappe
Blick aus dem Hotelzimmer auf Arpuilles
Hotels les Hirondelles in Arpuilles
Wasserkanal oberhalb von Gignod
kurz vor Echevennoz
Echevennoz
Tunnel
oberhalb von Porossan von der Ru de Prevot Wasserkanalpipeline
kurz vor
dem Ende des Ru de Prevot oberhalb von Saint Christophe, kurze Laufpassage
Chateau de
Quart
Aufstieg
vom Chateau de Quart
im Aufstieg
nach Lignan
im Val de
St. Barthelemy oberhalb von Lignan
Champ
Plaisant im Val de St. Barthelemy
Alp Pierrey
im Val de St. Barthelemy
Val St.
Barthelemy
Alp Tsa de
Champagne am Ende des Fahrweges im Aufstieg zum Col de Tsomioy
wieder auf
dem Fahrweg bei Tsomioy Chomioi
Ospizio di
Chavacour
Kapelle
Gillarey, Blick ins Aostatal
Alp Ersaz,
Blick aufs Matterhorn
Höhenweg
auf dem ehemaligen Kraftwerksbahntrasse oberhalb von Valtournenche
Höhenweg
auf dem ehemaligen Kraftwerksbahntrasse oberhalb von Valtournenche
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3.
Etappe: Breuil Cervinia- Rifugio Oronde- Plan Maison-
Theodulpass- Furgg- Zermatt- Riffelalp- Sunegga- Europaweg-Täsch- St. Nicklaus-
Kalpetran- Stalden- Visp 83.34km, 2620hm, Fahrz. 7:17:17, Schnitt 11.43km/h,
vmax 54.35km/h
Heute Morgen gab es im 4**** Hotel um 7.15 das Zmorgebüffet. Vollgestopft
ging es dann zuerst ins Dorf. Auf die schnelle ließen sich da leider
keine Veloschläuche organisieren, so dass wir im Notfall unsere Alten
hätten reparieren müssen. Anstatt auf der Skipistenstrasse direkt zum
Plan Maison zu fahren, nahmen wir die wesentlich angenehmere Strasse zum
Rifugio Oronde, welches direkt unter dem Matterhorn lag. Der Aufstieg
auf der sanft steigenden Naturstrasse war wunderschön. Bei der frisch
Renovierten Hütte auf 2820m trank ich mal vorsorglich ein Cola. Nun
folgte ein fast durchwegs fahrbarer Trail zum Plan Maison hinunter. Hier
auf 2600m fuhr ich dann mein Tempo bis zum Theodulpass. Es gab dabei
extrem steile Stücke im Skigebiet. Insgesamt musste auch ich ab 3100m
ca. 5 bis 10 min mein Bike schieben. Pünktlich im 12.00uhr Erreichte ich
den auf 3300m liegenden Teodulpass. Die Fahrpiste war sogar vom Schnee
freigebaggert worden. Da meine Schwester ca. 30 min mehr Zeit benötigte,
kehrte ich noch in der Theodulhütte ein. Um 13 Uhr ging es dann zuerst
über den Gletscher in Richtung Zermatt hinunter. Die Skipiste war recht
matschig und weich, aber noch fahrbar. Am besten rollte es auf der
Skiliftspur, da diese etwas vereiset war. Marianne hatte auf dem
Gletscher ein wesentlich tieferes Tempo als ich, so dass ich mich von ihr
verabschiedete. Ich nahm dann die Direttissima Abfahrt über die Station Furgg zum Gletschergarten. Die Abfahrt auf der Skipiste von 2400m bis
2000m war sehr anspruchsvoll und nicht wirklich ein Hochgenuss aber für
mich machbar. Marianne nahm die Genussvariante mit 150hm Gegensteigung
über den Schwarzsee. Um 14 Uhr erreichte ich den Furi bei Zermatt auf
1800m. Ich entschied mich hier spontan noch zur Riffelalp hinauf zu
fahren. Die ersten 200hm waren auf einer knüppelharten Skipiste, danach
auf wunderschönen fahrbaren Pfaden. Von der Riffelalp auf 2358m ging es
dann gemütlich oberhalb von Findeln zur Tufterenalp. Hier nahm ich dann
den Europaweg in Richtung Täsch. Der Höhenweg war absolut ein Traum. Ich
hätte hier eine riesen Völkerwanderung erwartet, doch erstaunlicherweise
war ich alleine. Bald war mir auch klar wieso: Der Weg war nämlich
gesperrt. Ich machte mir schon Sorgen ob ich überhaupt durchkomme. Ich
hatte glück der Weg war noch intakt. Wie ich jedoch dann Später sah,
herrschte hier Steinschlaggefahr. Auf jeden Fall gab es Trotzdem etliche
Bikespuren. Die Trailvarinte nach Täsch war dann nochmals vollgeil. In
Täsch traf ich dann wie Abgemacht wieder meine Schwester. Gemeinsam
fuhren wir dann zu 90% auf Trails und Naturstrassen nach Visp. Um 18.20
Uhr überbrückte ich die 40min Wartezeit auf den Zug mit dem Besuch einer
Pizzeria. Diese Wallis Aostatalrunde war wunderschön. Es gab in diesen 3
Tagen ca. 300km und knapp 10'000Höhenmeter
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Übersichtskarte
der 3. Etappe
Hotel Chalet Valdotain vor Breuil Cervinia, wo wir übernachteten
Breuil Cervinia mit Matterhorn
das Zentrum von Breuil Cervinia
im Aufstieg zum Rifugio Orionde, Blick auf Breuil Cervinia
Rifugio
Orionde auf 2802m
Ausblick
vom Rifugio Orionde nach Breuil Cervinia
Kleiner
Bergsee beim Rifugio Orionde am Fusse des Matterhorns
Höhenweg
vom Rifugio Orionde zum Plan Maison
Höhenweg
vom Rifugio Orionde zum Plan Maison
in der nähe
des Plan Maison auf ca. 2600m
Plan Maison
Capella
Bontadini auf 3043m, im Aufstieg zum Theodulpass
Ausblick
vom Theodulpass auf das Skigebiet von Breuil Cervinia
Theodulhütte 3317m
Theodulgletscher von der Theodulhütte aus gesehen
Skipistendownhill entlang des Skiliftes
beim
Trockenen Steg auf ca. 3000m, ende des Theodulgletschers
Trockener
Steg
Abfahrt auf
dem Wanderweg zur Stn. Furgg hier auf etwa 2600m
Direttissima Skipistenabfahrt vom Furgg in Richtung Zermatt
Hängebrücke
beim Gletschergarten
Restaurant
Chämi Hitta bei der unteren Riffelalp oberhalb von Zermat
5*****
Hotel Riffelalp mit eigener kleiner Zubringerbahn
Oberhalb
der Riffelalp, Blick aufs Matterhorn
Strasse von
der Riffelalp zum Grüensee nähe P.2370
Blick von
P. 2370 nach Findeln
Restaurant
Ze Seewjinen beim Grüensee auf 2300m
Europaweg
bei Tufteren, mit Blick aufs Matterhorn
Europaweg
bei P. 2311, fürs Mountainbiking ein Traum
Europaweg
nähe P. 2288
Bahnübergang bei Kalpetran
Traumtrail
von Kalpetran nach Stalden
àHome