Biketour Fribourg- Leuk  26./27. Oktober 2013


Klemens Bont


1. Etapp
e: Fribourg- St. Silvester- Schwarzsee- Euschelspass- Jaunpass- Rellerligrat- Schönried- Hornberg- Parwengsattel- Trütlisberg- Lauenen  4045hm, 88.11km, Fahrzeit 7:46:57, Schnitt 11.32, v max 59.77

 

Heute Morgen um 9 Uhr starten wir in Fribourg. Durch die Altstadt ging es zur Saane hinunter. Auf Nebenstraßen radelten wir dann nach St. Silvester wo der Aufstieg zum Oberen Tierliberg begann. Die Folgende Abfahrt zum Schwarzsee hatte ein paar Sumpflöcher. Über den Breccaschlund ging es dann hoch über dem Schwarzsee zum Euschelspass. Vom Pass wählten wir dann den im untersten Teil anspruchsvollen Wanderweg, um nach Jaun zu kommen. Nach einer kurzen Mittagspause beim Dorfladen ging es in flottem Tempo auf der Strasse den Jaunpass hoch. Auf dem Pass folgte ein weiterer Aufstieg entlang des Hundsrügg zur Bire auf 1789m. Der folgende Höhenweg zum Rellerligrat inklusive der Abfahrt nach Schönried war dann der absolute Traum. Bei Schönried folgte dann der nächste Aufstieg zum Restaurant Hornfluh wo wieder eine Kurze Pause fällig war. Eine schöne, aussichtsreiche Höhenstrasse führte uns dann zum Parwengsattel, wo es dann gut 400hm Abfahrt ins Turbachtal gab. Schlussendlich bezwangen wir noch auf dem offiziellen Bikeweg den Trütlisbergpass. Sozusagen als Nachtisch folgte dann kurz vor Sonnenuntergang noch die wunderbare Trailabafahrt nach Lauenen. In Lauenen wählten wir dann das Hotel Geltenhorn zur Übernachtung aus, weil sich diese Wirtin am flexibelsten in Bezug auf ein Frühes Morgenessen am nächsten Tag zeigte.


Download GPS Datei 1.Etappe: Bitte hier anklicken

Übersichtskarte der 1. Etappe




In der Altstadt von Fribourg



auf der Saaanebrücke in der Fribourger Unterstadt



Tierliberg P. 1487



Abfart vom Ober Tierliberg P.1487 nach Schwarzsee



Breccaschlund oberhalb von Schwarzsee



Blick auf den Schwarzsee



Euschelspass



Euschelspass, beginn der Abfahrt nach Jaun



Ritzialp



Jaun



Höhenweg vom Jaunpass zum Rellerligrat hier auf der Nordseite des Hundsrügg



Höhenweg vom Jaunpass zum Rellerligrat



Höhenweg vom Jaunpass zum Rellerligrat, hier beim Chaltläger P. 1769



Hammertrail kurz vor dem Rellerligrat



Ausblick vom Rellerligrat in Richtung Wildstrubel



Hotel Hornfluh P.1814



Kaffepause beim Restaurant/ Hotel Hornfluh



Im Turbachtal, im Aufstieg zum Trüttlisbergpass



Trüttlisbergpass auf 1987m



Ausblick vom Trüttlisbergpass ins Wildstrubelgebiet



Infos zur Unterkunft: Bitte Hier anklicken



2. Etappe: Lauenen- Chrinne- Sanetschpass- Anzere- Lac de Tseuzier- Crans Montana- Cave du Sex- Varen- Leuk
86.49km, 3400hm, Fahrzeit 8:00:02, Schnitt 10.81km/h, vmax 58.1km

Früh morgens irgendwann nach 5 Uhr weckte uns ein SMS, das war dann der Anlass aufzustehen und sich am bereitgestellten Frühstück zu bedienen. Etwa um 6.30Uhr ging es dann im Dunkeln los. Zuerst gab es ein wenig Aspahlt und dann folgte bald schon ein Trail der uns zur Chrinne auf 1659m führte. Im oberen Bereich mussten wir unsere Bikes ca. 10min schieben. Bei theoretischem Sonnenaufgang war dann dieser Pass erreicht. Leider zogen statt der Sonne Dunkle Wolken auf und es begann zu tröpfeln. Wir hielten aber an unsrem Vorhaben fest über den Sanetschpass ins Wallis zu fahren. Im Aufstieg störte der leichte Regen nicht wirklich und auf dem Pass hatten wir das große Glück dass sich dann sogar noch die Sonne zeigte. Die Abfahrt absolvierten wir auf dem alten Sanetschweg und später ging es noch auf einer Bisse weiter zur Mayens de My. Dort sahen wir auf der anderen Talseite einen spektakulären Weg durch die Felswand der unzählige Hängebrücken aufwies. Der Entschluss war schnell gefasst: Wir mussten den Weg unbedingt ausprobieren. Bei der Alp Brac P.1191, wo es mittlerweilen ein Fahrweg hinauf gab, begann dann das Abenteuer. Der Weg führte einer ehemaligen Bisse (Wasserkanal) entlang. Die Gefährlichen Stellen waren gut mit Geländern gesichert. Jedoch maß der Abstand vom Geländer bis zum Felsen teilweise kaum eine Lenkerbreite. Zum Teil verlief er im ehemaligen Bachbett, zum Teil auf Stegen daneben und eben auf den von weitem sichtbaren Hängebrücken. Auf jedenfall ist das Biken hier verboten, aber es muss jeder selber wissen ob und wann er den den Weg befahren will. Für uns war es eines der Highlights der Tour. Nach diesem Pfad wurden wir dann erstmals kräftig geduscht. In Anzère Zeigte sich aber dann schon wieder die Sonne so dass wir die Spaghetti im Restaurant draußen genießen konnten. Auf dem Bikeweg und einem Wasserkanal ging es dann weiter zum Lac de Tseuzier hinauf. Dort schloss sich dann noch mein Bruder uns an. Auf einem Teilweise spektakulären Pfad ging es dann nach Crans Montana. Insgesamt mussten wir in diesem Abschnitt unsere Velos etwa 15min schieben. Zum Abschluss folgte dann noch ein weiterer Aufstieg zum Cave du Sex mit einer knackigen aber hammermässigen Abfahrt nach Varen und Leuk hinunter.

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Übersichtskarte der 2. Etappe



Chrine P.1659



Col du Sanetsch P, 2242, Blick Richtung Rhonetal



Abfahrt auf dem alten Sanetschweg nach Glarey



Hängebrücke auf der Bisse de Saviese



Holzsteg neben der Bisse de Saviese



Weitere Hängebrücke auf der Bisse de Saviese



Steinschalggalerie auf der Bisse de Saviese



Bisse de Saviese in der Felswand



Tunnel in der Felswand für die Bisse de Saviese



Kappelle Notre Dame de Torrent Neuf an der Bisse de Saviese



Bisse de Saviese



Bisse de Saviese, mit Blick ins Rhonetal



weitere Hängebrücke



kleines Tunnel von der Bisse de Sion



Lac de Tseuzier



Staumauer des Lac de Tseuzier



Abfahrt auf dem Wanderweg Richtung Crans Montana



Zwischen dem Lac de Tseuzier und Crans Montana



Bisse de Tsittoret oberhalb von Aminona



Cave du Sex an der Bisse de Tsittoret



bei P. 1927



in der Abfahrt nach Varen



in der Abfahrt nach Varen



Kurz vor Varen



Heimfahrt mit dem Zug

 



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