Biketour Wallis- Aostatal  5. bis 7. September 2014


Klemens Bont


1. Etapp
e: Eischoll- Unterbäch- Bürchen- Törbel- Embd- Kalpetran-St. Nicklaus- Täsch- Zermatt- Zmutt- Schwarzsee- Trockener Steg- Theodulpass- Theodulhütte- Lacs des Cimes Blances- Col nord de Cimes Blances- Saint Jacques- Cunéaz
91.20km, 4000hm, Fahrz. 10:28:42, Schnitt 8.7km/h

 

Gestartet war ich heute morgen um punkt 7 Uhr. Außer von Täsch nach Zermatt gab es heute keine Asphaltstraßen. Im Prinzip war heute bis auf 3100m auf dem Theodulgletscher alles fahrbar. Die letzten 200hm vor dem Theodulpass waren hart, da der Schnee dort sehr matschig war. Um 14.30 Uhr kehrte ich in der Theodulhütte auf 3317m ein. Da das Wetter heute leider regnerisch war, war ich hier der einzige Gast. Zum Glück waren die Themperaturen hier oben noch im positiven Bereich. Nach dem Essen einer Minestrone Suppe ging es 30min später weiter. Bis zum Col des Cimes Blances war dann wiederum alles fahrbar. Die nächste Abfahrt nach Saint Jacques im Val d' Ayas hatte immer wieder Laufpartien so dass ich für diese 1300hm 90min im Abstieg brauchte. In Saint Jacques entschloss ich mich dann noch zum Rifugio Aroula in Cunéaz zu fahren, da dies eine wunderbare Unterkunft sein sollte. Um 18.45 kam ich dann hier an. Es ist ein wunderbares Restaurant mit sehr schönen Zimmern. Die sehr preiswerte Halbpension umfasste 5 Gänge.


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Übersichtskarte der 1. Etappe



Anreise nach Eischoll am Donnerstag Abend



der Dorfbrunnen von Eischoll



Start am Freitag Morgen um 7Uhr in Eischoll



Unterbäch



Bürchen Ibri



oberhalb von Bürchen auf dem Wanderweg im Lochwald



der Weg von Bürchen nach Törbel, mit Blick ins Saastal



Törbel



Trail von Törbel nach Embd



Embd



Herbriggen



das Autoviertel von Zermatt



Zermatt bei Regen



Weiler Zmutt auf 1936m bei Zermatt



Zmutt



Blick zurück auf Zmutt



bei der Stafelalp, Blick auf den Zmuttgletscher



Trockener Steg auf 2939m



Beginn des Theodulgletschers auf 3000m



ein Schneetöff auf dem Theodulpass



die Theodulhütte auf 3317m



die Katze der Theodulhütte



Blick von der Theodulhütte auf den Theodulglestcher



Lago Cime Biance auf 2808m



Col Nord des Cimes Blances auf ca.3000m



Abfahrt auf dem Walserweg nach Saint Jacques im Val d' Ayas



Saint Jacques im Val d' Ayas



Charchèrioz dèsot im Skigebiet oberhalb von Saint Jacques mit Blick zum Col Nord des Cimes Blances von wo ich gekommen war



bei Crest Forne, oberhalb von Champoluc, Blick ins Val d' Ayas hinunter



Cunéaz, mein heutiges Tagesziel, das nächst gelegene Haus ist das Rifugio Aroula, wo ich übernachtet hatte



Vor meinem Zimmer



der zweite Gang des Abendessens




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2. Etappe: Cunéaz- Mascognaz- Pilaz- Ravines- S. Martino P. 1537- Extrepierre- Col de Joux- Weg Nr6- Saint Vincent- Pontey- Fenis- Campremier- Lèchere- Vallom di Saint Marcel- Lago Layet- Petit Chaux P. 2419- Col de Saint Marcel- Grauson Dessus- Ecloseur- Gimilan- Epinel- Pont d' Ael- Issogne- Saint Pierre- Fossaz- Vens- Col du Mont Joux- Jovençan
116.8km, 4650hm, Fahrzeit 11:20:53, Schnitt 11km/h

Heute morgen gab es um 7.15Uhr das Morgenessen. Es war sehr gut wie die gesamte Unterkunft. Um 8 Uhr ging es los. Nach einer kurzen Abfahrt auf einem Wanderweg folgte dann der Höhenweg zur Walsersiedlug Mascognaz. In diesen alten Gebäuden ist nun ein Touristen Resort untergebracht. Auf dem Wanderweg gab es ein paar kurze Laufpartien. Von Mascognez ging es in hohem Tempo auf einer Naturstrasse in den Talgrund des Val d' Ayas. Mehrhetlich abseits der Strasse fuhr ich nach Extrepierre. Dort begann dann der schöne Aufstieg zum Col de Joux. Am Anfang der Steigung und zwischendurch musste ich insgesamt ca. 5min laufen.   90% dieses Aufstieges war jedoch fahrbar. Vom Col de Joux fuhr ich dann auf dem 6er Wanderweg nach Saint Vincent hinunter. Auch diese Abfahrt war sehr gut fahrbar für mich. Im Talgrund des Aostatals gab es unteranderem Kiwi Pflanzen und Pfirsichbäume zu sehen. In Fenis suchte ich dann gegen 11Uhr einen Alimentari auf. Nun folgten 2400hm Aufstieg am Stück zum Col de Saint Marcel. Auf 1500m kurz vor dem Ende der Asphaltstrasse suchte ich noch ein Restaurant auf. Es gab eine Lasagne und 1,5Liter Oran Soda für 10€. Da dieses einzige Restaurant hier oben gut besucht war, dauerte es gut eine Stunde bis ich um 13.30uhr weiterkam. Nun ging es ins Vallon de Saint Marcel hinein. Der Fahrweg war hatte ein paar Stellen die ziemlich viel Krafteinsatz verlangten. Um ca. 15.30 hatte ich das Ende der Straße auf der Alp Petit Chaux erreicht. Hier konnte ich noch teilweise bis 2500m fahren. Um 16.30uhr hatte ich dann auf dem guten Wanderweg den Col de Saint Marcel auf 2914m erreicht. Was nun folgte war fast unbeschreiblich......ein Bilderbuchmäßiger komplett fahrbarer Trail bis zur Ortschaft Gimillan hinunter auf 1788m. Schneller als je gedacht, war ich um 17.30uhr dort. Der nächste Abschnitt nach Epinel war nochmals Traumhaft. Aus Mangel an Alternativen, ging es dann gut 10km der Hauptstraße entlang, bis ich zur Ortschaft Pont d' Ael auf einem Trail hinunterfuhr. Nach der schmalen Romanischen Steinbrücke gab es einen wunderbaren Trail mit einem kurzen Tunnel nach Issogne. Um 18.45 Uhr war ich dann in Saint Pierre auf knapp 700m. Hier entschloss ich mich, noch nach Vens auf 1700m zu fahren. Ich rief kurz beim Restaurant an und fragte nach einem Zimmer und nach den Essenszeiten. Es sollte alles klappen. Beim Einbruch der Dunkelheit um 20.20Uhr erreichte ich das Restaurant. Der Wirt machte große Augen und meinte das ich nur essen wollte. Er hatte nämlich alle Zimmer voll.  Ratlosigkeit..........
Nach Diskussionen und einem Cola entschloss ich mich noch dem Track weiterzufahren über den Col de Montjoux nach Jovençan. Ich bat den Wirt für mich dort anzurufen und wegen Zimmer und essen nachzufragen. Es hatte dort noch Zimmer und essen sollte auch zu später Stunde noch möglich sein. Um 21uhr montierte ich den Scheinwerfer am Bike und brach auf. Mit einer immer noch hohen Intensität erreichte ich 30min später die Wunderbare Gasstätte. Das Zimmer war der absolute Traum. Das essen welches mir kurz vor 22uhr serviert wurde war sehr gut und sehr reichhaltig....ich hatte mühe alles zu verspeisen. Kurz vor Mitternacht schlief ich ein.......

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Übersichtskarte der 2. Etappe



Höhenweg von Cunéaz nach Mascognaz oberhalb von Champoluc



Blick auf die Walser Siedlung Mascognaz



Walserhaus in Mascognaz



Blick von Mascognaz auf das Monte Rosa Massiv



Im Aufstieg zum Col de Joux, Blick auf Brusson



Ausblick vom Col de Joux ins Aostatal Richtung Aosta



Kiwi Pergola bei Saint Vincent



Neuer Wasserkanalweg bei Pontey



mein Mittagessen in Lèchere in der Locanda del Diavolo auf 1517m oberhalb von Fénis



Druges Dessous oberhalb von Fénis auf 1572m, Blick in Richtung Monte Rosa



bei der Miniera di Rame im Vallone di Saint Marcel



im Vallone di Saint Marcel kurz vor dem Lago Layet



Lago Layet auf ca. 2250m



Alp Gran Chaux im Vallone di Saint Marcel



Colle di Saint Marcel auf 2913m



Blick auf die Abfahrtsroute ins Valle di Cogne



Lac Coronas auf 2702m



auf ca.2400m wo der Weg vom Pas des Invergneux hineinkommt



Brücke über den Torrent de Grauson auf 2298m



Trail ins Valle de Cogne bei der Alp Crouzet auf 2273m.....hammergeil....



bei der Alp Crouzet....alles ist fahrbar....



Auf 2156m, Blick zum Gran Paradiso



zwischen Ecloseur und Gimillan



kurz vor Gimmilan, Blick zurück auf einen der besten Trails in den Alpen



Gimillan oberhalb von Cogne



Blick nach Cogne hinunter



Abfahrt von Gimillan nach Epinel auf einem ebenfalls wunderbaren Weg



auf der Hauptstrasse durch das Val de Cogne



Pont d' Ael



auf dem Trail von der Pont d' Ael nach Issogne



ein ca. 100m langes Tunnel auf diesem Weg



im Tunnel



Fossaz (Saint Nicolas) kurz vor Sonnenuntergang



das Hotel in Vens auf 1700m wo ich eigentlich übernachten wollte



mein Zimmer im lo grand Baou in Jovençan...wunderschön....



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3. Etappe: Jovencan- Col de Citrin (2484m)- Bosses- Ru d' Arc- Praz d' Arc- Grand Saint Bernard- Lac des Toules- Drance- Orsières- La Garde- Bovernier- Martigny
72km, 2000hm, Fahrzeit 6:43:23, Schnitt 11km/h

Heute morgen gab es um 8 Uhr das Morgenessen. Für mich war das Ok, denn ich kam ja Gestern Abend erst um 21.30 Uhr hier in Jovençan an. Jovençan ist eine kleine Alpsiedlung mit dem Restaurant welches wunderschöne Zimmer anbietet. Handy empfang und Fernsehgeräte gibt es hier nicht, dafür stand ein Highspeed W-Lan Modem in meinem Zimmer. Die Wirtsleute hier sind sehr flexibel und nett. Es war kein Problem für sie mir um 22uhr noch das Nachtessen zu servieren. 
Kurz vor 9 Uhr ging es heute bei mir los. Die ersten 20min im Talgrund des Vallon di Vertosan führten eine mäßig steile Alpstrasse hinauf. Auf 2100m war dann Schluss mit fahren. Nun musste ich mein Bike gut 40min auf den 2484m hohen Col de Citrin schieben. Um 10uhr war ich oben. Die ersten 500hm der Abfahrt waren genial. Der untere Teil war dann jedoch recht anspruchsvoll so dass man insgesamt etwa 5 bis 10 min Laufen muss. Bei Pont auf 1466m begann nun der Aufstieg zum Grossen St. Bernhardpass. Zuerst ging es durch die verschiedenen Ortschaften der Gemeinde Bosses hinauf zum Ru (Wasserkanal) des Barmes welcher auf ca.1700m begann. Es war anfänglich eine Pisste und dann ein Trail welcher auf 1750m in die Passtrasse mündete. Ich zog es jedoch vor, noch bis zum Tunnelportal der Autostraße noch einen Karrenweg zu nehmen. Auf 1934m wechselte dann auch ich auf die Passtrasse. In der Alp Praz d' Arc konsumierte ich dann noch Lemon Soda und Coca-Cola. Um 12.45 Uhr hatte ich dann auf dem Grossen St. Bernhard wieder die Schweiz erreicht. Auf dem alten Saumweg fuhr ich dann hinunter zum Lac des Toules Stausee. Der Weg war sehr schön aber auch anspruchsvoll. Dem Stausee entlang gab es auf der linken Talseite einen sehr schönen, gut fahrbaren Pfad. Auch nach dem Stausee blieb ich immer auf der Linken Seite des Flusses Drance de Entremont. Ich folgte dabei mehrheitlich dem Fernwanderweg Via Francigena. Nach Orsieres gab es dann nochmals einen kleinen Aufstieg nach La Garde. Bei Sembrancher blieb ich bis Bovernier dann noch auf der Wanderroute. Dieser Abschnitt kann ich jedoch nicht weiter empfehlen. Es hatte eine ca. 15minütige Laufpartie die sehr mühsam war. Auf der Nationalstraße ist man hier wohl 10mal schneller. Da ich hier ziemlich viel Zeit verlor ging es dann auf den letzten 5km vor Martigny auf die Nationalstraße. Kurz vor 16Uhr beendete ich am Bahnhof von Martigny diese Wunderschöne Tour. 
Es gab etwa 290km und 10600Höhenmeter. 


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Übersichtskarte der 3. Etappe



die wunderbare Unterkunft in Jovencan



das Z' Morge Buffet



Blick auf die Alp Jovençan wo ich nächtigte



im Aufstieg zum Col de Citrin auf ca. 2200m



auf dem Col Citrin, Blick Richtung Valle di Vertosan



in der Abfahrt nach Bosses



Alp Citrin Damon auf 2312m



Ortsteil Saint Leonard von Bosses



Chez Vullien  (Bosses)



Ru des Barmes (Wasserkanal) in Richtung Grosser St. Bernhard



das Tunnelportal der Autostraße auf 1875m



kurz vor dem Pass, mit dem Alten Saumweg



auf dem Großen St. Berhardpass beim Hospiz



Abfahrt auf dem Wanderweg vom großen St. Bernhard



bei Bourg St. Bernhard auf ca. 2000m



gut fahrbarer Trail am Lac des Toules entlang



Lac des Toules



Blick zurück auf die Staumauer



Napoleon Route von Orsières nach Sembrancher



Col du Prion P.915 vor Sembrancher



eine fahrbare Partie vom Wanderweg Sembrancher Bovernier



Martigny



Einstieg in den Zug, Ende der Tour





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