Biketour Mittelmeer St. Rapahael- Finale  4. bis 8.Dezember 2014

Marianne und Klemens Bont

1. Etapp
e: Saint Raphaël- Lac de Saint Cassien- Montauroux- Speracedes
51km, 815hm, Fahrz. 3:17:52, Schnitt 16.0km/h

 

Heute Nachmittag um 13.40Uhr ist unser Nachtzug aus Mühlhausen mit genau 5 Std Verspätung in Saint Raphael angekommen. Grund dafür soll ein hängengebliebener Güterzug gewesen sein. Etwa 3 Stunden standen wir auf offener Strecke und dann nochmals 2Stunden im Bahnhof von Valence. Der mitreisende in der Liegekabine breitete in der Verzweiflung seinen Teppich aus, begann zu beten und hörte ein Islamisches Webradio. Doch es half nix. Als klar war dass die Verspätung sehr gross war kürzte ich meine heutige Etappe auf die Hälfte. Immerhin darf ich hoffen dass ich die hälfte des Billettpreises zurückbekomme. Als wir dann endlich starten konnten war das Wetter halbwegs anständig, aber alles war noch sehr nass da es kurz zuvor wohl noch intensiv geregnet haben muss. Zuerst ging es Richtung Frejus und dann durch die Wildniss zum Lac de Saint Cassien. Dort folgten wir dann auf der linken Seite auf einer Piste dem See. Danach ging es noch etwa 12km auf dem Asphalt nach Speracedes, wo wir im Hotel La Soleilade beim Horst aßen und übernachteten. Leider ist der Wetterbericht heute einiges schlechter als Gestern so dass ich mit etwas Sorge auf den morgigen Tag schaue.


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Übersichtskarte der 1. Etappe



Ankunft unseres Nachtzuges in Saint Raphaël mit 5 Stunden Verspätung...



Überresten eines römischen Aqäduktes bei Frejus, man sieht auch dass es vor kurzem heftig geregnet haben muss



Im Hinterland von Frejus, bei der Anciennes Mines de Boson



auf der Route de la Marre auf dem Weg zum Lac de Saint Cassien



Mediterranes ???Gebüsch



Leicht durchflutete Autobahnunterführung bei Les Esterets du Lac



Lac de Saint Cassien



bei Montauroux auf der D562



das Abendessen im Hotel La Soleilade beim Horst dem Deutschen




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2. Etappe: Speracedes- Cabris- Grasse- Gourdon- Coursegoules- le Plan du Var- Gorges de la Vesubie- Beringuier- Col St. Michel- L' Engarvin- Col du Savel- L' Escarene- Les Champs
108.8km, 2822hm, Fahrzeit 7:59:36, Schnitt 14.0km/h

Heute morgen gab es beim Horst ein Typisch französisches Morgenessen. Danach starteten wir. Leider begann es gerade dann zu Regnen. Daher fuhren wir anfänglich bis Coursegoules auf der Strasse. Unterwegs besuchten wir noch das schöne Dorf Gourdon. Im Valle de Var suchten wir dann um 13 Uhr kurz eine Bäckerei auf bevor es durch die Gorges de Vesubie weiter ging. Um 15.30Uhr hatten wir dann den Col de St. Michel erreicht. Die darauf folgende Abfahrt war sehr schön, doch die Spuren der intensiven Niederschläge der letzten Wochen waren deutlich zu sehen. Es gab doch Stellen die ziemlich ausgewaschen waren. Vor 3 Jahren war der Weg noch in besserem Zustand. Danach folgte noch der Col du Savel und dann nochmals eine Trailabfahrt bis fast nach L'Escarene. Nach der Fahrt durch das Dorfzentrum folgte noch der Aufstieg zur Unterkunft. Wir sind hier in einem ausgezeichneten Chambres D' Hôtes.

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Übersichtskarte der 2. Etappe



Frühstück beim Horst



etwas trüber Ausblick vom Hotelzimmer



Blick auf Gourdon



Gourdon



Ausblick von Gourdon in Richtung Cannes



Coursegoules



bei les Combes zwischen Coursegoules und le Broc im Valle de Var



Burro.....Esel oberhalb le Broc



bei Le Broc, Ausblick ins Valle de Var



in der Gorges de la Vesubie



Gorges de la Vesubie unterhalb von Utelle



kurz vor Duranus, Beginn der Piste zum Col St. Michel



Auf dem Col de St. Michel, Blick auf die bevorstehende Abfahrt l' Engarvin



Col de St. Michel



in der Abfahrt nach l' Engarvin



l' Engarvin



im Aufstieg zum Col du Savel, Blick zurück auf l' Engarvin und den Col St. Michel



l' Escarène



kurz vor unserer Unterkunft



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3. Etappe: L' Escarene- St. Agnes- Castellar- Grimaldi- Latte- Calvo- Torri- Bevera- Trinita- Brunetti- Dolceacqua
69.26km, 1780hm, Fahrz. 6:24:27, Schnitt 11.0km/h

Leider war das Wetter heute ziemlich regnerisch. Genau als wir gestartet sind begann es mit Leichten Niederschlägen die immer heftiger wurden. Schon um 11Uhr suchten wir im sehr schönen Bergdorf St. Agnes das erste Restaurant auf. Als mal ganz kurz Die Sonne in Szene trat fuhren wir auf dem GR51 Wanderweg weiter in Richtung Castellar. Er war recht anspruchsvoll und hatte einzelne ziemlich ausgewaschene Stellen. Um ca. 15.30 Uhr waren wir dann in Torri. Dort hätte es ein schönes Feriendorf in altem Gemäuer gegeben. Doch wir konnten uns bezüglich der Essenszeiten nicht einigen so dass wir noch über Trinita und Brunetti nach Dolceacqua fuhren.


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Übersichtskarte der 3. Etappe



Start zur 3. Etappe in Les Champs bei l' Escarene



beim Mont Ours kurz vor St. Agnes



kurzes Tunnel bei Saint Agnes



Eingang zur Festung von Sainte Agnes



das Restaurant in Sante Agnes wo wir Schutz vor dem Regen suchten



Aussichtsplattforn in Sainte Agnes



Dorfgasse von Sainte Agnes



Sainte Agnes



auf dem GR51 von Sainte Agnes nach Castellar



auf dem GR51 von Sainte Agnes nach Castellar



Oberhalb von Menthon



Abfahrt auf dem GR52 in der Abfahrt nach Menthon



Torri im Hinterland von Ventimiglia



Tunnelgasse in Torri



Brunetti



Dolceacqua



unser Zimmer im B&B in Dolceacqua



Dolceacqua

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4. Etappe: Dolceacqua- Perinaldo- Colle Termini di Bajardo- Passo Ghimbegna- Monte Ceppo- Badalucco- Montalto Ligure- Arzene- Passo di Tavole- Prela- Imperia
76.68km, 2570hm, Fahrz. 7:32:16, Schnitt 11.0km/h

Heute morgen gab es für uns im B&B in Dolceacqua um 7.30Uhr das Morgenessen. Es war nicht schlecht und die Besitzerin gab sich Mühe. Danach starteten wir. Zuerst ging es durch die engen Gassen zum Schloss hinauf. Dann folgte eine ca. 10minütige Laufpartie ehe wir wieder auf einen Fahrweg durch die Oliventerrassen kamen. Kurz vor 10 Uhr suchten wir in Perinaldo einen Alimetari auf. Perinaldo ist ein wunderschönes typisches Ligurisches Dorf auf einer Hügelkuppe. Speziell schön waren die "Tunnelgassen". Danach ging es auf der Strasse weiter bis zur Galleria Brunego. Dort folgten wir dann der alten Blicknell Millitärpiste zum Passo Ghimbegna bei Bajardo. Nun folgten wieder weitere Kilometer auf dem Asphalt zum Croce di Presto beim Monte Ceppo hinauf. Hier begann eine 1300hm umfassende Abfahrt Badalucco. Der obere Teil war ein sehr schöner Trail und unten eine Natur und Betonpiste. In Montalto Ligure suchten wir noch kurz eine Bar auf bevor es dann zum Passo delle Tavole hinauf ging. Bis Arzene auf 800m wiederum auf Asphalt und dann auf einer relativ neuen Naturstrasse welche noch nicht auf unseren Karten eingetragen war. Diese Strasse war leider wie andere Pisten auch, durch die Unwetter der vergangenen Wochen arg beschädigt worden. Um etwa 16.30 hatten wir dann diesen letzten Pass auf gut 1000m auch geschafft. Die Abfahrt nach Tavole führte wiederum über eine stark ausgewaschene Piste. Für mich war aber noch alles fahrbar. In der Sehenswerten Ortschaft Dolcedo war es dann definitiv dunkel, so dass wir uns nach einer Herberge umschauten. Etwas schlaues fanden wir leider nicht, so dass wir uns entschieden ans Meer nach Porto Mauritzio Imperia zu fahren. Dort nahmen wir dann das Hotel mit dem besten Rating welches auf Booking.com zu finden war


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Übersichtskarte der 4. Etappe



unser Morgenessen



auf der Dachterrasse unserer Unterkunft



Gasse in Dolceacqua



Blick auf Dolceacqua



oberhalb von Dolceacqua



Im Aufstieg von Dolceacqua nach Perinaldo



Olivenbaum



Bick auf Perinaldo (Rechts auf dem kleinen Gipfel)



Tunnelgasse in Perinaldo



Bäckerei Alimentari in Perinaldo



der Blicknellweg nach Bajardo



Bajardo



Bikeroute unterhalb des Monte Ceppo



Beginn der Biketrailabfahrt vom Croce di Presto (Monte Ceppo) nach Badalucco



in der Abfahrt



Abfahrt vom Monte Ceppo



Abfahrt vom Monte Ceppo



in der Abfahrt nach Badalucco kurz vor der San Bernardo Kapelle



San Bernardo Kapelle



Oberhalb von Badalucco, Blick auf Montalto Ligure



Aufstieg nach Montalto Ligure



Aufstieg nach Montalto Ligure



im Aufstieg zum Passo di Tavole, die noch relativ neue Strasse wurde von den Unwettern stark beschädigt



Passo di Tavole auf 1047m



Blick von Passo di Tavole in Richtung Imperia



in der Abfahrt nach Tavole



Imperia Porto Maurizio



das Abendessen mit Muschelspaghetti


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5. Etappe: Imperia- Cervo- Capo Mela- Colla Micheri- Marta- Ortovero- Celsa- Menosio- Zucarello- Castelvecchio- Balestrino- Boissano- Loano- Pietra Ligure- Finale Ligure
94km, 1909hm, Fahrz. 7:03:52, Schnitt 14km/h

Heute morgen haben wir leicht verschlafen, darum ging es erst nach 8.30Uhr los. Zuerst folgten wir der Küste bis zum Capo Mele. Dort gab es einen ersten Aufstieg zur Millitärradarstation. Dann fogte ein schöner Biketrail zum San Bernardo. Die darauf folgende Abfahrt nach Marta war auf einem ziemlich durchnässten Pfad. Meine Schwester fand das nicht so lustig. Kurz vor der Mittagspause suchten wir in Ortovero einen Alimentari auf und machten danach den nächsten Aufstieg nach Menosio und zum Forte hinauf. Die Piste ins Valle Neva hinunter war wie so viele Naturstrassen, arg durch die vergangenen Unwetter in Mitleidenschaft gezogen worden. In Castelvecchio suchten wir dann noch kurz eine Bar auf bevor der letzte Pass folgte. Nachher ging es dann noch auf der Strasse nach Finale Ligure wo wir das Bikehotel Florenz bezogen. Nun sind wir in Borgo hinter Finale Ligure in einem wunderbaren Restaurant


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Übersichtskarte der 5. Etappe



der Yachthafen von Imperia



Imperia Porto di Levante



Cervo, zählt auch zu den schönsten Ortschaften in Italien



Kaktuspflanze beim Capo Mele



Millitärische Radarstation am Capo Mele



Ehemalige Windmühle oberhalb von Laigueglia



Colla Micheri



Colla Micheri auf 162m zwischen Capo Mele und Alassio



Bikeroute von Colla Michieri nach San Bernardo bei Alassio



Biketrail beim San Bernardo bei Alassio



oberhalb von Alassio



Menosio im Hinterland von Albegna



Auf einem 500m Pässli oberhalb von Menosio



Abfahrt ins Valle Neva auf einer alten Kriegsstrasse



Zucarello im Valle Neva zählt ebenfalls zu den schönsten Ortschaften von Italien



in Zucarello



Im Valle Neva bei Castelvecchio



Castelvecchio di Rocca Barbena



Balestrino



am Meer bei Pietra Ligure



kurz vor Finale



Hotel Florenz in Finale Ligure wo wir übernachteten


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Im Ortsteil Borgo von Finale



das sehr gute Restaurant in Borgo



beim Abendessen im Ristorante il Castello in Borgo bei Finale



Rückreise im Zug



der neue ETR610 der SBB in Milano mit dem wir bis Bern fuhren



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