Biketour Scoul- Montafon- Prättigau

Klemens Bont

1. Etappe: Schuls- Martina- Spiss- Compatsch- Alp Trida- Trider Sattel- Zeblasjoch- Fuorcla da val Gronda- Heidelberger Hütte- Mathon- Friedrichshafner Hütte- Muttenjoch- Heilbronner Hütte- Partenen- Gaschurn
117km, 3650hm, Fahrz. 9:16:05, Schnitt 13km/h

Heute morgen kam ich Pünktlich um 9.15uhr in Schuls an. Zum Einfahren ging es auf dem Radweg dem Inn entlang nach Martina. Nach 6 weiteren Kilometer entschied ich mich in Vinadi die direkte Strasse in Richtung Samnaun zu nehmen. Sie war anfänglich recht Fett, aber auf etwa 1400m kam als Nadelöhr ein Tunnel welcher kaum 3m hoch war. Nach dem ersten Zollfreishop wechselte ich bei der Spissermühle auf die Österreichische Seite. Über Spiss und das Zanderstal gelangte ich abseits der Hauptstrasse nach Compatsch welches wieder in der Schweizer Zollfreioase lag. Hier begann der Aufstieg ins Skigebiet von Samnaun. Nach dem Triedersattel folgte dann ein prächtiger Bikepfad zum Zeblasjoch. Dort ging es dann auf dem Pfad weiter zur Fourcla da Val Gronda auf 2752m. In diesem Aufstieg musste ich etwa 20min laufen, weil es zu steil war. Die Abfahrt zur Heidelbergerhütte war dann ein Traum. Um 15Uhr erreichte ich dann diese DAV Hütte auf Schweizer Boden. Da die Zeit drängte kehrte ich nicht ein und fuhr weiter talabwärts in Richtung Ischgl. In Mathon machte ich dann etwa 20min im einzig offenen Restaurant ein Boxenstopp. Um 16Uhr begann dann der 1200hm umfassende Aufstieg zum Muttenjoch. Das Wetter sah anfänglich recht düster aus wurde jedoch besser, so dass ich um 17.45Uhr die auf 2620m liegende Passhöhe erreichte. Im Aufstieg musste ich etwas nach der Friedrichshafener Hütte etwa 30min laufen oder gut 300Höhenmeter. Die Abfahrt ins Ochsental war anspruchsvoll aber fahrbar. Um zur Heilbronner Hütte zu kommen musste ich noch eine Gegensteigung von ca. 130hm bewältigen. Um 18.30Uhr erreichte ich dann diese Hütte auf 2320m. Obwohl sie sehr gut aussah entschied ich mich nach Partenen hinunter zu fahren. Hier schaute ich mich nach Übernachtungsmöglichkeiten um. Als ich dann meine favorisierte Unterkunft in einem schönen Alten Haus aufsuchen wollte traf mich fast der Schlag. In der Gaststube wurde vollgas geraucht. Sofort verließ ich das Lokal und fuhr weiter nach Gaschurn. Im Zentrum entschied ich mich dort für das erst beste Hotel. Es war ein gehobener 4**** Schuppen. Die Übernachtung mit einem Riesigen 5Gang Menu inkl. allen Getränken kam mich auf 82€ (ca.100Franken) zu stehen. Ausser dem W-Lan war alles tip top.

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Übersichtskarte der 1. Etappe

Bahnhof Scoul Tarasp, Start dieser Biketour

Scuol von der Brücke zur Gurlaina aus gesehen

Pradella

ein bewaffneter Biker

Schlüsselstelle der Zufahrtsstrasse nach Samnaun

Beginn der Schweizer Zollfreioase

die erste Tankstelle der Zollfreioase

etwas oberhalb von Spiss, Blick auf Compatsch

Compatsch im Samnaun

Blick Richtung Samnaun

im Aufstieg zur Alp Trida im Skigebiet von Samnaun

Alp Trida mit neuer Bikepiste

Skihaus Alp Trida auf 2261m

Salaser Eck P.2532

Bikeweg vom Alptrider Sattel zum Zeblasjoch

Bikeweg vom Alptrider Sattel zum Zeblasjoch

Blick auf das Zeblasjoch

kurz vor der Fuorcla Val Gronda

Fuorcla Val Gronda auf 2752m

Abfahrt in Richtung Heidelberger Hütte gleich nach dem Pass

Fahrt am Piz Fenga Pitschna entlang

Abfahrt zur Heidelberger Hütte

Heidelberger Hütte

Bodenalpe im Fimbatal

Mathon

Friedrichshafner Hütte

Auf 2280m, beginn der Laufstrecke zum Muttenjoch

Muttenjoch auf 2620m

Blick in Ochsental

Abfahrt zur Heilbronner Hütte

Heilbronner Hütte

Scheidseen auf dem Verbellner Winterjöchle unterhalb der Heilbronner Hütte

der Raucher Gasthof in Partenen....schade...

beim Abendessen im 4****Hotel in Gaschurn

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2. Etappe: Gaschurn- Galgenul- Gargellen- Schafberghüsli- St. Antönier Joch- St. Antönien- Aschüel- Salfsch- Schraubachtobel- Schiers- Grüsch- Landquart
57.56km, 2000hm, Fahrz. 5:26:12, Schnitt 11km/h

Heute morgen gab es um 7.15 Uhr im 4**** Hotel ein großes Z' morgebuffet. Kurz nach 8 Uhr fuhr ich bei eher trüben Wetter los. Nach etwa 6km auf dem Radweg und dem Wanderweg begann in Galgenul der Aufstieg nach Gargellen. Dort wo es Sinn machte fuhr ich abseits der Talstrasse. In Gargellen ging es dann auf einer zum Teil etwas steileren Naturstrasse ins Skigebiet hinauf. Um 10.45 Uhr setzte ich mich im Schafberghüsli auf 2120m kurz an die Bar um Cola mit Apfelsaft zu Trinken. Danach ging es Weiter in Richtung St. Antönier Joch. Für diesen Rest des Aufstieges brauchte ich mit gut 30min etwa einen drittel der Zeit welche der Wanderwegwegweiser vorgab. Im oberen Teil des Abstieges wurde ich noch kurz verregnet. Gut 20min später herrschte dann bei St. Antönien wieder strahlenden Sonnenschein. Hier entschied ich mich noch den Wanderweg nach Salfsch auszuprobieren. Es war nicht ganz alles Fahrbar. Im Bereich der Hängebrücke über den Chleibach musste ich ca. 15min laufen. Zum Schluss ging es dann von Salfsch durch das Schraubachtobel nach Schiers und dann auf dem Radweg nach Landquart. Kurz nach 14 Uhr kam ich bei strahlendem Sonnenschein am Bahnhof an. Da bald mal die Regenfront kommen sollte beendete ich hier diese Tour.

Übersichtskarte der 2. Etappe