Biketour Zermatt- Gspon- Nanzlicke- Saflischpass  1./2. Nov. 2014


Klemens Bont, Claudius T


1. Etapp
e: Eischoll- Brandalp- Törbel- Embd- Kalpetran- St. Niklaus- Zermatt- Zmutt- Aroleid- Riffelberg- Grüensee- Blauherd- Europaweg- Täscheralp- Täsch- Stalden- Staldenried- Riedji- Gspon
114km, 4030hm, Fahrz. 10:08:08, Schnitt 12.0km/h

 

Bereits gestern Abend waren wir nach Eischoll angereist, damit wir heute morgen pünktlich bei Sonnenaufgang starten konnten. Über die Brandalp und oberhalb von Bürchen ging es auf schönen Trails und Naturstrassen nach Törbel. Dort folgte ein wunderschöner Trail über Embd nach Kalpetran hinunter. Hier folgten wir nun alles dem Wander- bzw. Bikeweg nach Täsch. Die letzten 5km vor Zermatt legten wir auf der Hauptstrasse zurück die Theoretisch autofrei sein sollte. Leider war dem nicht so. In Zermatt deckten wir uns dann wieder mit Treibstoff ein ehe wir zum sehr schönen Weiler Zmutt hinauffuhren. Da die Saison mehr oder weniger zu ende war, war dort nicht mehr viel los. In Furi ob Zermatt begann dann der sehr steile Aufstieg zur Riffelalp. So mit letzter Kraft war dieser Karrenweg bzw. Skipiste noch fahrbar. Vom Riffelberg ging es dann mit einer angenehmeren Steigung über den Grüensee zur Station Blauherd auf 2580m. Das Panorama hier oben auf das Matterhorn war gigantisch. Nun folgte ein traumhafter Pfad welcher dann oberhalb von Tufteren direkt in den Europaweg einmündete. Obwohl der Europaweg wegen Steinschlag gesperrt ist, scheint er immer noch gut von Mountainbikern frequentiert zu sein. Der Weg war aber auch wunderschön, so dass wir auch noch das Teilstück bis Täschalp absolvierten. Um wieder hinunter nach Täsch zu kommen, nahmen wir dann den Wanderweg über den Eggenstadel und den Täschberg. Das mittlere Teilstück vom Resti zum Täschberg war sehr steil und schmal. Hier ist es wohl besser wenn man erst den späteren Trail nimmt, welcher als Millitärweg in der Karte bezeichnet ist. In Täsch stärkten wir uns nochmals bei Bahnhofshop und radelten danach wieder mehr oder weniger auf der selben Strecke nach St. Niklaus. Etwas unterhalb von Stalden nahmen wir dann bei Sonnenuntergang den Schlussaufstieg nach Gspon in Angriff. Etwa um 18.40Uhr hatten wir dann das Restaurant Mosji Erreicht wo wir Assen und Übernachteten.


Download GPS Datei 1.Etappe: Bitte hier anklicken

Übersichtskarte der 1. Etappe



Anreise am Freitag Abend mit der Seilbahn nach Eischoll, die Kabine ist mit 2 Personen und 2 Bikes schon recht voll



Blick auf Eischoll



im Aufstieg zur Brandalp



auf dem Höhenweg kurz vor Törbel



steile Abfahrt im Dorf Törbel



Wanderweg von Törbel nach Embd...traumhaft...



im Aufstieg von Zermatt nach Zmutt, mit dem Matterhorn



der Weiler Zmutt



Zmutt auf 1936m



Blick auf Zmutt



Im Aufstieg zur Riffelalp bei P.1906



Restaurant Chämmi Hitta P.2114 im Aufstieg zur Riffelalp



Weg von der Chämmi Hitta zur Riffelalp



Fahrstraße von der Riffelalp zum Grüensee bei P.2370



die Schneeresten hier im Schatten auf 2370m störten nicht wirklich beim fahren



Blick auf Findeln und Sunnegga



das Berghotel Flue mit dem Findelngletscher



Station Blauherd



auf der Panoramaterrasse beim Blauherd mit dem Matterhorn



Abfahrt vom Blauherd zum Europaweg



auf dem Europaweg, Blick auf das Matterhorn und Zermatt



Europaweg  auf ca.2300m zwischen Zermatt und Täsch



Europaweg



Europaweg kurz vor der Täschalp



Täschalp



in der Abfahrt nach Täsch beim Resti P.1890



Infos zur Unterkunft: Bitte Hier anklicken


2. Etappe: Gspon- Gebidumpass- Nanztal- Hermettje- Üsseri- Nanzlicke- Simplonpass- Berisal- Stückiegga- Rosswald- Stafel- Fleschbode- Saflischpass- Furgerchäller- Binntal- Grengiols- Mörel- Brig
2750hm, 84.34km, Fahrz. 7:24:27, Schnitt 11.38km/h
Heute morgen gab es im Restaurant Mosji wo wir übernachteten um 6.30 Uhr das Morgenessen. Es war etwa so wie man es in der Schweiz erwarten darf. Der Wirt war zu Späßen aufgelegt und schätzte die Mountaibiker Kundschaft sehr. Kurz nach Sonnenaufgang um ca. 7 Uhr radelten wir los. Auf einem aufsteigenden Höhenweg ging es zum Gebidumpass hinauf. Er war sehr schön, hatte ein paar giftig steile Rampen aber war komplett fahrbar. Auf dem Pass entschieden wir uns dann bis 1800m ins Nanztal hinunter zu fahren und dann den Aufstieg zur Üsseren Nanzlicke zu machen. Der Höhenweg mit der Heido Suon empfand ich infolge von Schneeresten und der Tiefen Temperaturen als zu gefährlich. Wir nahmen dann den Aufstieg mit der "sanften" Steigung über die Hermettjealp. Dafür gab es eine ca. 10minütige Offway Fuß Traversierung die ungefährlich war. Der Rest war fahrbar und vor allem der obere Teil auf dem Alten Militärpfad wunderschön. Auch die Abfahrt zum Simplon hatte wunderbare Partien, aber auch sehr technische Abschnitte. Jedoch zu 99% fahrbar. Um 10.45 Uhr haben wir dann die Nationalstrasse auf der Simplonpasshöhe erreicht. Da mein Zeitplan eher knapp war blieben wir bis unmittelbar nach der Ganterbrücke auf ihr. Dann begann der Aufstieg nach Rosswald wo wir um 12Uhr ankamen und gerne in ein Restaurant zum Mittagessen gegangen wären. Doch leider hatten alle 3 Betriebe dummerweise zur selben Zeit Betriebsferien. Nach dem Verzehr der noch wenigen Notvorräte wählten wir die sanfte aber sehr schöne Variante über die Alp Stafel, um zum Fleschboden zu gelangen. Vom Fleschboden ging es dann noch bis knapp 2300m auf einem Skipistenkarrenweg ehe wir in den wunderbaren Saflischweg einbogen. Auf dem Saflischtrail gab es nur sehr wenige Stellen wo wir kurz laufen mussten. Dieser Aufstieg war ein weiteres Highlight. Leider gab es dann in der Abfahrt vom 2563m hohen Pass immer wieder ein Paar Schneefelder. Aber mehr als 5min Zeitverlust gab es deswegen nicht. Nach weiteren 100hm Aufstieg zum Furguchäller gab es einen anspruchsvollen Trail unterhalb des Breithorns in Richtung Binntal. Der obere Teil dieser Abfahrt war sehr anspruchsvoll weiter unten wurde sie aber zum Hochgenuss. Auf der alten sehr spektakulären Binntalstrasse ging es dann noch fast bis Ausserbinn gemeinsam. Dort trennte ich mich von meinem Kollegen und folgte dem Rhone Radweg nach Brig. Auch hier gab es noch ein Paar schöne Trailpartien. Etwa um 16.30 Uhr beendete ich nach einer kurzen Stadtrundfahrt diese Geniale Tour.


Download GPS Datei 2.Etappe: Bitte hier anklicken

Übersichtskarte der 2. Etappe



Start zur 2. Etappe vor dem Restaurant Mosji in Gspon



Blick auf Gspon



Höhenweg von Gspon zum Gebidumpass



Höhenweg von Gspon zum Gebidumpass



Gebidumpass 2201m



Blick vom Gebidumpass in Richtung Bietschorn



im Aufstieg zur Üsseri Nanzlicke beim Nanzerchäller



bei P.2534 im Aufstieg zur Üsseri Nanzlicke



gut fahrbarer Pfad kurz vor der Üsseri Nanlicke



Auf der Üsseri Nanlicke auf 2602m, der höchste Punkt der gesammten Tour



in de Abfahrt von der Üsseri Nanzlicke zum Simplonpass



Alp Hopsche beim Simplonpass



Hopschusee beim Simplonpass



auf dem Simplonpass, Blick ins Aletschgebiet



bei der Unteri Eist im Gantertal



zwischen Rosswald und Stafel, Blick auf die Ganterbrücke und in Richtung Simplon



Fahrweg zum Stafel



Trail vom Stafel zum Fleschbode



zwischen P.2302 und dem Saflischpass



Im Aufstieg zum Saflischpass auf ca. 2450m



Saflischpass mit Blick ins Binntal



Furggerchäller



Weg unterhalb des Breithorns



Bei P.2435 oberhalb der Saflischmatte



Spuren von Eis beim Brunnen auf der Saflischmatte auf 2000m



Abfahrt von der Saflischmatte auf ca. 1950m



Abfahrt ins Binntal auf ca. 1700m



Alte Binntalstrasse



Römerbrücke zwischen Ausserbinn und Grengiols



Kapelle Blatt



Grengiols



im Stadtzentrum von Brig




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