Biketour Napf- Vierwaldstättersee  10./11. Mai  2014

Klemens Bont


1. Etapp
e: Wyningen- Lueg- Affoltern- Sumiswald- Sänggenberg- Lüdernalp- Churzenei- Hinterarni- Obere Lushütte- Hochänzi- Napf- Chrüzbode- Thurner- Wiggen- Hilfere- Hürndli- Imbrig- Kemmeriboden Bad- Saalwidli- Rossweid- Panoramastrasse- Glaubenbielen- Alpoglen- Mörlialp- Iwi- Giswil- Sachseln- Flüeli Ranft
117,28km, 4093hm, Fahrzeit 10:07:24, Schnitt 12.00km/h

Heute morgen bin ich Pünktlich um 8.30Uhr in Wyningen angekommen und sogleich losgeradelt. Wenig nach dem Bahnhof ging es auf einem schönen ziemlich steilen Karrenweg in Richtung Lueg. Dort fuhr ich noch zum Denkmal hinauf und dann weiter nach Affoltern und Sumiswald. Nach diesem eher lockeren Einfahren, ging es mehr oder weniger dem Grat entlang zur Lüderenalp. Hier folgte ich dann dem offiziellen Bikeweg ins Churzenei hinunter. Hier begann nun die spannendste Partie im Aufstieg zum Napf. Bis zur Oberen Lushütte war es ein nettes Natursträschen  und dann gab es schöne Trails. Im Bereich des Hochänzi und kurz vor dem Napf gab es 2 Laufpartien von je 5 bis 10min Dauer. Zur Mittagszeit hatte ich dann das Berghotel auf dem 1405m hohen Napf erreicht. Ich gönnte mit eine Pause mit Älplermagronen. Um 13 Uhr ging es auf dem Wanderweg weiter nach Wiggen. Leider gab es unzählige Weidezäune zu überqueren und auch die einen oder anderen kurzen Laufpartien welche jeweils ein wenig Zeit kosteten. Etwa um 14.45 Uhr deckte ich mich in Wiggen noch mit Treibstoff für die nächste Partie ein. Nach Wiggen ging es dann ins Hilferetal wo der Aufstieg zur Skihütte Hürndli folgte. Leider ging hier oben gerade eine Schauerzelle nieder so dass ich kurz unterstand. Der folgende Abschnitt bis zum Kemmeriboden Bad war ein sehr schöner Karrenweg mit spektakulären Abschnitten. Hier war ich etwa um 16Uhr. Weiter ging es dann auf der direktesten Piste zum Saalwidili. Auf schönen aber zum Teil etwas feuchten Pfaden ging es über die Rossweid zur Talstation der Brienzerrothornbahn. Dort folgte ich dann der Panoramastrasse bis  zum Glaubenbielen. Die Abfahrt auf Trails und Pisten über die Alpoglen und die Mörlialp nach Giswil hinunter hatte nochmals ganz tolle Abschnitte. Um 19.20 Uhr entschied ich mich dann in Giswil noch weiter auf der direktesten Linie zum Flüeli Ranft zu fahren. Hier standen dann doch etwa 3 bis 4 Hotels zur Auswahl. Ich entschied mich für ein 3***Schuppen wo man zu dieser Zeit noch essen konnte.



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Übersichtskarte der 1. Etappe



Wyningen, Start der Tour



Aufsteig von Wyningen durch das Winiholz nach Schwanden



Lueg Denkmal P.887, Blick Richtung Freiburger Alpen



Affoltern im Emmental



Harendegg oberhalb Sumiswald



Lüdernalp



zwischen Hinterarni und Süessegg



Ober Lushütte



Trail von der Oberlushütte zum Hochänzi



P.1288 zwischen der Oberlushütte und dem Hochänzi, Blick Richtung Wildstrubel



auf dem Hochänzi



Pfad vom Niederänzi zum Napf



Berghotel Napf auf dem Gipfel auf 1405m



Ausblick vom Napf in die Jungfrauregion



Abfahrt vom Napf zur Stächelegg



Trimle bei P.1232



P.1247 zwischen Altengrat und Thurner



in der Abfahrt vom Thurner nach Wiggenbeim Grossbode



Hilferehüttli



Brücke über die Hilfere zwischen Hilferehüttli und P.1038



Skihaus Hürndlihütte P.1497



Zwischen Steinwang und Imbrig am Fusse der Schrattenfluh



Karrenweg vom Imbrig zum Kemmeriboden Bad beim Schibehüttli



Kemmeriboden Bad



beim Schneebärgli im Aufsteig vom Kemmeriboden zum Salwidili



Saalwidili P.1353



bei der Rossweid oberhalb von Sörenberg



Skigebiet Rossweid, Blick Richtung Glaubenbielen



Alpoglen oberhalb der Mörlialp, Blick auf den Sarnersee



Merlisee



im Flüeli Ranft, Blick ins Melchtal



mein Hotelzimmer



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2. Etappe: Flüeli Ranft- Melchtal P.801- St. Nicklausen- Schwendi- Ächeelipass- Dallenwil- Buochs- Beckenrieder Berg- Emmetten- Seelisberg- Bauen- Isleten- Flüelen- Sisikon   72.28km, 1800hm, Fahrzeit 5:29:36, Schnitt 14.90km/h

Heute morgen gab es um 8Uhr Frühstück. Ich hatte es nicht sonderlich eilig denn das Wetter zeigte sich von der übelsten Seite. Um etwa 8.45 Uhr schonte es ein Bisschen und ich fuhr los in Richtung Melchtal. Leider intensivierte sich der Regen bald wieder. Über St. Nicklausen und die Alp Schwand fuhr ich trotzdem auf den 1450m hohen Ächerlipass. Hier oben war es dann ganz übel. Ich schaute nur noch, dass ich so schnell wie möglich nach Dallenwil hinunter kam. In der Abfahrt schmerzten meine Hände vor kälte, denn alles war durchnässt. Im Talgrund angekommen hatte ich dann wettertechnisch das schlimmste überstanden. Über Buochs und die Beckenrieder Berge ging es nach Emmetten und weiter auf der Kantonsstrasse nach Seeliberg. Dort kam heute zum ersten mal die Sonne zum Vorschein. Auf dem Weg der Schweiz ging es dann nach Bauen hinunter. Da der Wanderweg viele Steintritte und nasse Holztremel aufwies war ich hier auch gegen die 15min am Laufen. Von Bauen nach Flüelen folgte ich ebenfalls dem Weg der Schweiz welcher schöne Abschnitte dabei hatte. Der nächste Höhepunkt war dann noch der Radweg auf der alten Axenstrasse nach Sisikon. Da es von Sisikon weiter immer noch keinen Radweg gibt und die gestrige Etappe mit über 4000 Höhenmetern doch recht intensiv war, beendete ich hier meine Tour.


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Übersichtskarte der 2. Etappe



Start vor dem Hotel Flüematte im Flüeli Ranft



Flüeli Ranft



Kurz vor dem Ächerlipass, Blick in Richtung Pilatus



kurz vor dem Ächerlipass



Ankenberg oberhalb von Beckenried, Blick zum Rigi



Ankenberg oberhalb von Beckenried



Marienhöhe P.847 beim Seelisberg, Blick auf das Rütli und die Mythen



Abfahrt auf dem Weg der Schweiz nach Bauen



Bauen



Palmen in Bauen



die Alte Straße von Bauen nach Isleten



Weg der Schweiz bei Isleten am Urnersee



Reusssteg bei Flüelen



Axenstrasse



Axenstrasse zwischen Flüelen und der Tellsplatte



Alte Axenstrasse



Blick von der Axenstrasse auf Sisikon



Bahnhof von Sisikon... Ende der Tour




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