Biketour
Frauenfeld- Lichtenstein- Klein Walsertal- Karwendel 24. bis 27. Mai 2014
Klemens Bont und Joan C.
1.
Etappe:
Frauenfeld- Gerlikon- Guewilermüli- Huggenberg- Seelmatten- Chabishaupt-
Sitzberg- Diengetschwil- Allenwinden-Hulftegg- Hirzegg- Schindelberg- Kreuzegg-
Ricken- Regelstein- Tanzboden- Blomberg- Nesslau- Stein- Starkenbach-
Strichboden- Iltios- Ölberg- Voralp
3700hm 110km, Schnitt12.6km/h,
Fahrzeit 8:43:00
Heute morgen bin ich mit Kollege Joan von meinem Zuhause aus gestartet. Das
erste schöne Teilstück war die Fahrt durch das Farenbachtobel zur
Guewilermüli. Nacht der Abfahrt von Huggenberg nach Seelmatten, begann ein
Intensiver Aufstieg zum Chabishaupt auf schönen Trails ging es dann nach
Sitzberg und dann weiter auf der Höhenstasse nach Allenwinden. Nun
gab es bis zum Ricken keine Autostrassen mehr, sondern ein wunderschönen
Trail. Bei der Alpwirtschaft Schindelberg kehrten wir noch kurz ein. Im
weiteren Aufstieg zum Chümmibarren (Kreuzegg) gab es noch eine Kurze
Laufpartie. Vom Ricken ging es dann in flottem Tempo weiter zum Regelstein.
Der nachfolgende Trail zum Tanzboden war dann leider ziemlich nass und
teilweise morastig. Um 14.30 trafen wir uns dann mit meinem Bruder und
Anhang zum Mittagessen im Restaurant Tanzboden auf 1443m. Danach zog ich mit
Joan wieder Weiter. Nach der Abfahrt nach Krummenau ging es einem Schönen
Trail der Thur entlang nach Stein. Bei Starkenbach folgte dann der Aufstieg
zum Strichboden. Die obere Hälfte war dabei eeeeextrem steil und gerade noch
mit letzter Kraft fahrbar. Die sanfte Abfahrt zum Iltios kam da gerade
gelegen. Der Blick auf die Churfirsten und den Säntis war sehr eindrucksvoll
und das Wetter war wieder freundlich. Auf einem Wunderschönen Trail ging es
oberhalb des Schwendisees dann zum Ölberg. Nach einer kurzen Abfahrt
erreichten wir dann um 19.00Uhr das Berggasthaus Voralp. Die Landschaft um
den Voralpsee ist einmalig. Die einzige Kommunikationsmöglichkeit ist ein
schwaches Österreichisches Handynetz. Das Hotel ist einfach aber dafür sehr
ruhig und schön gelegen. Hier hat man auch begriffen was große Portionen
sind.
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Übersichtskarte
der 1. Etappe

Weg durch das Farenbachtobel von Elgg zur Guwilermühle

Trail über
den Chabishaupt

Höhenweg
von der Hulftegg zur Chrüzegg beim Schnebelhorn

bei P.1205
beginn des Schlussaufstieges zum Chümmibarren

Restaurant
Hüttenberg beim Oberricken

Ober
Bächen P.1226

auf dem
Tanzboden

Blick vom
Tanzboden auf den Zürichsee

Blomberg
bei Krummenau

Thurweg
von Nesslau nach Stein

im unteren
teil des Aufstieges von Starkenbach zum Strichboden

Strichboden (Vorderselun)

auf der
Alp Selamatt

Ölberg
P.1428 wenige Kilometer vor dem Voralpsee

Berggasthaus Voralp, unser heutiges Tagesziel

Unser
gemütliches Zimmer im Berggasthaus Voralp

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zur Unterkunft: Bitte Hier anklicken
2.
Etappe:
Voralp- Sevelerberg- Sevelen- Vaduz- Rotabode- Silum- Steg- Malbun- Sassförkle-
Mattajoch- Gampalpe- Nenzing- Nüziders- Luderscherberg- Marul- Laguzalpe-
Klesenzaalpe- Buchboden
105.54km, 3890hm, Schnitt 12.2km/h
Heute morgen gab es für uns schon um 7Uhr das Morgenessen. Es war für
die Kategorie der Unterkunft 1* Hotel sehr gut. Danach ging es um ca.
7.45 Uhr los. Über den Sevelerberg ging es dann nach Sevelen hinunter.
Über die alte Holzbrücke ging es dann nach Vaduz. Im Zentrum der Banken
und Schwarzgeldmetropole begann dann der Aufstieg. Zuerst führte der gut
fahrbare Pfad zum Schloss des Fürsten und dann als wunderschöner Trail
zum Rotaboden hinauf. Auf der offiziellen Bikeroute gelangten wir dann
zur Alp Silum. Der nachfolgende Trail zur Sücka war wunderschön. In Steg
ging es dann kurz der breiten Hauptstrasse entlang in Richtung Malbun.
Kurz davor bogen wir dann zum Sassförkle und zum Mattajoch ab. Es war
Landschaftlich wunderschön und die Sonne machte gut mit. Die letzten
20Höhenmeter vor dem Mattajoch mussten wir dann noch kurz schieben. Die
Abfahrt zur Mattleralpe P.1659 war anspruchsvoll aber für mich zu 98%
fahrbar. Auf der
Gampalpe machten wir
dann in der Alpwirtschaft um 12.30uhr Mittagspause. Es gab Rösti und Wienerschnitzel für uns. Die Abfahrt nach Nenzing
führte
zuerst über einen Trail und dann ein Forststrasse hinunter. Am Schluss
gab es nochmals eine teilweise knifflige Trailpartie ins Dorfzentrum von
Nenzing. Mehr oder weniger dem Ill entlang erreichten wir dann gegen 15
Uhr Nüziders. Hier folgte der nächste Aufstieg zum Ludescherberg. Am
besten hat mir dort die Trailpartie im oberen Bereich gefallen, welche
extra für Mountainbiker präpariert wurde. Kurz nach 16 Uhr und einer
kleinen Abfahrt, kehrten wir dann in Marul im schönen
Gasthof Walserklause ein.
Gestärkt mit Cola, Apfelsaft und Gelati folgten dann die nächsten
800Höhenmeter zur Laguzalpe und zum Sättele. Im Aufstieg zum 1737m Hohen
Sättele gab es etwa 5 bis 10 Minuten zu Wandern. Die Abfahrt zur
Wunderschönen Klesenzalpe war anspruchsvoll aber für mich komplett
fahrbar. Zu guter Letzt ging es auf der Alpstrasse in rasantem Tempo
nach Buchboden hinunter wo wir uns dann um 18.30Uhr für die Übernachtung
im Gasthof Zum Jäger entschieden. Der Gasthof machte von aussen einen
Alten aber Heimeligen Endruck. Die Zimmer sind aber Top Modern.
Ebenfalls
bot sich die Möglichkeit die Kleider und das Bike zu waschen an.
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Übersichtskarte
der 2. Etappe

unser
Frühstück, für die Preisklasse des Hotels hervorragend

oberhalb
von Grabs P.1071

Blick ins
Rheintal vom Sevelerberg

Alte
Rheinbrücke von Sevelen nach Vaduz

Schloss
Vaduz

im
Aufstieg vom Schloss Vaduz zum Rotaboda

Alp
Hinderprufatscheng Blick auf Buchs und den Alpstein

Höhenweg
von der Alp Silum zur Sücka

Tunnel auf
dem Kulm, der alten Straße vom Triesenberg nach Steg

Blick auf
Steg

Steg im
Fürstentum Lichtenstein

Im
Aufsteig von Malbun zum Sassförkle

kurz vor
dem Mattajoch

Mattajoch,
Grenze Lichtenstein- Vorarlberg auf 1869m

Vordergampalpe

Kapelle
auf der Vordergampalpe

Abfahrt
von der Vordergampalpe über den Triegel nach Nenzing im oberen Bereich

Abfahrt
vom Sättele zum Ludescherberg

Ludescherberg

Marul

Laguzalpe

Sättele
P.1737 von der Laguzalpe zur Klesenzaalpe

Abfahrt
vom Sättele zur Klesenzaalpe

Blick ins
Klesenzatal

Buchboden
im Großen Walsertal

Pension
zum Jäger in Buchboden wo wir Übernachteten

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zur Unterkunft: Bitte Hier anklicken
3.
Etappe: Buchboden- Schadonapass- Landsteg- Schoppernau-
Breitenalpe- Neuhornbachalpe- Starzeljoch- Bühlalpe- Riezlern- Oberstorf-
Altstädten- Imberg- Bad Hindelang- Oberjochpass- Tannheim- Haldensee- Gaicht-
Weissenbach am Lech
112.5km, 3460hm, Fahrzeit 9:16:00, Schnitt 12.1km/h
Heute morgen gab es im schönen Gasthof zum Jäger in Buchboden um 7 Uhr
Morgenessen. Um 8 Uhr ging es los. Auf einer Fahrstrasse ging es bis zur
Ischgarmeialpe auf 1518m. Dort gab es dann eine Laufpartie von
300Höhenmetern zum Schadonapass. Etwa 2/3 der Laufpartie war extrem hart
(steil). In der Abfahrt vom Pass in den Bregenzerwald gab es im oberen
Teil noch das eine oder andere Schneefeld zu durchfahren. Dieser Fahrweg
war sehr steil. Um 10.30Uhr suchten wir dann in der schönen Ortschaft Schoppernau einen Lebensmittelladen auf. Wir mussten uns für die
kommenden 1100Höhenmeter zum 1867m hohen Starzeljoch wappnen. Bis zur
Breitenalpe gab es eine mäßig Steile gute Naturstrasse die dann in
einen wunderschönen Trail zum Neuhornbachhaus überging. Auf den letzten
150 Höhenmetern zum Starzeljoch mussten wir dann noch etwa 20min Laufen.
Die Abfahrt vom Starzeljoch war im oberen Teil sehr anspruchsvoll, für
mich aber Durchwegs fahrbar, weiter unten war dann der Trail ein
Hochgenuss. Leider wurde unsere Freude dann durch intensiven Regen etwas
getrübt. Immerhin war es auf der anspruchsvollen Partie noch Trocken. In
Riezlern suchten wir dann ein Bäckerei Cafe auf und setzten unsere Fahrt
um 15 Uhr als der Regen nachließ in Richtung Oberstdorf fort. Von
Oberstorf ging es abseits der Autostrassen in leicht erhöhter Lage nach Bad
Hindelang. Hier wählten wir die alte extrem steile alte Oberjochatrasse.
Etwa um 16.45 Uhr erreichten wir dann am 1164m hohen Oberjochpass wieder
österreichisches Territorium. Mehr oder weniger Flach ging es dann durch
dass Tannheimertal zum schönen Haldensee. Die Abfahrt über Gaicht nach
Weissenbach am Lech war dann ein weiterer Höhepunkt des Tages. Um 19Uhr
machten wir dann im schönen und sehr Preiswerten 3*** Hotel Goldenes
Lamm Feierabend.
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Übersichtskarte
der 3. Etappe

Pregimelbachfall hinter Buchboden

Ischkarneialpe

kurz vor dem Schadonapass, mit Blick auf die Biberacher Hütte

Schadonapass auf 1840m mit Schneefeld

Hinter
Hopfreben

Blick auf
Schoppernau

Höhenweg
von der Breitenalpe (Skigebiet Schoppernau) zum Neuhornbachhaus

Starzeljoch auf 1867m

Obere
Lüchelalpe beim Walmendingerhorn im Kleinen Walsertal

Abfahrt
von der Lüchelalpe

Stutzalpe
im Kleinen Walsertal

Schnapshäusle in Obersdorf

Haldensee
im Tannheimertal

bei Gaicht,
Blick ins Birkental

die alte
Straße von Gaicht nach Weissenbach

Abfahrt
von Gaicht nach Weissenbach

Gasthof
Goldenes Lamm in Weissenbach wo wir übernachteten

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zur Unterkunft: Bitte Hier anklicken
4.
Etappe:
Weissenbach am Lech- Berwang- Bichlbach- Ehrwald- Ehrwalner Alm- Leutasch- Scharnitz
66km, 1400hm, Fahrz. 4:32:36, Schnitt 15.0km/h
Heute morgen gab es ein ausgezeichnets Frühstück und dann ging es durch das
Rotlechtal sanft ansteigend nach Rinnen und Berwang. Zu Beginn war das
Wetter stark bewölkt. Schon bald begann es zu Regnen. In Ehrwald musste ich
noch bei einem Velohändler einen neun Sattel organisieren. Danach ging es
bei teilweise strömendem Regen über die Ehrwaldner Alm nach Leutasch. Auf
eigentlich schönen Pfaden, ging es dann dort nach Scharnitz. So völlig
durchnässt suchten wir dann gegen 15Uhr ein Bäckerei Cafe auf. Nach der
Konsultation des Wetterberichtes, entschieden wir uns hier die Tour
abzubrechen. Da ich noch eine Biketour vom Gardasee in Richtung Schweiz im
Hinterkopf und einen Track auf dem Garmin davon hatte, nahmen wir den erst
besten Zug ins Italienische Verona.
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4.Etappe: Bitte hier anklicken
Übersichtskarte
der 4. Etappe

Moos
bei Berwang

Lähner Alm
in der Abfahrt von Berwang nach Bichlbach

Ehrwalder
Alm bei Regen

im Gaistal
in der Abfahrt von der Ehrwaldner Alm nach Leutasch

im Gaistal

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