Biketour Schüpfheim- Berner Oberland  11./12.Juli  2015


Klemens Bont

1. Etappe: Schüpfheim- Flühli- Hirseggli- Stächetegg- Ruchweid- Salwidili- Arnibergegg- Ällgäuli- Ällgäu Lücke- Bitschi- Läger- Planalp- Brienz- Bramisegg- Hinterburgseeli- Züün- Isetwald- Falcheren- Zwirgi- Reichenbachtal- Rosenlaui
75.59km, 3389hm, Fahrz. 7:35:55, Schnitt 9.9km/h
Heute Morgen kam ich um 10.30Uhr mit dem Zug in Schüpfheim. Zuerst folgte ich mehr oder Weniger dem offiziellen Wanderweg der Waldemme etlang nach Flüeli und weiter zur Hirsegg. Dort begann dann der Aufstieg zur Ruchweid. Der erste Teil auf einer Teerstrasse und dann auf einem schönen Wiesenkarrenweg. Dort kam mir noch ein Traktor entgegen. Der Fahrer meinte Mountaimbiken wäre hier verboten und weiter vorne stehe die Polizei. Ich sagte ihm nur dass ich keine Probleme mit der Polizei habe, wünschte ihm einen schönen Tag und fuhr weiter. Beim Salwidili ging es auf einer schönen Piste weiter über die Arnibergegg zur Alp Tannigsbode wo ich kurz etwas trank. Danach folgte bald eine extrem steile knapp fahrbare Piste zum Ällgäuli Oberläger. Die letzten 150hm zur 1918m hohen Ällgäu Lücke musste ich dann Laufen. ca.15min. Die Aussicht auf den Brienzersee und die Jungfrau Region war grossartig. Der erste Teil der Abfahrt zur Alp Bitschi war durchwegs fahrbar, in der folgenden Traversierung zur Alp Salibiel musste ich etwa 15min schieben, da der Weg sehr schmal und abschüssig war. Der Rest bis zum Läger, wo dann die Fahrstraße begann war dann sehr schön. Für diese Abfahrt von der Ällgäu Lücke nach Brienz brauchte ich ca. 1Stunde. Um 15Uhr suchte ich dann einen Laden auf und stärkte mich am Ufer der Brienzersees. Danach ging es auf dem Asphalt in Richtung Hinterburgseeli. Die Abfahrt zur Alp Wirzen wäre theoretisch verboten gewesen. Zum Teil hatte es Kuhlöcher die das ganze etwas ruppig machten, aber es war alles fahrbar und es gab auch andere Bikespuren zu sehen. Nach einem weiteren kleinen Aufstieg zur Alp Iseltwald ging es dann auf dem Teer nach Falcheren auf 867m hinunter. Dort begann dann der Aufstieg ins Reichenbachtal. Um 18.45Uhr war ich dann vor dem sehr schönen historischen Hotel Rosenlaui. Ich fragte nach einem Zimmer und bekam dann auch eines für 140Franken mit Halbpension. Im Hotel war alles noch im Stil der Gründerzeit. Das Nachtessen war sehr gut und man hatte mir aufgetischt bis ich satt war. Bis auf Elektrizität musste man leider auf Neuzeitlichen Komfort wie WLAN, TV und so verzichten. Schwacher Handyempfang gab es nur etwa 200m vom Hotel entfernt. Dafür hatte ich mehr Zeit zum Schlafen




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Übersichtskarte der 1. Etappe



Wanderweg der Waldemme entlang zwischen Schüpfheim und Chlusbode



bei Staufe zwischen Schüpfheim und Flüeli



bei der Kaiserschwand, Blick Richtung Brienzer Rothorn



Stächeleggstall mit der Schrattenfluh im Hintergrund



Wiesenkarrweg vom Stächeleggstall zur Ruchweid



Prügelpartie oberhalb der Änzihütte



Gasthaus Salwideli



Alp Arniberg



Alpwirtschaft Tannigsbode



Im Aufstieg zur Ällgäu Lücke auf ca.1800m



Ällgäu Lücke auf 1918m, Blick auf den Brienzeresee



Ällgäu Licke



zu Beginn der Abfahrt



Abfahrt zur Alp Bitschi



Kurz vor der Alp Salibiel



Beim Alpenrosenhubel bei B. 1714 kurz vor der Fahrstraße



Alp Läger P.1698



Planalp ob Brienz



Dampfzug der Brienzer Rothorn Bahn



beim Bahnhof Brienz



Ein Schneepanzer auf der Alp Gou



Alp Bidmer



beim Hennefidle, Blick Richtung Brünig



Beim Hennefidle, Blick auf den Oltschiburg



Flüe P.1130



Louiswald



Zwischen Falcheren und Zwirgi



Mautstelle ins Reichenbachtal



Alp Gschwantenmad im Reichenbachtal



Rosenlaui



Hotel Rosenlaui



Ausblick vom Hotelzimmer



Mein Hotelzimmer



Das Badezimmer



Ein Salon



Speisesaal




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2. Etappe: Rosenlaui- Grosse Scheidegg- First- Bachsee- Hotel Faulhorn- Berghaus Mändlenen- Schynige Platte- Bromatta- Schilt-Burglauenen- Gündlischwand- Zweilütschinen- Wilderswil- Uspunnen- Interlaken- Därlingen- Leissigen- Faulensee- Spiez
73.13km, 1842hm, Fahrz. 6:04:41, Schnitt 12.0km/h
Heute gab es um 7.15Uhr ein perfektes Zmorgembüffet. Um 8Uhr ging es los auf dem Strässchen zur Grossen Scheidegg. Dort konnte ich dann auf einem sehr schönen Panorama Trail zum First fahren. Auf einem zum Teil sehr steilen Fahrweg ging es über den Bachsee zum Faulhorn mit dem Hotel auf dem Gipfel. Zum Teil war die Steilheit etwas grenzwärtig aber für mich noch komplett fahrbar. Zu meinem erstaunen waren dort oben noch 4 weitere Italienische Mountainbiker auf der Gasthofterrasse auf 2650m anzutreffen. Bei der Wirtin erkundigte ich mich nach dem weiteren Weg hinunter zur Schynigen Platte. Sie meinte dass es für Mountainbikes nicht ausdrücklich verboten sei, aber dass ich mich vor dem Wirt des Gasthaus Mändlenen in acht nehmen soll. Dieser Hasst anscheinend Montainbiker. Die Abfahrt hatte zum Teil recht anspruchsvolle Abschnitte aber auch ganz schöne Teilstücke. Vom Faulhorn zur Schynigen Platte benötigte ich ca. 90min. 15 bis 20min davon war Wandern. Kurz nach 12Uhr setzte ich mich dort auf die Panoramaterrase und aß Älpler Makronen. Danach war ich gespannt ob die Abfahrt nach Burglauenen auf der neuen Strasse klappen würde. Ein anderer Mountaibiker erzählte mir gestern dass es vor dem neuen Tunnel ein abgeschlossenes Tor habe. Ins Tunnel hinein gab es kein Tor doch auf der Rückseite war ein ca. 2.50m hohes. Zum Glück war es offen. Ein übersteigen wäre alleine fast unmöglich gewesen. Zu dritt würde man es wohl eher schaffen. Etwa um 13.30Uhr war ich unten im Talgrund. Es war über 30°C und ich entschied mich noch gemütlich über Uspunne und dem Thunersee entlang nach Spiez zu fahren wo ich kurz vor 15.30Uhr den direkten Zug nach Frauenfeld bestieg. 

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Übersichtskarte der 2. Etappe



Blick zurück auf das Hotel Rosenlaui



bei der Schwarzwaldalp



Schwarzwaldalp



Schwarzwaldalp



im Aufstieg zur Großen Scheidegg mit dem Wetterhorn



Chienmattenhubla bei der Grossen Scheidegg



Trail zum First oberhalb der Alp Grindel Oberläger



kurz vor dem First, mit Grosser Scheidegg im Hintergrund



....mit Eiger im Hintergrund



Bachsee



Bachsee auf 2265m



bei der Reetihitta, im Aufstieg zum Faulhorn



Hotel Faulhorn



Blick auf den Männlichen sowie Eiger Mönch und Jungfrau



Blick vom Faulhorn zum Schreckhorn



Blick vom Faulhorn nach Brienz



Blick zum Sägistalsee und zum Brienzersee



die Bidermeierstube im Hotel Schwarzhorn



auf der Terrasse vor dem Gasthaus Faulhorn



Blick zurück auf das Faulhorn



auf dem Schoneggen am Höhenweg zur Schynigen Platte



das berüchtigte Berghaus Mändlenen



Pfad vom Gotthard zur Egg



bei der Egg



unterhalb des Loucherhorn



Unterhalb des Loucherhorns, Blick auf die Schynige Platte



Station Schynige Platte



Auf der Sonnenterrase des Gasthauses auf der Schynigen Platte



das Schynige Platte Bähnli



auf der neuen Strasse in Richtung Bärepfadhorn



das neue Tunnel unter dem Bärepfadhorn hindurch



das schwer zu überkletternde Tor am Ende des Tunnels....zum Glück war es heute offen



das Tor



die Neue Strasse zur Schynigen Platte bei P.1721



Wilderswil



Uferweg bei Leissigen



Faulensee



Spiez



Palmenstrand..



Schloss Spiez



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