Biketour Graubünden- Vorarlberg  22./23. August 2015

Klemens Bont

1. Etappe: Chur- Maladers- Castiel- P.1532- Triemel- Skihaus Hochwang- Faninpass- Arflinafurgge- Fideriser Heuberge- Malanser Tarnuz- Conterser Duranna- Schiefer- Klosters- Saas- Küblis- Pany- Gadenstätt- St. Antönien Aschüel- Bärgli- Carschinahütte- Schweizertor- Öfapass- Lindauerhütte- Gauen- Latschau
101km, 3877hm, Fahrz. 10:02:00, Schnitt 10.3km/h


Heute Morgen kam ich um 8.20Uhr in Chur an. Nach der Durchquerung der Altstadt folgte ich ca. 8 km der Aroser Hauptstrasse bis nach Castiel. Der Verkehr hielt sich sehr in Grenzen. In Castiel ging es dann weg von der Hauptstrasse zum Skihaus Hochwang hinauf. Da es ein Stück neue Strasse über das Clasaurertobel gab, konnte ich alles fahren. Auf einer eher dreckigen Karrwegpiste erreichte ich um 11 Uhr den Faninpass und wenig später war auch die Arflinafurgga geschafft. Die Abfahrt in die Fiederiser Heuberge war auch nicht schlecht. Nun folgte ich der ehemaligen Swiss Bike Masters Strecke über die Conterser Duranna und den Schiefer nach Klosters. Um 12.30Uhr suchte ich dann in Klosters den Supermarkt auf und stärkte mich. 30min später ging es hinunter nach Klosters Dorf wo dann der Aufstieg zum Schlappiner Joch beginnen Sollte. Doch weit kam ich nicht, bis ich merkte dass mit meinem Bike etwas nicht mehr stimmte. Das Tretlager war irgendwie komplett usgliiiret. Ich entschied mich wieder zurück nach Klosters Platz zu fahren wo ich ein Sportgeschäft mit Bikewerkstatt gesehen hatte. Doch leider konnte man da nur Standartprobleme behandeln lassen. So ziemlich motivationslos entschied ich mich noch locker nach Landquart hinunter zu rollen. In Küblis sah ich dann noch ein Velohändler und fragte ob er ein neues Tretalger habe. Da es sich um einen Professionellen Bikeshop handelte konnte er mir helfen und operierte es hinein. Wieder voller Motivation setzte ich um 14.30Uhr die optionale Tour Richtung St. Antönien fort. Bis Pany auf der Strasse und danach auf einer schmalen schönen Naturstrasse. Um 15.45 Uhr setzte ich mich oberhalb von St. Antönien auf die Sonnenterasse des Michelshof und konsumierte noch etwas, um für die nächsten 3 1/2 Stunden ready zu sein. Meist auf dem Asphalt ging es bis Alp Bärgli P.2137 hinauf dort begann dann der Hammertrail zur Carschina Hütte. Hier oben auf 2221m folgte nun der Nächste ultimative Abschnitt in Richtung Schweizertor. Bis zur Heidbüelganda war der Trail perfekt. Dann musste ich jedoch einiges laufen. Um 18.40Uhr betrat ich dann auf dem Schweizertor Österreich. 15 min später war dann auch teilweise fahrend der höchste Punkt des heutigen Tages mit dem Öfapass erreicht. Um 19.20Uhr war ich dann im Gauertal wieder auf einer Alpstrasse. Wenig später fragte ich in der Lindauerhütte nach einem Zimmer. Sie war jedoch bis auf den letzten Lagerplatz voll. Ich ließ es nun hinunter in Richtung Schruns sausen. Um 19.45 Uhr sah ich dann an der Route in Latschau ein 3***Hotel. Ich packte die Gelegenheit und nahm dass Zimmer. Wie sich bald herausstellte war das sogar eine der Topadressen in der Region von Schruns. Jedenfalls aß ich ausgezeichnet.


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Übersichtskarte der 1. Etappe



Chur



alte Arosastrasse bei Calfreisen



Castiel



Maiensäß von Castiel



die neue Fahstrasse über das Clasaurer Tobel



Skihaus Hochwang



bei Skihaus Hochwang, Blick zurück



auf der Alp Muschgel im Aufstieg zum Faninpass



Faninpass auf 2212m, Blick ins Rätikon



auf dem Fanipass, Blick Richtung Süd-Westen



Arflinafurgge



Abfahrt von der Arflinafurgge in die Fideriser Heuberge



Fideriser Heuberge



Höhenweg von den Fideriser Heubergen zur Conterser Duranna



in der Nähe der Conterser Duranna, Blick hinunter ins Prättigau



Luzein ob Küblis



der Wanderweg von Pany nach St. Antönien oberhalb des Schanielatobels



Sankt Antönien Platz



Sankt Antönien, mit Blick auf den Michelshof



Einkehr im Michelshof



im Aufstieg zum Bärgli... Schild sagt Alles...



Carschinasee



Zwischen dem Carschinasee und der Carschinahütte mit der Sulzfluh im Hintergrund



Carschinahütte auf 2236m



Höhenweg von der Carschinahütte zum Schweizertor, unterhalb des Drusators



Heidbüelganda, Blick zum Schweizertor



bei der Heidbüelganda, Blick auf die Schesaplana



Schweizertor auf 2155m



auf dem Öfapass, Blick hinunter zur Lindauer Hütte



Ober Sporaalpe



bei der Ober Sporaalpe, Blick zurück zum Öfapass



Lindauer Hütte



Gauen



mein Nachtessen im Hotel in Latschau



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2. Etappe: Latschau- Vandans- Lorüns- Bludenz- Muttersberg- Tiefenseesattel- Tiefenseealpe- Marul- Garsella- Sonntag Gadastatt- Türtschalpe- Hintertürtschalpe- Damüls- Furkajoch- Bad Laterns- Untere Leuealpe- Netschelhütte- Frutzkopf- Rankweil- Brederis- Meiningen- Oberriet
91.61km, 2400hn, Fahrz. 7:07:10, Schnitt 13.0km/h

Heute morgen gab es für mich um 7.45Uhr das Morgenessen...ausser das es keine Getränke am Buffet hatte war es nicht schlecht. Etwas nach 8Uhr ging es dann los mit der Abfahrt nach Vandans hinunter. Auf einem Radweg und später auf einem Wanderweg folgte ich dem Ill Entlang nach Bludenz. Nach der Durchquerung des Zentrums begann dann der 1000hm umfassende Aufstieg zum Tiefenseesattel. In der nähe der Talstation der Madeisköpfle Seilbahn fuhr ich noch ein paar Meter auf einer alten Bob Bahn aufwärts. Etwa die Hälfte des Aufstieges zum Tiefenseesattel war asphaltiert. Um 10.30Uhr begann ich dann mit der Abfahrt nach Marul. 20min lang war der Wanderweg nicht fahrbar. In Marul besuchte ich dann noch kurz den schönen Gasthof Walserklause um Saft zu trinken. Danach ging es auf der Strasse hinunter nach Garsella. Kurz vor Sonntag begann dann der nächste Aufstieg zur Türtschalpe. Der erste Teil war asphaltiert. Auf der Alp auf 1641m, wo gerade ein Feurwehrfest war, konsumierte ich nochmals Getränke. Bis zur Hintertürtschalpe gab es noch eine teilweise knapp fahrbare Piste, danach musste ich etwa 10 bis 15 min laufen bis der Fahrweg nach Damüls begann. In Damüls ging es dann auf der Passtrasse aufs Furkajoch. Nach Saft und Kuchen raste ich vom Pass hinunter nach Bad Laterns. Eine lange Naturstrasse führte mich dann auf der linken Seite des Laternsertals nach Rankweil hinunter. In Rankweil fuhr ich noch kurz zur Schlosskirche hinauf welche auf einem Hügel mitten in der Ortschaft steht und das Wahrzeichen darstellt. Im Flachen rollte ich dann noch in die Schweiz nach Oberriet.

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Übersichtskarte der 2. Etappe



Frühstücksraum im Hotel



Start vor dem Hotel



Ausgleichsbecken von Latschau oberhalb von Tschagguns



zwischen Vadans und Lorüns



Bludenz



alte Bobbahn von Bludenz



Laz oberhalb von Nüziders



Laz oberhalb von Nüziders, Blick zur Schesaplana



Downhillweg



Muttersberg im Aufstieg zum Tiefenseesattel



Muttersberg oberhalb von Bludenz



Tiefenseesattel



Blick vom Tiefenseesattel in Richtung Laguzalpe



Tiefenseealpe



Abstieg von der Tifenseealp nach Marul



Am Lasanggabach vor Marul



Gasthaus Walserklause in Marul



Plazera im Grossen Walsertal



Türtsch bei Sonntag, Blick in Richtung Buchboden



Türtschalpe



Türtschalpe



zwischn der Hintertürtschalpe un der Unterdamülseralpe



oberhalb des Ladritscher Tobels, Blick Richtung Rätikon



beim Beginn des Fahrweges nach Damüls



Unterdamülseralpe



auf der Furkajochstrasse, Blick auf die Unterdamülseralpe



Furkajoch



auf dem Furkkajoch, Blick zur oberen Frutzalpe



Bad Laterns



Blick auf Innerlaterns



bei der Netschelhütte, gegenüber Laterns



kurzes Tunnel bei P.723



Kirche von Rankweil



Kirche von Rankweil



Oberriet... Ende der Tour




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