Biketour Bregenzerwald- Hornbachjoch- Lechtal  13./14. Juni 2015


Klemens Bont, Leo Bont


1. Etapp
e: St. Margrethen- Höchst- Fussach- Lauterach- Kennelbach- Bregenzerwaldbahntrasse- Lingenau- Hittisau- Bibersteiner Hütte- Balderschang- Dinigörgenalpe- Rohrmoos- Weidach- Oberstdorf- Oytalhaus- Käseralpe- Hornbachjoch- Jochbachalphütten- Hinterhornbach- Vorderhornbach- Häselgehr- Elbigenalp- Bach- Holzgau
124.9km, 2549hm, Fahrzeit 9:48:08, Schnitt 13.0km/h

Heute morgen bin in kurz nach 8Uhr in St. Margrethen angekommen. Mein Bruder war wenig später auch da und so konnten wir starten. In der Ebene des Rheindeltas ging es nach Kennelbach wo wir dann auf dem Bahntrasse der ehemaligen Bregenzerwaldbahn in Richtung Lingenau folgten. Da man nicht weiss was mit der Trasse geschehen soll ist der Trail offiziell gesperrt und wird nicht mehr gross unterhalten. Der grösste Teil dieser etwa 8km bis zur ausbaustrecke lassen sich aber noch gut befahren. Innsgesammt muss man etwa 10min alles in allem Laufen. Etwas nach Hittisau begann dann die Bikeroute über die Dinigöralpe und Rohrmoos nach Oberstorf. Um 12.30Uhr als wir dann diese Bayrische Touristenmetropole erreichten herrschte reger Betrieb im Dorf. Wir fuhren dann noch etwa 30min weiter zum Oytalhaus wo wir dann einkehrten. Frisch gestärkt ging es dann noch bei brütender Hitze zur Käseralpe auf 1406m. Von nun an war die nächsten 2 1/2 Stunden micht mehr viel mit fahren zu wollen. Bis zur Wildenfeldhütte 1692m hätte man den Weg theoretisch noch als fahrbar erklären können, doch für den Aufstieg war er schlicht zu steil und irgenwelche Motorfahrzeuge fuhren hier wohl schon seit Jahren keine mehr. Der nächste Abschnitt zum 2020m hohen Hornbachjoch hatte sogar sehr anspruchsvolle Laufstücke dabei. Um 15.45 Uhr war dann auf dem Pass das Tirol erreicht. Leider mussten wir im Anstieg nochmals knapp eine Stunde laufen. Erst bei den Jochbachalphütten begann ein richtig toller Weg nach Hinterhornbach. Für die Abfahrt ins Lechtal wollte ich dann noch die in der Karte eingezeichnete Naturstrasse nehmen....welche nach 1km jedoch im Nichts endete.....auch so erreichten wir um 18Uhr das Lechtal. Nach einem kurzen Stopp in einer Jausenstation radelten wir auf dem Radweg 20km Talaufwärts bis Holzgau. Dort fanden wir dann ein sehr gutes 4****Hotel welches etwa gleich viel kostet wir ein Schweizer Primitiv Massenlager. 
Aus fahrtechnischer Sicht kann ich leider denn Hornbachsattel nicht empfehlen...Landschaftlich war er jedoch großartig. Auch das Wetter spielte heute ganz gut mit.


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Übersichtskarte der 1. Etappe



zwischen Höchst und Lauterach



Bahntrasse der ehemaligen Bregenzerwald Bahn zwischen Kennelbach und Bozenau entlang der Bregenzerach



Bahntrasse der ehemaligen Bregenzerwald Bahn zwischen Kennelbach und Bozenau entlang der Bregenzerach



eine Verschüttete Stelle der Bahntrasse



Bahntrasse der ehemaligen Bregenzerwald Bahn zwischen Kennelbach und Bozenau entlang der Bregenzerach



Hittisau



in der Nähe der Bibersteiner Hütte bei Balderschwang



in der Nähe der Bibersteiner Hütte bei Balderschwang



bei der der Dinigörgenalpe



Dinigörgenalpe



Toniskopfalpe



Abfahrt von der Toniskopfalpe ins Rohnrmoos



Kapelle beim Gasthaus Rohrmoos



Blick auf Oberstdorf



in der Fussgängerzone von Oberstorf



Schattenbergschanze Oberstdorf



im Oytal



im Oytal kurz vor dem Oytalhaus



Oytalhaus



das Mittagessen im Oytalhaus



im Oytal zwischen dem Oytalhaus und der Unteren Gutenalp



Untere Gutenalp



im Aufstieg zur Käseralpe



Käseralpe zuhinterst im Oytal auf 1405m



im Oytal bei der Käseralpe



im Aufstieg von der Käseralpe zur Wildenfeldhütte



Wildenfeldhütte auf 1692m



heikle Passage von der Wildenfeldhütte zum Hornbachjoch



Blick auf den Wanderweg kurz vor dem Hornbachjoch



auf dem Hornbachjoch auf 2020m



die Ersten Meter des Abstieges vom Hornbachjoch



Blick vom Hornbachjoch ins Hornbachtal



im oberen Teil des Abstieges vom Hornbachjoch



kurz vor den Jochbachalphütten



Jochbachalphütten



der neu Präparierte gut fahrbare Weg von den Jochbachalphütten nach Hinterhornbach



beim Pretterhof im Hornbachtal



Gasthof Adler in Hinterhornbach



in Hinterhornbach



Kirche von Hinterhornbach



am Lech bei Martinau



Martinau im Lechtal



zwischen Bach und Stockach im Lechtal



Holzgau



Kirche von Holzgau



beim Abendessen im Hotel



der Hauptgang



Aussicht vom Balkon des Hotelzimmers



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2. Etappe: Holzgau- Schiggen Hängebrücke- Höhenweg- Bocksteg- Warth- Hochtannbergpass- Kalbelesee- Körbersee- Schröcken- Landsteig- Au- Öberlealpe- Wurzachalpe- Kanisalpe- Rosstellalpe- Wildguntenalpe- Hauseralpe- Untermörzelalpe- Salzböden- Unterfluhalpe- Gütle- Dornbirn- St. Margrethen
104.3km, 2987hm, Fahrz. 8:13:06, Schnitt 13km/h

Heute morgen gab es um 7.30Uhr in unserem 4****Hotel ein ausgezeichnetes Morgenessen. Schon kurz nach 8Uhr fuhren wir los. Gleich zu beginn machten wir eine kleine Zusatzrunde über die neu erstellte Hängebrücke über das Höhenbachtal und dann den Paul Scharf Höhenweg in Richtung Steeg. Die Überquerung der etwa 300m Langen Hängebrücke war sehr imposant. Da weit und breit auch keine Leute waren ließen wir es uns trotz Verbotes nicht nehmen dies fahrend zu tun. Kurz nach 10Uhr erreichten wir dann die Vorarlbergische Ortschaft Warth. Als nächstes Highlight folgte hier die Bikeroute über den Hochtannberg und den Körbersee nach Schröcken. Die Sonne strahlte hier vom wolkenlosen Himmel. Etwas unterhalb von Schröcken ging es dann etwa 5 bis 6km der Bundesstrasse entlang  in Richtung Schoppernau. In Au begann dann um ca. 11.40Uhr der nächste lange Aufstieg zur Wurzachalpe. Die ersten 250hm leider auf der stark befahrenen Furkajoch/ Faschinajochstrasse, doch dann ab P.1053 wurde es ganz friedlich. Auf der prächtigen Wurzachalpe mit der Hübschen Kapelle daneben machten wir dann Mittagspause. Leider verschlechterte sich dann das Wetter zusehends und etwa 1Stunde später waren wir mitten in einem heftigen Gewitter. Nach etwa 15 min Fahrt im Vollregen bot sich uns eine schmuddelige Waldhütte als Notunterstand an. Hier warteten wir etwa 30min bis der Regen etwas nachließ. Handyempfang gab es hier auf der Ostseite des Hohen Freschens auch nicht. Wir hatten Glück, sogar die Sonne Zeigte sich im Aufstieg zum Salzböden. Zu meinem erstaunen mussten wir bei diesem Übergang lediglich 5Minuten kurz schieben. Die Abfahrt zur Unterfluhalpe führte über einen etwa 2 Meter breiten Viehtriebweg, welcher zumindest in der Abfahrt komplett fahrbar ist. Da das Wetter relativ unsicher war verzichteten wir auf die Zusatzrunde über Ebnit und nahmen die direkte Abfahrt zum Gütle hinunter und weiter nach Dornbirn. Da sich der Himmel zusehends schwarz einfärbte gaben wir auf den letzten 12km nach St. Margreten gas. Genau als wir den Bahnhof erreichten begann sich das nächste Gewitter zu entladen.

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Übersichtskarte der 2. Etappe



Holzgau



auf dem Adlerweg kurz vor der Hängebrücke über das Höhenbachtal



auf dem Adlerweg kurz vor der Hängebrücke über das Höhenbachtal beim Schiggen



die Seilhängebrücke über das Höhenbachtal oberhalb von Holzgau



auf der Hängebrücke



Blick von der Hängebrücke auf Holzgau



das andere Ende der Hängebrücke



auf dem Paul-Scharf-Höhenweg



Trailabfahrt vom Oberellenbogen zum Bocksteg



Warth



der Bikeweg von Warth nach Hochkrumbach



kurz vor Hochkrumbach



Kapelle mit dem Weltfriedenskreuz in Hochkrumbach



Hochtannbergpass



zwischen dem Hochtannbergpass und dem Körbersee



kurz vor dem Körbersee



Körbersee auf der Bikevariante vom Hochtannbergpass nach Schröcken



bei der Batzenalpe



Schröcken



Schoppernau



Blick auf Au im Aufstieg zum Alpengasthaus Edelweiss



der Alpengasthof Edelweiss



bei der Obere Alpe



Wurzachalpe



Einkehr in der Wurzachalpe



die Kapelle auf der Wurzachalpe







unser Mittagessen auf der Wurzachalpe



Rosstellealpe



zwischen der Rosstellealpe und der Wildguntenalpe



zwischen der Rosstellealpe und der Wildguntenalpe



bei der Hinteren Bleichtenalpe



Hauseralpe im Mellental



zwischen der Hauseralpe und der Lindachalpe im Mellental



Unterschlupf vor dem Regen in einer Hütte



im Aufstieg von der Untermörzelalpe zum Salzböden



Salzböden



die Abfahrt vom Salzböden zur Unterfluhalpe



Unterfluhalpe



an der Kobelach in der Abfahrt zum Gütle



an der Kobelach in der Abfahrt zum Gütle



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