Biketour Martigny- Chamonix- Aostatal- Fenêtre de Durand- Martigny  26. bis 28. Juni 2015


Klemens Bont, Guido R.


1. Etapp
e: Martigny- Vernayaz- Salvan- Finhaut- Vallorcine- Col de Montents- Montroc- Sentier de Balcon Nord- Chamonix- les Houches- Col de Voza- les Condamines Montjoie- Col de Joly- Hauteluce
93.86km, 3300hm, Fahrz. 8:30:56, Schnitt 11.0km/h

 

Heute Morgen kamen wir pünktlich um 9.45 Uhr mit dem Zug in Martigny an. Zuerst ging es im Talgrund dem Berg entlang auf einem Trail nach Vernayaz. Leider hatte es hier durch die Niederschläge in den Letzten Tagen sumpfige Stellen. In Vernayaz ging es dann auf dem alten spektakulären Postkutschenweg mit mehr als 30 Kehren hinauf nach Salvan. Dort ging es dann auf dem verkehrsfreien Fahrweg weiter nach Finhaut. Den Zollposten von Le Chatelard umfuhren wir dann auf einer schönen Bikeroute, auf welcher wir abseits des Verkehrs bis zum Col des Montents weiterfahren konnten. Um 12.45Uhr nach knapp 3 Stunden Fahrt war dann auch dieser Pass gemeistert. Auf der wunderschönen Bikeroute "Petit Balcon du Nord" gelangten wir von hier aus direkt ins Zentrum von Chamonix. Nach weiteren 7 Kilometer mehr oder weniger im Flachen begann dann in Les Houches der Aufstieg zum Col de Voza. Die autobefahrbare Kiesstrasse hier hinauf war extrem steil so dass man nur mit grosser Mühe alles fahren konnte. Hier oben gleich neben der Bahnstation einer Ausflugsbahn, gönnten wir uns dann, im etwas teuren Restaurant, erstmals eine Verschnaufpause. Danach setzten wir unsere Fahrt hinunter nach Les Contamines Montjoie fort. Dort folgte dann zum Abschluss des Tages noch der Aufstieg zum Col du Joly durch das Skigebiet. Das Natursträsschen war zwar auch relativ steil, aber im vergleich zum aufstieg zum Col de Voza geradezu harmlos. Etwas nach 18Uhr war auch dieser Pass auf knapp 2000m ü M erreicht. Nun wollte ich noch auf dem Höhenweg zum Col de Very weiterfahren. Der Weg erwies sich jedoch als nicht so gut fahrbar wie ich es mir erhofft hatte, so dass ich mich auf halbem Weg entschied doch direkt auf der Strasse hinunter nach Hauteluce zu fahren. Hier wurden wir dann schon im sehr guten 4**** Hotel freundlich empfangen. Das Zimmer im Hotel und das Essen waren für französische Verhältnisse wirklich außerordentlich gut und seinen Preis wert.


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Übersichtskarte der 1. Etappe



Sumpfige Stelle auf dem Wanderweg von Martigny nach Vernayaz



im Aufstieg auf dem Postkutschenweg nach Salvan



der Fahrweg von le Tretien nach Finhaut



im Aufstieg auf der Bikeroute von Vallorcine zum Col des Montents



beim Col des Montents auf 1450m



Bikeroute auf dem Petit Balcon du Nord vor Chamonix



kurz vor Chamonix



im Zentrum von Chamonix



Gedenkstein zur Montblanc Besteigung in Chamonix



zu Beginn des Aufstieges zum Col de Voza in les Houches



die steile Fahrstraße zum Col de Voza



auf dem Col de Voza, Aussicht aufs Mont Blanc Massiv



das Restaurant auf dem Col de Voza auf 1653m



Teil des Mittagessens



die Touristenbahn von St. Gervais zum Le Nid d' Aigle



le Champel



Aufstieg im Skigebiet zum Col du Joly



Chalet de les Tappes auf 1500 im Aufstieg zum Col du Joly



auf 1850m im Aufstieg zum Col du Joly



Col du Joly



Col du Joly 1989m ü M



auf dem Höhenweg in Richtung Col de Very



Hauteluce



unser 4****Hotel etwas oberhalb der Ortkernes von Hauteluce



unser Zimmer




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2. Etappe: Hauteluce- Beaufort- Col du Pré- Lac de Roselend- les Chapieux- Ville des Glaciers- Col de la Seigne- Val Veny- Dolonne (Cournayeur)- Pré Saint Didier- Dailley- Chatelard- Challacin- Col du Bard- Jovencan
98.50km, 3840hm, Fahrz. 8:55:38, Schnitt 11.0km/h

Heute morgen konnten wir auf der Terrasse ein gutes Morgenessen genießen. Dann folgte zuerst eine Abfahrt auf der Straße hinunter nach Beaufort. Um nicht auf der Hauptstraße fahren zu müssen entschieden wir uns hier auf einer Piste über den Col de Pré zum Lac de Roselend zu fahren. Nach dem Staudamm folgten wir dann jedoch wieder der Passstraße zum 1968m hohen Cormet de Roselend. In der ersten Kehre nach dem Pass nahmen wir dann die direkte Abfahrt auf einer Graspiste hinunter nach les Chapieux. Nun folgte der nächste Aufstieg in Richtung Col de la Seigne. Die ersten 250hm bis zum Chalet-Refuge des Mottets verliefen auf einem kleinen Asphaltsträsschen, danach folgte ein fahrbarer ultimativ schöner Pfad bis zur Passhöhe auf 2516m. Um 13.30Uhr war auch dieser Übergang ins Italienische Aostatal geschafft. Die Abfahrt ins Val Veny war einfach nur geil. Um 14.30Uhr kehrten wir dann im Restaurant la Fodze ein. Hier hatte man auf der Terrasse einen Traumhaften Ausblick ins Mont Blanc Massiv. Nach dem Verzehr der Nudeln ging es dann auf Pisten und Trails talabwärts nach Morgex. Hier nahmen wir dann gegen 16Uhr den letzten großen Aufstieg des  heutigen Tages zum Col de Bard in Angriff. Bis zum sehr schönen Örtchen Challacin ging es bei warmen Temperaturen auf einem Asphaltsträßchen. Im Challacin auf 1600m stärkten wir uns dann nochmals kurz in einem Restaurant und nahmen um 17.40 Uhr auch noch den letzten Teil des Aufstieges unter die Räder. Bis auf 1900m war alles fahrbar danach gab es auf dem Trail gewisse kurze Steilstücke wo man schieben musste. Um 18.30 Uhr erreichten wir dann den 2176m ü M liegenden Col de Bard. Hier gab es dann sozusagen zum Nachtisch einen panoramareichen Wasserkanalweg ins Vallon de Vertosan. Nach einer kleinen Abfahrt auf einer Piste mit viele Kehren erreichten wir dann um 19.15Uhr die Alp Jovencan. Hier bezogen wir im Gasthaus auf 1867m ein wunderschönes Zimmer. Den Abschluss des Tages genossen wir mit einem sensationellen und äußerst reichhaltigen Abendessen aus einheimischen Produkten. Für mich ist dieses Alpgasthaus eines der schönsten, das ich kenne.

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Übersichtskarte der 2. Etappe



das Morgenessen auf der Außen Terrasse im 4****Hotel in Hauteluce



beim Col du Pré oberhalb des Lac de Roselend



auf der Staumauer des Lac de Roselend



Cormet de Roselend



in der Abfahrt auf der Graspiste nach les Chapieux



in der Abfahrt nach les Chapieux



la Ville des Glaciers



bei La Ville des Glaciers, Blick auf das Chalet-Refuge des Mottets und den Aufstieg zum Col de la Seigne



im Aufstieg zum Col de la Seigne auf ca.2000m



im Aufstieg zum Col de la Seigne auf ca.2000m, Blick das Tal hinunter nach la Ville de Glaciers



im Aufstieg zum Col de la Seigne



auf dem Col de la Seigne auf 2516m



in der Abfahrt in Val Veny



in der Abfahrt in Val Veny



in der Abfahrt in Val Veny



Lac de Combal im Val Veny auf 1970m



im Val Veny auf 1850m



Restaurant la Fodze bei Dzérottaz auf 1600m im Val Veny wo wir das Mittagessen nahmen



im Ortskern von Dolonne bei Courmayeur



in der Abfahrt von Dolonne nach Pré St. Didier



kurze Steilrampe im Aufstieg zu einem Wasserkanalweg bei Villair Morgex



auf dem Wasserkanalweg in Richtung La Salle



Challacin



das Restaurant Col du Bard in Challacin wo wir nochmals kurz was tranken



oberhalb von Challacin, Blick zum Mont Blanc



auf dem Col de Bard



der Wasserkanalweg von Col de Bard zur Alp Damon Bard



auf dem Wasserkanalweg hoch oben im Vallon de Vertosan auf 2200m



Alp Jovecan unser Tagesziel



das Gasthaus



unser wunderschönes Zimmer



unserer Unterkunft von Aussen



Teil der Vorspeise



eine weitere Vorspeise



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3. Etappe: Jovençan- Lac du Joux- Gerbore- Vétan dessous- Verrogne- Bellun- Mondache- Wasserkanalweg- Etroubles- Bruson- Alp Baravex- Ru de By- Lombardin- Fenêtre de Durand- Lac de Mauvoisin- Lourtier- Le Chable- Sembrancher- Martigny
Daten: 122km, 2400hm, Fahrz. 8:54:52, Schnitt 14.0km/h

Heute morgen gab es um 7Uhr das Frühstück und um etwa 8Uhr waren wir startklar. Nach einem kurzen Aufstieg von gut 100hm ging es dann leicht abfallend auf Höhenwegen in Himmelsrichtung Aosta. Auf 1200m ü M oberhalb des Provinz Hauptortes begann dann ein etwa 10km langer Waalweg auf dem wir bis nach Etroubles fahren konnten. Um 11Uhr begann dann hier der lange Aufstieg zum Fenêtre de Durand. Etwa bei Halbzeit auf 2050m ü M konnten wir wieder einem sehr schönen und etwa 10km Wasserkanalweg folgen. Danach ging es noch fahrend auf einer Alpstrasse bis knapp 2500m. Die letzten 300hm zum Fenêtre de Durand, dem Übergang in die Schweiz, mussten wir fast durchgehend laufen. Auf gewissen Stücken machte uns der Schnee noch das Leben schwer. Die Aussicht auf dem Pass war so oder so großartig. Auf den ersten 150 bis 200hm der Abfahrt war leider vielfach Schneewandern angesagt. Danach war es ein anspruchsvoller aber traumhafter Trail. Die Fahrt dem Mauvoisin Stausee entlang, mit den vielen Tunnels, war dann das nächste Highlight. Nach knapp 5 Std ohne Verpflegungsmöglichkeit besuchten wir dann noch das Restaurant etwas unterhalb der Staumauer und genossen den wohlverdienten Coup Dänemark. Nach einer rasanten gut einstündigen Strassenabfahrt war dann um 18.30 Uhr in Martigny Schluss dieser wunderbaren Biketour Rund um den Montblanc.


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Übersichtskarte der 3. Etappe



beim Morgenessen



auf dem Col du Mont Joux P.1930



auf dem Höhenweg in Richtung Vétan



bei Vétan



bei Vétan



Oberhalb von Sarre, Blick auf Aosta



Ville sur Sarre



der Wasserkanalweg von Arpuilles nach Etroubles



der Wasserkanalweg von Arpuilles nach Etroubles



der Wasserkanalweg von Arpuilles nach Etroubles oberhalb von Gignod



der Wasserkanalweg von Arpuilles nach Etroubles, Blick ins Valpelline



Etroubles



im Aufstieg von Etroubles nach Bruson



oberhalb von Allein



Auf dem Ru de By Wasserkanalweg auf 2050m



Auf dem Ru de By Wasserkanalweg



Auf dem Ru de By Wasserkanalweg eine schmale Schlüsselstelle



Comba de By, mit dem kleinen Farinet Stausee



im Aufstieg zum Fenêtre de Durand auf etwa 2650m



im Aufstieg zum Fenêtre de Durand auf etwa 2750m



Fenêtre de Durand auf 2797m der höchste Punkt dieser Tour



Abfahrt vom Fenêtre de Durand



Abfahrt vom Fenêtre de Durand beim Beginn der Fahrstrasse auf 2250m



im hinteren Teil des Lac de Mauvoisin



Fahrt entlang des Lac de Mauvoisin



in einem der Tunnels



bei P.2111 oberhalb des Lac de Mauvoisin



auf der Staumauer des Lac de Mauvoisin



Einkehr im Hotel du Mauvoisin unterhalb der Staumauer



Ankunft in Martigny um 18.30Uhr.....Ende der Tour



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