Biketour Zermatt- Aostatal- Alagna- Domodossola  4. bis 6.Sept  2015


Klemens Bont, Heini S

1. Etappe: Zermatt- Zmutt- Stafelalp- Schwarzsee- Furgg- Trockener Steg- Theodulpass- Lacs des Cimes Blances- Cleyves de la Seyvaz- Oratoire de N. D. Mad. della Saletta- Champleve- Cheneil- Colle de Cheneil- Chamois- La Magdaleine- Prafromia- Promiod- P.1722- P.1678- Nissod- Perriere
71.73km, 2900hm, Fahrz. 6:55:00, Schnitt 10.4km/h,

 
Heute Vormittag kam ich um 10.15Uhr in Zermatt an. Alleine ging es über den sehr schönen Weiler Zumutt hinauf zum Schwarzsee. Um 12 Uhr traf dann auch mein Kollege mit der Seilbahn. Ihm war auf der Anreise ein Missgeschick passiert. Gemeinsam ging es kurz hinunter zur Station Furgg und dann auf dem Wanderweg und der Skipiste hinauf zur Station Trockener Steg auf 2930m. Das Gletscherfreie Stück in Richtung Theodulpass war länger als auch schon. Auf dem Gletscher konnten wir dann bis 3200m ü M das meiste Fahren, da die Temperaturen eher Tief waren und die Gletscheroberfläche gefroren war. Gegen 14 Uhr hatten wir dann die Theodulhütte auf 3317m erreicht. Hier gönnten wir uns Teigwaren und was zu trinken. Die Abfahrt auf der Italienischen Seite war dann komplett Schneefrei. Im Obren Teil bis zum Lacs des Cimes Blances glich das Gelände einer Mondlanschaft. Dort begann dann eine Piste des Bikeparkes welche uns weiter unten auf das Trasse der Kraftwerksbahn brachte. Dort ging es mehr oder Weiniger auf der Höhe nach Chemil, einem schönen Alpweiler mit Hotel. Dort gab es einen geilen Trail ins Autofreie Bergdorf Chamois. Hier kauften wir um 17Uhr im kleinen Allerleiladen noch Treibstoff ein. Auf der Höhe fuhren wir dann weiter La Magdaleine. Mit nochmals ein Paar Gegensteigungen erreichten wir dann um 19Uhr den Weiler Perrier oberhalb von Saint Vincent auf 1036m. Hier gab es eine sehr schöne und gute Unterkunft.


Download GPS Datei 1.Etappe: Bitte hier anklicken

Übersichtskarte der 1. Etappe



Zermatt Bahnhofplatz Start...



bei Zmutt oberhalb von Zermatt



Zmutt



Stafel P.2139



Stafelalp im Aufstieg zum Schwarzsee



Station Trockener Steg auf 2939m



Skiförderband zum Abspringen



Fahrt auf dem Theodulgletscher



auf dem Theodulgletscher am Rande der Skipiste



Fahrt auf der Skipiste in Richtung Theodulpass



auf der Höhe des Theodulpasses



Blick in Richtung Plateau Rosa



Warten auf das Mittagessen in der Theodulhütte



Beginn der Abfahrt vor der Hütte



Beim Lago de Cime Biance auf knapp 2900m ü M



das Trasse der alten Kraftwerksbahn zum Lago Goillet



Kapelle auf der Alp Illiaz auf 2205m



Alp Cheney mit dem Grand Tourmalin im Hintergrund



Blick von der Alp Cheney auf das Matterhorn



Zwischen der Alp Cheney und Chamois



die Autofreie Ortschaft Chamois



der Weiler Nissod



Perrière, unser heutiges Etappenziel



Blick aus unserem Hotelzimmer auf Châtillon im Aostatal




Infos zur Unterkunft: Bitte Hier anklicken

2. Etappe: Perriere- Pradiran- S. Grato- Col de Joux- Extrepierre- Vollon- Brusson- Estoul- Colle di Ranzola- Obre Biel- Gressoney Saint Jean- Walserweg- Gressoney la Trinité- Biel- Bedemie- Gabietsee- Col d' Olen- Rif Guglielmina- Alpe Pianalunga- Alagna Valsesina- Riva Valdòbbia- Mollia- Campertogno- Quare- Piode- Scopello- Balmuccia- Varallo
100.5km, 3315hm, Fahrz. 9:07:00, Schnitt 11km/h
Heute Morgen gab es in unserer Unterkunft ein sehr gutes Morgenessen. Danach ging es los zum Col de Joux hinauf. Die ersten 200hm auf Asphalt und dann auf einem steilen aber fahrbaren Karrenweg. Auf dem Pass folgten wir ein Stück dem Ru Cortot und fuhren dann auf dem geilen 1er Weg hinunter in Richtung Extrepierre. Dort ging es auf Trails weiter nach Brusson wo dann der Aufstieg zum Col de Ranzola begann. Bis 1900m ging es auf einer relativ breiten Teerstraße, dann auf einer Kiesstrasse und schlussendlich war noch 10min Laufen angesagt. Gegen 11Uhr war dann die Passhöhe auf 2171m geschafft. Nun ging es auf einem anspruchsvollen aber meist fahrbaren Trail hinunter nach Gressoney. Dort kauften wir im Zentrum der sehr schönen Walser Ortschaft etwas ein und folgten dann ausschließlich dem Walserweg talaufwärts. Nach dem Weiler Biel ging es mit gemächlicher Steigung hinauf nach Bedemi im Skigebiet von Gressoney. Dort auf 1941m folgte dann eine grenzwertig Steile Piste zum Gabietsee. Ich konnte diese 50% Rampen gerade noch drücken. Das alte 26" Bike mit der 3Fach Kurbel erwies sich hier von Vorteil. In der Gabiet Hütte stärkten wir uns dann noch für die zweite Steilpartie zum Col d'Olen. Das kurze Laufstück am Schluss war dann kaum mehr nennenswert. Ca. 5 bis 10min Laufen. Ein gut fahrbarer Trail führte dann vom 2880m hohen Pass zur Brandruine des Rif Guglielmina. Nach wenigen Höhenmeter in Richtung Observatorium Umana, begann dann bei P. 2896 die Abfahrt auf der Skipiste nach Alagna. Zwischendurch gab es mal ein extremes und etwas ausgewaschenes Steilstück, wo ich zu meiner Sicherheit etwa 10 bis 15min zu Fuss ging. Etwa um 17.30Uhr erreichten wir die ersten Walserweiler von Alagna mit den urtypischen Häusern. Im Zentrum der Ortschaft machten wir uns dann Gedanken über den weiteren verlauf der Tour. Es stellte sich die Frage ob wir der Walserroute über den Colle del Turlo machen sollten oder weiter das Tal hinunter nach Varallo fahren sollten. Das es hinter Alagna keine schlaue Unterkunft mehr gab und ich zuwenig über die 1400hm umfassende Trailabfahrt wusste, entschieden wir uns noch Talauswärts nach Varallo zu radeln. Ein Paar Abschnitte konnten wir dafür eine Mountainbikepiste nehmen. Gegen 20 Uhr suchten wir dann am Rande des historischen Zentrums ein altes, grösseres 3***Hotel auf welches gute Kundenbewertungen hatte.

Download GPS Datei 2.Etappe: Bitte hier anklicken

Übersichtskarte der 2. Etappe



beim Morgenessen



Start vor unserer Unterkunft



kurz vor dem Col de Joux, Blick ins Aostatal



Auf dem Ru Cortot oberhalb von Brusson



Extrepierre



zwischen Volon und Brusson im Val d' Ayas



Estoul im Aufstieg zum Col de Ranzola



Auf dem Col Ranzola (Arescoll), Blick ins Valle de Gressoney



Col de Ranzola auf 2170m



auf dem Col Ranzola, Blick zurück bis ins Aostatal



Abfahrt nach Gressoney St. Jean



im Walserdorf Gressoney St. Jean



Kirche von Gressoney St. Jean



Gressoney St. Jean



Gressoney St. Jean



Weiler Perletoa



Walserweg bei Biela



Biel hinter Gressoney la Trinité



Weiler Biel



Weiler Bedemie auf 1900m



im Skigebiet von Gressoney, Blick auf das Rifugio del Lys



Rifugio del Gabiet



beim Rifugio del Gabiet



Gabietsee auf 2363m



eine Walser Bar am Gabietsee



Mittagessen im Rifugio del Gabiet



weiterfahrt in Richtung Col d' Olen



Blick zurück auf den Gabietsee, Die Skipiste war von der Steilheit her gerade noch fahrbar



Bikeroute...



Kurz vor dem Col d' Olen



auf dem Col d' Olen auf 2880m



Auf dem Col d' Olen, Blick zurück



das Rifugio Citta de Vigevano von dem abgebrannten Rifugio Giugliemina aus gesehen



Instituto Scientifico Mosso di Fisiologia Umana auf 2895m unterhalb des Passo Salati



Abfahrt auf der Skipiste zur Alpe Pianalunga ob Alagna



kurz vor der Alpe Pianalunga auf ca. 2100m



Alpe Pianalunga oberhalb von Alagna



Typische Walsersiedlung oberhalb von Alagna



Im Zentrum von Alagna



Alagna



Campertogno



Bikeweg von Campertogno nach Quare



zwischen Quare und Piode



Varallo, unser heutiges Etappenziel



beim Nachtisch



Infos zur Unterkunft: Bitte Hier anklicken

3. Etappe: Varallo- Sacro Monte- Cravagliana- Fobello- La Piana- Santa Maria- Campo- Alpe Baranca- Colle Baranca- Pie di Baranca- Bannio- Pontegrande- Duiamen- Via del Pane- Cimamulera- Piedimulera- Villadossola- Gabi Valle- Domodossola
69.7km, 2080hm, Fahrz. 6:09:00, Schnitt 11.3km/h
Heute morgen sollte es um 7.30Uhr das Frühstück geben. Doch ausser ein Paar Früchten gab es dann noch nichts. Erst um 7.45Uhr wurde dann so langsam aufgetischt. Um 8.30Uhr waren wir dann startklar. Zuerst besuchten wir den Sacro Monte, mit der Kirchensnlage welches zum UNESCO Weltkulturgut gehört. Unter anderem findet sich dort eine Kopie der Begräbnisstätte von Jesus. Ebenfalls sehr sehenswert sind die Vielen Kapellen mit den Holzfiguren. Etwa um 9.30Uhr ging es dann auf der geplanten Route weiter in Richtung Passo Baranca. Bis zum Weiler Campo hinter Santa Maria ging es auf Asphalt. Dann war die Strasse am Ende und ging in einen Wanderweg über. Das erste hälfte bis 1400m ü M war kaum fahrbar, dann war zumindest die hälfte bis zum 1818m hohen Übergang fahrbar. Auf der sehr schönen Alpe Baranca kehrten wir um 12Uhr kurz ein. Um 13Uhr hatten wir dann den Lago di Barranca erreicht. Zu meinem erstaunen war dann die Abfahrt ins Valle Anzasca fast komplett fahrbar. Um 13.50Uhr waren wir dann bereits in Pontegrande. Da uns noch fast 3Stunden Zeit blieb bis der ausgesuchte Zug in Domodossola fuhr entschieden wir uns auf dem Höhenweg nach Piedimulera zu fahren. Er war ein weiteres Highligt dieser drei Tage welches ich nicht erwartet hätte. Es war ein gut fahrbarer Trail durch kleine Bergdörfer mit vielen Kapellen am Wegrand und einigen knackigen Partien. Um 15.45 Uhr waren wir dann bereits in Domodossola. Im äußerst schönen historischen Zentrum suchten wir eine Gelateria auf und abschließend noch eine Imbisspizzeria.


Download GPS Datei 3.Etappe: Bitte hier anklicken

Übersichtskarte der 3. Etappe



Blick aus dem Hotelzimmer auf den Sacro Monte



eine der vielen Kapellen auf den Sacro Monte



Klosteranlage auf dem Sacro Monte



die Hauptkirche



Sacro Monte ob Varallo, zählt zum UNESCO Weltkulturerbe



Blick hinunter nach Varallo



in der Kirche







Grabstätte von Jesus



Abfahrt wieder hinunter nach Varallo



bei Cravigliana



Fahrt in Richtung Fobello



Fobello



hinter Sta. Maria



Campo auf 1150m, Ende der Fahrstrasse



im Aufstieg zur Alpe Baranca auf 1350m



auf ca. 1450m



Alpe Baranca



bei der Alpe Baranca auf 1600m



Rifugio Alpe Baranca



Rifugio Alpe Baranca



unser Mittagessen



der weitere Aufstieg zum Lago di Baranca ist fast durchgehend fahrbar



Lago di Baranca auf 1750m



Auf dem Colle Baranca auf 1818m



Alpe Stelle auf dem Colle Baranca



Abfahrt vom Colle Baranca ins Valle Anzasca



auf ca. 1500m



Soi di Dentro



Calasca Dentro



auf dem alten Talweg im Valle d' Anzasca



Vigino



bei Castiglione



Cimamulera



Abfahrt nach Piedimulera



Piedimulera



in der Altstadt von Domodossola



Domodossola



Bahnhof Domodossola... Ende der Tour..



auf der Heimfahrt...



àHome