Biketour Leuk- Plaine Morte- Gastlosen- Bulle  29./30. August 2015

Klemens Bont

1. Etappe: Leuk - Varen- Flottuwald- Tieche- Petit Mont Bonvin- Rezlipass- Pointe de la Plaine Morte P.2927- Wildstrubelhütte- Stiereläger- Iffigenalp- Hubelmatt- Leiterli Betelberg- Trütlisbergpass- Lauenen- Büel- Lauenensee- Sodersegg- Chine- Gsteig- Feutersoey- Gstaad
78km, 3700hm, Fahrz. 8:31:44, Schnitt 9.1km/h

Heute Morgen kam ich um 9.30Uhr in Leuk an. Da es schon recht warm war kaufte ich schon wenig später in Varen noch Saft ein. Auf der offiziellen Wallis Panorama Bikeroute ging es hinauf ins Skigebiet von Crans Montana. Bis auf wenige kurze Stücke vor Tieche war es gut fahrbar. Auf 2300m kurz vor dem Steilstück hatte ich dann noch einen Platten zu flicken. Dann ging es auf Skipistenkarrwegen hinauf zum Rezlipass. Bei genügend Kondition wäre hier alles fahrbar. Vom Rezlipass auf etwa 2850m hatte man einen prächtigen Ausblick auf den Glacier de la Plaine Morte. Dem Gletscher sah man an, dass er rapide dahin schmelzt. Ebenfalls unverkennbar war die sogenannte "geheime" Millitärstation auf dem Weisshorn. Etwas weiter oben bei der Seilbahnstation Pointe de la Plaine Morte auf 2900m genoss ich auf der Sonnenterrasse des Restaurants einen etwas überteuerten Coupe Dänemark. Gegen 14Uhr ging es auf dem Fahrweg noch zum Gipfel Pointe de la Plaine Morte mit der Radarstation. Auf einem genialen Trail fuhr ich dann knapp 200hm hinunter zum Pointe de Vatseret auf 2741m. Hier ging es dann zu etwa 2/3fahrend zur Wisshornlücke auf 2850m hinauf. Über die Wildstrubelhütte und den Rawilsee ging es zu Punkt 2279. Beim Stiereläger kam ich dann in den Rawilweg. Bis zur Blattihütte auf 2027m gab es ab und zu wieder kurze Laufpartien. Ab hier wäre der Weg komplett fahrbar. Mann muss sich aber bewusst sein, dass man hier in dieser Felswandpassage einen Fahrfehler mit dem Leben bezahlen müsste. Um 15.30Uhr erreichte ich dann die traumhaft schöne Iffigenalp wo ich nochmals Getränke konsumierte. Auf dem Strässchen radelte ich dann bis zur Hubelmatt in Richtung Lenk hinunter. Dort auf 1256m folgte eine kleine Asphaltierte Strasse in Richtung Betelberg. Bei P.1952 Stoss ging dann der Fahrweg in einen Ultimativen Trail über, welcher mich zum Trüttlisbergpass führte. Hier begenete ich auch noch 2 Weiteren Mountainbikern. Vom Trüttlisbergpass ging es anfänglich auf einem anspruchsvollen Trail und später auf einem Strässchen hinunter nach Lauenen. Nun war es 17.40Uhr und für mich noch zu früh um Feierabend zu machen. Ich entschied mich meinem Track weiter zu folgen. Über den sehr schönen Lauenensee und die Chrinne ging es dann nach Gsteig wo ich um 19.15 Uhr mit der Hotelsuche begann. Das sehr schön aussehende historische Hotel Bären war ausgebucht und das andere glich einer Bruchbude. Ich entschied mich weiterzufahren. Auch in Feutersoey der nächsten Ortschaft gab es nichts. Schließlich fand ich dann am Dorfrand von Gstaad was passendes. Hier Traf ich dann auch die beiden anderen Mountainbiker welche ich auf dem Trüttlisbergpass sah und die mir dieses Hotel empfohlen hatten. Gemeinsam genossen ein gutes 4 Gang Abendessen.

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Übersichtskarte der 1. Etappe



beim Start in Susten/ Leuk



Leuk



oberhalb von Salgesch, Blick nach Sierre



Tieche P.1971



Traversierung beim Petit Mont Bonvin auf 2300m



Auf 2500m im Aufstieg zum Rezlipass



kurz vor dem Rezlipass, Blick zurück



Blick zum Pointe de la Plaine Morte



Auf dem Rezlipass



auf dem Rezlipas, Blick auf den Glacier de la Plaine Morte



Restaurant/ Seilbanstation auf dem Pointe de la Plaine Morte



Gipfel des Plaine Morte mit der Radarstation auf 2927m



auf dem Gipfel



Abfahrt vom Pointe de la Plaine Morte zum Pointe de Vatseret



Wisshornlücke 2852m



die "geheime" Militärstation auf dem Wisshore



Wildstrubelhütte



die "geheime" Militärstation auf dem Wisshore



Blick zurück zur Wildstrubelhütte



Abfahrt zum Rawilseeleni



Blick auf das Rawilseeleni



in der Abfahrt zur Iffigenalp beim Stiereläger



Blick auf Lenk



der Rawilweg oberhalb der Iffigenalp



der Rawilweg oberhalb der Iffigenalp



Iffigenalp



Blick auf den Iffigfall



Höhenweg vom Leiterli zum Trüttlisbergpass



Höhenweg vom Leiterli zum Trüttlisbergpass



Höhenweg vom Leiterli zum Trüttlisbergpass



Höhenweg vom Leiterli zum Trüttlisbergpass mit Hahnenmoospass im Hintergrund



bei P. 2078 beim Stübleni



Höhenweg vom Leiterli zum Trüttlisbergpass



Höhenweg vom Leiterli zum Trüttlisbergpass



Lauenensee



bei der Alp Soderegg, Blick auf den Lauenensee



Weg zur Chrinne



Weg zur Chrinne



Gasthaus Bären in Gsteig




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2. Etappe: Gstaad- Meielsgrund- Col de Jable- Gros Jable- L' Etivaz- La Rosette- Granges d' Oex- Gerignoz- Flendruz- La Manche- Les Rodemonts- La Forcla- Les Adannes- Mittelberg- Oberi Bire- Wolfsort- Soldatenhaus- Im Roten Herd- Schänis- Im Fang- Gros Fornis- La Tsintre- Les Gites- Broc- Gruyeres- Le Paquier- La Tour de Trême- Bulle
84.13km, 2637hm, Fahrz. 7:37:26, Schnitt 11.0km/h

Heute morgen gab es um 7Uhr es ein erstaunlich gutes Frühstücksbuffet wie man es aus Österreich oder Südtirol kennt. Um 7.45Uhr startete ich dann. Nach 2km lockerem Einfahren der Saane entlang begann der Aufstieg über den Meielsgrund in Richtung Col de Jable. Bis zur Alp Gumm ging es auf einer angenehmen Asphaltstraße. Dort ging es dann die letzten 100Höhenmeter zum Col de Jable auf einem fahrbaren Karrenweg. Etwa um 9.15Uhr hatte ich dann diesen auf 1884m liegenden Übergang ins Waadtland erreicht. Bis zur zur Alp Petit Chable ging es mehr oder weniger auf einer Karrwegpiste. Dann folgte ein anspruchsvoller Trail nach L' Etivaz hinunter. Hier musste ich doch etwa 10 bis 15min Laufen. Um 10.15 Uhr bot sich hier ein Laden zum kauf von Treibstoff an. Auf einem Wanderweg und später etwas auf der Hauptstrasse ging es nach La Rosette bei Chateau d' Oex. Dort konnte ich dann den Radweg bis Flendruz nehmen. In Flendruz ging es dann auf einer asphaltierten Alpstrasse 850hm hinauf zur Alp Rodomont Devant auf 1779m. Mehr oder weniger auf der Höhe radelte ich dann auf Pisten zur La Forcla wo es dann hinunter ins Gritsbachtal ging. Nach weiteren 300Hm Asphalt war ich dann bei der Alp Mittelberg. Mehr oder weniger auf der Höhe fuhr ich dann zur Alp Oberi Bire. Nun begann eine ca. 45min lange teilweise anspruchsvolle Wanderung über dem Wolfsort zum Soldatenhaus. Kurz nach 14 Uhr setzte ich mich dort auf die Sonnenterrase und hätte gerne was zum Mittag gegessen. Es hatte sehr viele Leute und um nicht allzu viel Zeit zu brauchen beschränkte ich mich auf Flüssiges und Kuchen. Gegen 15Uhr nahm ich einen Knackigen aber geilen Trail zur Alp Schänis. In Im Fang, im Talgrund, gab es dann statt der Hauptstrasse eine gute Trailalternative in Richtung Charmey. Auf dem Radweg fuhr ich dann auf der Linken Seite des Lac de Montsalvens nach Broc und dann Weiter in Richtung Gruyères. Um 16.15Uhr folgte dann noch der kurze aber intensive kopfstein Schlussanstieg ins historische Städtchen Gruyères. Es war äußerst sehenswert. Zu guter Letzt ging es dann noch locker nach Bulle wo schon der Zug nach Bern bereit stand.

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Übersichtskarte der 2. Etappe



das Morgenessen



Start vor dem Hotel



Meielsgrund



Col de Jable auf 1884m



Gros Jable



beim Petit Jable



Abfahrt nach L' Etivaz



L' Etivaz



Wanderweg von L' Etivaz nach Château d' Oex



Blick auf Château d' Oex



Alp la Chia



Les Rondemonts



Blick auf den Gastlosen



Col de la Forclaz  P.1683



Wolfs Ort



beim Gastlosen, Blick zum Soldatenhaus



Soldatenhaus oberhalb Jaun



Blick vom Soldatenhaus zum Vanil Noir



Soldatenhaus



in der Abfahrt zur Alp Schnänis



Strasse nach Im Fang hinunter



Im Fang



Le Pont qui Branle, bei Gruyères



Im Aufstieg nach Gruyères



Gruyères



Gruyères



Gruyères



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