Biketour Bregenzerwald- Allgäu

Klemens Bont

1. Etappe: Au(SG)- Lustenau- Dornbirn- Watzenegg- Schwendealpe- Oberlose- Bödele- Gaisskopf- Berchtoldshöhe- Kaltenbrunnen- Müselbach- Lingenau- Hittisau- Kojenmoos- Imberghaus- Lanzenbacher Säge- Simatsgundalpe- Alpe Untereck- Rosshütte- Kemptner Naturfreundehaus- Alpe Alp- Immenstadt im Allgäu- Ettensberg- Blaichach- Hüttenberg- Ofterschwang- Bolsterlang- Obermaiselstein- Tiefenbach
85.63km, 3296hm, Fahrz. 6:36:59, Schnitt 13.0km/h

Heute morgen startete ich um 8.10Uhr in Au. Gleich nach dem Start ging es über die Grenze nach Lustenau und dann auf Trails und Naturstrassen nach Dornbirn. Hier im Rheintal war es zwar wolkenlos dafür sehr kalt. Nach der Durchquerung des Zentrums von Dornbirn, wo gerade Markt war, begann der Aufstieg zum Bödele. Anstatt der Strasse, wählte ich da eine teilweise extrem steile Variante über die Schwendalpe. Die Bikeroute vom Bödele über die Bechtsholdhöhe nach Müselbach hat mir dann ganz gut gefallen. Danach folgte ich teilweise der Hauptstraße nach Hittisau, wo dann etwas außerhalb der Ortschaft der Aufstieg zum Kojenmoos begann. Bei der Hochebene des Kojenmoos begann dann ein toller nach Süd exponierter Höhenweg zum Imberghaus. Da das Imberghaus an der Berstation eines Skigebietes lag, gab es hier ein Schneefeld welches von einer sinnlosen Schneekanone produziert wurde. Vom Imberghaus auf ca.1300m ging es dann wieder hinunter zur Lanzenbacher Säge, welche im kalten Talgrund auf 824m lag. Hier begann nun der nächste Aufstieg durch das Weissbachtal zum Kemptener Naturfreundehaus hinauf auf 1415m. Ab ca. 1200m ü M gab es hier teilweise ein paar Vereisungen oder Schneeresten. Sie waren aber so hart dass sie beim Fahren kaum störten. Kurz nach 14Uhr hatte ich dann das Kemptner Naturfreundehaus erreicht. Da es sogar noch bewirtet war entschied ich mich hier etwas zu Essen. Danach ging es dann leider mehrheitlich im Nebel hinunter nach Immenstadt. Bis zur Alpe Alp gab es dabei einen teilweise recht anspruchsvollen Pfad. Etwa um 15.30Uhr war ich in Immenstadt und entschied mich auf der Rechten Talseite in Richtung Obermaiselstein und Tiefenbach zu fahren. In Obermaiselstein hatte ich dann den ca. 10km entfernten Gasthof Rohrmoos für die Übernachtung im Vizier. Doch leider hatte der keine Zimmer mehr frei. Gegen 17Uhr erreichte ich dann im dunkeln den Ortsteil Tiefenbach von Oberstdorf. Da es sofort sehr kalt wurde entschloss ich mich hier beim nächsten Hotel anzuklopfen. Es war ein 4****S Schuppen bei dem der Preis für mich stimmte. Es gab ein großes Buffet für das Abendessen.

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Übersichtskarte der 1. Etappe

Zollübergang Au gleich nach dem Start

zwischen Lustenau und Dornbirn

kurz vor Dornbirn

Markt im Zentrum von Dornbirn

im Steilstück bei Romberg ob Dornbirn

Schwendebach ob Dornbirn

Schwendealpe, mit Blick Richtung Bodensee

auf der Schwendealpe, im Hintergrund die Drei Schwestern

Bödele

beim Oberen Gaisskopf, Blick Richtung Alpen

beim Oberen Gaisskopf

Berchtoldshöhe

bei Lingenau, Blick auf Langenegg

bei Hittisau

Kojenmoos

beim Kojenmoss kurz vor der Grenze zu Bayern

Häuslers Gschwend

Imbergahus mit Kunstschnee

die sinnlose Schneekanone beim Imberghaus

Kapelle St. Rochus im Weissachtal

Zwischen der Alpe Untereck und der Rosshütte

meine Spuren auf dem Hartschnee

im Aufstieg zur Rosshütte

Wegweiser bei der Seifenmoosalpe

Kurz vor dem Kemptner Naturfreundehaus mit Nebelschwaden

das Kemptner Naturfreundehaus

in der Gaststube

mein Mittagessen im Kemptner Naturfreundehaus

vor dem Naturfreundehaus

in der Abfahrt kurz vor Kempten

Trail bei Bihlerdorf gegenüber von Sonnthofen

in der Kapelle von Hüttenberg

Hüttenberg bei Sonnthofen

wieder sinnlose künstliche Beschneiung bei Bolsterlang

mein Hotelzimmer

1. Gang des Abendessens

2. Gang des Abendessens

3. Gang des Abendessens vom freien Büffet....und dann war ich voll....

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2. Etappe: Tiefenbach- Sesselalpe- Alpe Hinter der Enge- Scheidthalalpe- Rohrmoos- Hirschgrund- Hintere Rubachalpe- Bilgeri- Auenalpe- Schreiberesattel- Alpe Wildmoos- Berghaus Sonderach- Bezau- Ach- Schnellvorsäss- Weissenfluhalpe- Bregenzer Hütte- Lustenauer Hütte- Hochälpelealpe- Bödele- Ammenegg- Hohlen Fluh- Dornbirn Haselstauden- Senderbrücke- Lustenau- St. Margrethen
75.63km, 2259hm, Fahrz. 7:14:48, Schnitt 11.0km/h

Heute Morgen gab es um 7.30Uhr ein riesiges Frühstücksbuffet. Etwa um 8.30Uhr war ich dann startklar. Zuerst machte ich eine Zusatzschlaufe über die Alpe Hinter der Enge. Dort hatte man eine gute Aussicht ins Kleine Walsertal. Über die Scheidthalalpe kam ich dann zum Rohrmoos. Hier hatte es wohl schon Längere Zeit keine Sonne mehr geheben, darum war es auf den folgenden 7 bis 8km extrem kalt. Beim Hirschgrund überschritt ich dann die Grenze von Bayern zu Vorarlberg. Über die Hintere Rubachalpe und den Weiler Bilgeri ging es dann zur Auenalpe. Hier begann nun der knapp 600Höhenmeter umfassende Aufstieg zum Schreiberensattel. Kurz vor dem 1526m hohen Pass musste ich dann noch ca. 5min laufen. Schön in der Sonne ging es dann Hinunter zum Berghaus Sonderach wo ich gerne etwas getrunken hätte, doch leider war es geschlossen und so blieb es halt vorerst bei Wasser. In Bezau suchte ich dann noch schnell den Bahnhof der Bregenzerwaldbahn auf um ein Paar Fotos zu drücken. Etwas außerhalb von Bezau begann dann der Aufstieg auf der wegen Steinschlaggefahr gesperrten Straße zum Schnellvorsäss. Hier oben entschied ich mich dann noch zur Weissenfluhalpe auf 1367m ü M hinauf zu fahren. Die Aussicht war prächtig doch zu essen oder Trinken gab es nix. Die Abfahrt auf der Nordseite war knackig aber geil. Auf der Weiterfahrt zum Bödele bot sich dann die Lustenauer Hütte zur Einkehr an. Vom Bödele gab es dann noch eine schöne Abfahrt abseits der Straße nach Dornbirn Haselstauden. Ebenfalls meist abseits der Straßen fuhr ich dann noch nach St. Margreten wo ich diese tolle Wochenendtour um 16Uhr beendete.