Quervelotour Frauenfeld- Kemmeriboden- Lausanne   9./10. April 2016

Klemens Bont


1. Etapp
e: Frauenfeld- Gachnang- Wiesendangen- Hegi- Winterthur- Winterberg- Lindau- Wangen- Dübendorf- Gockhausen- Zürich- Folenweid- Felsenegg- Affoltern am Albis- Maschwanden- Sins- Abtwil- Ballwil- Rain- Neuenkirch- Windblose- Ruswil- Wolhusen- Entlebuch- Schüpfheim- Flüeli- Südelhöchi (Sörenberg)- Salwidli- Kemmeriboden Bad
146.7km, 2854hm, Fahrz. 8:20:00, Schnitt 17.6km/h


Heute morgen musste ich wieder einmal ausschlafen. Als ich dann gegen 8Uhr aufstand war das Wetter trocken und so entschied ich mich eine längere Trainingsfahrt mit dem Quervelo von Zuhause aus zu machen. Bevor ich um 10Uhr startete zeichnete ich noch schnell ein Track um den Offroadanteil zu erhöhen. Zuerst ging es dann auf Nebenstrassen, Wanderwegen und Feldwegen in Richtung Winterthur. Schon bei Wiesendangen besprühte mich ein Auto-Vollideot mit Scheibenwasch Flüssigkeit weil er glaubte die Strasse gehöre ihm alleine. Winterthur durchquerte ich dann teilweise auf Quartierstrassen doch auch dort war die Luft schlecht. Mit nur wenig Autostrassen erreichte ich um 12Uhr die Altstadt der Mega City Zürich. In der Region Albisgüetli begann dann der Aufstieg auf einer Bikeroute zur Folenweid auf der Albiskette. Mit der Kleinsten Übersetzung von 39/27 hatte ich doch stellenweise ziemlich zu würgen, aber es war auch mit dem Quervelo noch alles Fahrbar. Oben ging es dann auf einer sanften Naturstrasse Richtung Felsenegg, von wo ich dann über Affoltern am Albis zur Reuss hinunter fuhr. Bei Sins überquerte ich dann die Reuss auf einer alten sehenswerten gedeckten Holzbrücke. Durch das Luzerner Mittelland Radelte ich dann nach Wolhusen. Es gab auch hier einige knackige Aufstiege zu bewältigen. Von Wolhusen aus nahm ich dann den schönen Trail der Kleinen Emme nach um nach Schüpfhein zu kommen. In Schüpfheim folgte ich mehrheitlich der Hauptstraße in Richtung Sörenberg. Leider begann es dann bei Flüeli leicht zu Regnen. Beim Salwideli auf gut 1300m gab es dann sogar noch eine kurze Stelle wo noch etwas Schneematsch auf der Strasse lag. Auf der im unteren Teil eher holprigen Direttissima, erreichte ich dann um 18.45Uhr das berühmte historische Hotel Kemmeriboden Bad wo ich noch das letzte Zimmer haben konnte. Ganz billig ist es hier zwar nicht, aber trotzdem gönne ich mir hier jetzt ein ausgiebiges Abendessen. Morgen soll es in die Romandie weitergehen mal schauen...das Wetter sollte jedenfalls besser sein als heute


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Übersichtskarte der 1. Etappe



Gachnang



Schloss Hegi bei Winterthur



Brücke über die Töss beim Ritplatz Winterthur



Zürich



Fraumünster Zürich



bei der Folenweid, Ausblick auf den Zürichsee



Maschwanden



Reussbrücke bei Sins



auf der Reussbrücke bei Sins



zwischen Rain und Neuenkirch



Im Aufstieg von Neuenkirch zur Windblose



Trail der kleinen Emme entlang von Wolhusen nach Entlebuch



Trail der kleinen Emme entlang von Wolhusen nach Entlebuch







Trail der kleinen Emme entlang von Wolhusen nach Entlebuch



Kapelle Chlusstalde zwischen Schüpfheim und Flüeli



Beim Salwideli P.1309



Wagliseiboden P. 1316, der höchste Punkt des heutigen Tages



in der Abfahrt zum Kemmeriboden



Gasthaus Kemmeriboden Bad







in der Gaststube



mein Abendessen











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2. Etappe: Kemmeriboden Bad- Schangnau- Schallenbergpass- Schwarzenegg- Kreuzweg- Steffisburg- Thun- Zwieselberg- Oey- Erlenbach- Weissenburg- Oberwil- Boltigen- Jaunpass- Jaun- Im Fang- Broc- Bulle- Vaudens- Valruz- La Verriere- Châtel St. Denis- Jogny- Corseaux- Epesses- Rieux- Grandvaux- Lutry- Lausanne
157.4km, 2716hm, Schnitt 19.7km/h, Fahrz. 7:58:00

Heute morgen gab es um 7.30Uhr ein Riesiges und sehr gutes Z' Morge Buffet. Zudem erhielt von der Chefin ich noch einen Spezialrabatt, so dass 100CHF für Übernachten und Frühstück reichten. Kurz nach 8Uhr startete ich dann. Um speditiv vorwärts zu kommen nahm ich dann bis Thun die offizielle Veloroute über den Schallenberg welche über Asphalt führte. Um 10Uhr war ich dann in der Altstadt von Thun. Nun folgte ich weiter der Veloland Schweiz Route in Richtung Simmental. Im Simmental radelte ich dann teilweise auf dem Veloweg und auf dem Simmentaler Hausweg, welcher an den schönsten Holzhäusern vorbeiführte. Um 12Uhr begann dann in Boltigen der Aufstieg zum 1509m ü M liegenden Jaunpass. Im Gegensatz zu gestern war heute das Wetter Top. Nach 50min war die Passhöhe erreicht und wie in meinem Zeitplan errechnet kam ich um 14Uhr in Bulle an. Nun ging es auf dem verkehrsfreien Radweg nach Châtel St. Denis. Dort folgte als Leckerbissen die Abfahrt auf einem alten Bahntrasse in Richtung Vevey. Kurz vor Vevey fuhr ich dann durch die schönen Rebberge der Lavaux nach Lausanne. Der Ausblick auf den Genfersee war prächtig. Um 16.30Uhr beendete ich dann diese gut 300km und 5500hm umfassende Trainingsfahrt welche ich von Zuhause aus startete.

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Übersichtskarte der 2. E
tappe



das Frühstückbuffet im Kemmeriboden Bad



Start vor dem Hotel



kleine Offroadpartie durch den Hartschnee gleich beim Start



Brücke über die Emme bei Schwand



Bumbach



Blick auf Schangnau



Schangnau



im Aufstieg zum Schallenberg, Blick Richtung Kemmeriboden und Brienzer Rothorn



Schallenbergpass 1167m



Schwarzenegg



Thun



Stauwehr Thun



auf dem Stauwehr Thun



Letzi Port bei Wimmis am Eingang zum Simmental



bei Erlenbach im Simmental



Brücke über die Simme bei Ringoldingen



Moos bei Därstetten



eines der schönsten Häuser im Simmental, Moos bei Därstetten



weiteres sehr schönes Holzhaus bei Oberwil im Simmental...



...aus der Nähe...



im Aufstieg zum Jaunpass auf ca. 1100m



Jaunpass



etwas unterhalb des Jaunpasses, Blick auf den Gastlosen



Im Fang



Blick auf Gruyères



Bulle



Vaulruz



bei La Verriere zwischen Bulle und Châtel St. Denis



Bahnhof von Châtel St. Denis



Abfahrt von Châtel St. Denis auf dem alten Bahntrasse in Richtung Vevey



Mountainbiker auf dem alten Bahntrasse



Corseaux bei Vevey, Blick auf den Genfersee... Beginn der Lavaux...



Oberhalb von St. Saphorin



St. Saphorin







bei Rivaz



Rivaz



zwischen Rivaz und Epesses



zwischen Rivaz und Epesses



Lutry



Lausanne, Ende der Tour



Rückfahrt im Zug, im deklassierten 1 Klasse Wagen....


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