Biketour Orsieres- Passo Invergneux- Santuario d' Oropa- Domodossola

Biketour Orisères- Passo dell' Invergneux- Santuario d' Oropa- Domodossola 6. bis 9. Oktober 2017

Klemens Bont

1. Etappe: Orsieres- Praz de Fort- Prayon- La Fouly
13.22km, 713hm, Fahrz. 1:02:00, Schnitt 12.5km/h

Heute Abend kam ich kurz vor 18Uhr nach gut 4Stündiger Bahnfahrt in Orsieres an. Danach radelte ich mehr oder weniger auf der Talstrasse hinauf zur Siedlung La Fouly auf 1600m. Im vergleich zu den letzten Tagen war es heute recht kalt. Kurz vor La Fouly konnte ich sogar ein paar Schneeflocken wahrnehmen. Um 19Uhr war ich dann beim einzigen Hotel von ca. 5Stk das noch offen hatte. Ich bekam ein einfaches Zimmer und konnte noch ein gutes Abendessen genießen.

Download GPS Datei 1.Etappe: Bitte hier anklicken

Übersichtskarte der 1. Etappe

Start beim Bahnhof von Orsières

außerhalb von Orsières

Issert

les Arlaches

bei Branche d' en Bas

Ankunft im Hotel in La Fouly

die für Morgen anstehende Bikeroute

mein Zimmer

Teil der Halbpension

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2. Etappe: La Fouly- Ferret- Grand Col Ferret- Rif Elena- Entreves- Dolonne (Courmayeur)- Pre de Saint Didier- Derby- Arvier- Villeneuve- Aymavilles- Vieyes- Epinel- Gimmilan- Grauson inferiore- Banzai Trail- Passo Invergneux- Ponton- Fenêtre de Champorcher- Rifugio del Miserin- Rifugio Dordona- Chardonney
110km, 3848hm, Fahrz. 10:19:00, Schnitt 11km/h

Da ich wusste das die heutige Etappe recht intensiv werden wird, war schon um 6.00Uhr Tagwache. Nach dem Verzehr des bereitgestellten Frühstück ging es um 7Uhr im Halbdunkeln los in Richtung Grand Col Ferret. Praktisch komplett fahrend erreichte ich dann bei herrlichem Sonnenschein um 9.45 diesen 2546m hohen Übergang ins Aostatal. Der Trailaufstieg ab der Alp la Peule war einfach nur Top. Danach Radelte ich hinunter nach Entreves. Unterwegs hatte man da noch tolle Ausblicke zum Mont Blanc. Von hier aus fuhr ich wo es möglich war abseits der Straße bis nach Aymavilles unweit von Aosta. Hier begann für mich dann um 12Uhr der lange Aufstieg über Gimmilan zum Pas de Invergneux. Etwa zur Halbzeit nach 1200 gemachten Höhenmetern kehrt ich in Gimmilan in einem Hotel Restaurant für das Mittagessen ein. Der Servierboy bestaunte mein Bike und erkundigte sich nach meinen Plänen. Als ich ihm erzählte dass noch der Pas de Invergneux und das Fenêtre de Champorcher auf dem Programm steht, stellte er mir fast unmittelbar nach der Bestellung das Essen auf den Tisch. Um 14.30Uhr nach kaum 30min Pause ging es dann weiter. Bald nach dem auf 1800m liegenden Dorf ging es auf den hammer Trail. Ich benötigte gut 2Stunden bis ich auf diesem Banzai Trail den Pas de Invergneux auf 2902m erreichte. Etwa 20% der Zeit musste ich wegen der Steilheit schieben, der Rest war aber super. Es kamen mir insgesamt etwa 30Mountainbiker entgegen. Normalerweise fährt man diesen, in der Bikeszene, weit bekannten Trail abwärts. Gut 3 Stunden nach der Weiterfahrt in Gimmilan erreichte ich dann auch das 2826m hohe Fenêtre de Champorcher. Nach einer gut Stündigen Abfahrt auf Trails und Pisten erreichte ich kurz vor dem Eindunkeln Chardonney. Nach einer kurzen Suchzeit fand ich dann ein hübsches und preiswertes B&B zum Übernachten

Übersichtskarte der 2. Etappe

das bereitgestellte Morgenessen

Blick in der Morgendämmerung zum Tour Noire

Ferret

Blick zurück in Ferret

Im Val Ferret im Aufstieg zur Alp La Peule auf 1800m

bei der Alp La Peule

der ultimative Pfad von der Alp La Peule zum Grand Col Ferret

auf ca. 2400m im Aufstieg zum Grand Col Ferret

Grand Col Ferret auf 2537m

auf dem Grand Col Ferret. Blick ins italienische Val Ferret

auf dem Grand Col Ferret, Blick zurück auf die Aufstiegsroute

in der Abfahrt zum Rifugio Elena

im italienischen Val Ferret auf ca. 1800m

zwischen Entrèves und Courmayeur

Dolonne bei Courmayeur

Dolonne bei Courmayeur

Pré St. Didier

zwischen Derby und Runaz

Runaz

bei Aymavilles

bei Aymavilles, Blick Richtung Aosta

Oberhalb von Aymavilles, im Aufstieg nach Poyaz und ins Val di Cogne

Vieyes im Val di Cogne

Oberhalb von Epiney im Val di Cogne, das Trasse der Bergwerksbahn Pila- Cogne ist eingezäunt

der Bikeweg von Epinel nach Gimillan

kurz vor Gimmilan, Blick auf Cogne

kurz vor Gimillan

Mittagessen auf der Terrasse eines Restaurants in Gimmilan

Oberhalb von Gimillan, Blick in Richtung Gran Paradiso

Im Aufstieg zum Pas des Invergneux auf 1900m

Im Aufstieg zum Pas des Invergneux bei der Alp Ecloseur auf ca. 1950m

Im Aufstieg zum Pas des Invergneux bei P.2003 auf gut fahrbarem Trail

Im Aufstieg zum Pas des Invergneux bei P. 2003, Blick zurück

Im Aufstieg zum Pas des Invergneux auf ca. 2200m

Im Aufstieg zum Pas des Invergneux bei der Alp Grauson desot

Im Aufstieg zum Pas des Invergneux bei P.2298

Im Aufstieg zum Pas des Invergneux auf 2450m, der Trail ist perfekt

Im Aufstieg zum Pas des Invergneux auf 2500m.. es sind ordentlich Mountainbiker unterwegs

Im Aufstieg zum Pas des Invergneux auf 2700m

kurz vor dem Pas de Invergneux

Pas des Invergneux auf 2902m

der Trail von Pas des Invergneux zur Alp Ponton

auf der Südseite des Pas des Invergneux, Blick ins Gran Paradiso Gebirge

bei der Alp Ponton

Blick zum Fenêtre de Champorcher

auf dem Fenêtre de Champorcher, Blick ins Val di Champorcher

Fenêtre de Champorcher

Fenêtre de Champorcher

Lac de Miserin

Rifugio Miserin

zwischen dem Rifugio Miserin und der Alp Dondena

Champ Long in der Abfahrt nach Chardonney

Champ Long in der Abfahrt nach Chardonney

Champ Long in der Abfahrt nach Chardonney

in der Abfahrt nach Chardonney

meine Unterkunft in Chardonney

das Restaurant Lo Skiman Gontier fürs Abendessen

mein Hauptgang

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3. Etappe: Chardonney- Champorcher- Mellier- Outre L' Eve- Sallaret- Pontboset- Hône- Bard- Donnas- Pont St. Martin- Ivery- Pian de Balma- Suc- Fangeas- Coumarial- Lago Vargno- Rifugio del Lago de la Balma- Colle della Barma- Rifugio Savoia- Santuario San Giovanni- Fornaca- Bocchetto Sessero- Bielmonte
88.23km, 3118hm, Fahrz. 9:40:00, Schnitt 9.1km/h

Heute Als ich heute Morgen erwachte regnete es. Nach dem guten Morgenessen als ich um 8Uhr startete, schien schon die Sonne. Die heutige Etappe startete mit der Abfahrt nach Hône. Etwas unterhalb von Champorcher versuchte ich eine Variante die schön war, aber doch einiges an Zeit kostete. Etwas nach 9Uhr erreichte ich dann das Städtchen Bard mit der großen Festung. Etwa um 10Uhr begann dann in Pont Saint Martin der lange Aufstieg zum Colle della Barma. Zu beginn des Aufstieges gab es einen alten Kopfsteinweg. Danach nahm ich ein praktisch verkehrsfreies Sträßchen hinauf nach Pian de Balma. Dort folgte ein längeres flaches Höhensträsschen welches auf einem Kraftwerks Wasserkanal basierte. Im Weiler Fangeas ging dann der Aufstieg weiter über Coumarial zum Lago Vargno. Dort auf 1700m wurde dann der Fahrweg sehr steil. Auf 1950m begann dann die gut 100minütige Laufpartie über den Colle de Barma (2261m) zum Rifugio Savoia. Um 15.20Uhr erreichte ich dann diese Hütte auf 1850m. Ab hier gab es dann eine Skipistenstrasse hinunter zum Santuario d'Oropa. Etwas oberhalb des Santuarios kehrte ich dann kurz in einer Trattoria ein. Danach nahm ich den Wanderweg welcher zum Santuario di San Giovanni Führte. Der erste Kilometer dieses Pfades war zum Touristen Spazierweg ausgebaut und hatte dementsprechend viel Volk. Danach war es ein meist gut fahrbarer praktisch flacher Weg ähnlich einer Suone. Er war gut 10km lang. Etwa nach den ersten 2Kilometern waren dann keine Leute mehr auf dem Weg unterwegs. Der Weg war einfach geil. Um 17.40Uhr verpflegte ich mich dann noch schnell in der Bar des Santuario San Giovani. Danach ging es in flottem Tempo hinauf zur Bocchetta Sessero. Dort hätte es eine hübsche Locanda gegeben, doch es war niemand gewillt mich zu beherbergen. Ein Gast in diesem Gasthaus organisierte dann für mich das Hotel La Pineta welches 2Km entfernt am Bielmonte auf 1450m lag. Es war ein einfaches 3***Hotel aus den 60ger Jahren.

Übersichtskarte der 3. Etappe

Start vor dem B&B in Chardonney

Champorcher

Outre L' ève unterhalb von Champorcher

auf der Variante zwischen Outre L' ève und Salleret

Salleret

Weg unter der Pergola oberhalb von Hône

Hône

Forte di Bard

Standseilbahn zum Fort Bard

Bard

auf dem Römerweg von Bard nach Donnas

Donnas

Pont-Saint-Martin

im Aufstieg nach Ivery, Blick Richtung Po Ebene

bei Ivery, Blick ins Aostatal

Kraftwerksleitung bei Pian de Balma

bei Suc

zwischen Suc und Toux oberhalb von Lillianes

zwischen Suc und Toux oberhalb von Lillianes auf einem Aquädukt des Kraftwerkes Pont-Saint-Martin

im Vallon de Pancoulla P.1633

die neue, extrem steile Strasse zur Alp Grangeas

Beginn der langen Laufpartie auf 1980m

Blick zurück auf die neue, extrem steile Strasse

Rifugio Barma

Col da Barma auf 2256m

Blick vom Col da Barma in die Po Ebene

Blick auf das Rifugio Savoia

die Skipiste und eine Seilbahnruine oberhalb des Rifugio Savoia

die Ruppige Piste vom Rifugio Savoia zum Santuario d' Oropa

die Ruppige Piste vom Rifugio Savoia zum Santuario d' Oropa hier etwas gar ruppig

Einkehr in einer Trattoria wenig oberhalb des Santuario d' Oropa

mein spätes Mittagessen

Santuario d' Oropa

zu Beginn des Höhenweges zum Santuario San Giovanni

Blick auf die Klosteranlage des Santuario d' Oropa

Höhenweg zum Santuario San Giovanni oberhalb von Biella

Höhenweg zum Santuario San Giovanni oberhalb von Biella

Höhenweg zum Santuario San Giovanni

Blick auf das Santuario San Giovanni

Santuario San Giovanni

im Aufstieg zum Bielmonte, Ausblick in die Po Ebene

Locnada auf dem Bocchetto Sessera, leider wollte man hier am Sonntag Abend kein Zimmer geben

Boccchetto Sessera 1373m am Bielmonte

Blick vom Bielmonte zum Monte Viso

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4. Etappe: Bielmonte- Bocchetto Sessero- Seletto Grosso- Bocchetta della Boscarola- Scopello- Scopa- Ballmucia- Varallo- Crosa- Camasco- Passo del Ranghetto- Alpe Camsca- Quarna Sotto- Omegna- Casale Corte Cerro- Ornavasso- Cuzzago- Vogogna- Cuzzego- Beura Cardezza- Croppo- Domodossola
118km, 1893hm, Fahrz. 7:16:00, Schnitt 16.3km/h

Heute Morgen gab es um 7Uhr ein großzügiges Morgenessen. Etwa um 7.45Uhr bei Sonnenaufgang startete ich. Auf einer Trailvariante ging es zur Bocchetto Sessero hinunter. Danach folgte die gut 20km lange Naturstrasse durch die Wildnis zur Bocchetta della Boscarola. Der Himmel war wiederum Wolkenlos und die Themperaturen recht angenehm. Bei der Abfahrt von diesem 1425m hohen Pässli hinunter nach Scopello wurde es laufend kälter. Im Talgrund des Valsesina war es dann nicht mehr viel über Null Grad. Nach total 50km Fahrt erreichte ich dann um 10.45Uhr das schöne Städtchen Varallo. Dort kaufte ich noch schnell Saft ein und setzte danach die Fahrt in Richtung Passo del Ranghetto fort. Zuerst ging es sanft ansteigend auf einem Asphaltsträsschen zur Ortschaft Camasco. Die letzten 400hm zum Pass waren teilweise Asphaltiert und stellenweise ordentlich steil. Etwa um 12.20Uhr war der letzte nennenswerte Pass auf 1272m geschafft. Mehr oder weniger auf der Höhe führte dann die Schotterpiste weiter zum Colle di Stobi. Auf einer Waldstrasse ging es dann hinunter nach Quarna Sotto. Etwa um 13.30Uhr nach 80km Fahrt erreichte ich dann in Omegna den Lago d' Orta. Da ich noch Zeit hatte, entschied ich mich statt an den Lago Maggiore noch nach Domodossola zu fahren. Der größte Teil dieses Schlusstückes machte ich dann auf der Straße. Mit Rückenwind Unterstützung erreichte ich ein ordentliches Tempo. Nach 118km und knapp 1900hm erreichte ich um 15.30Uhr Domodossola, wo ich noch kurz einkaufen ging und danach den Zug bestieg.

Übersichtskarte der 4. Etappe