Biketour Bludenz- Heilbronner Hütte- Ochsenscharte- Landeck   7. bis 9. Juli 2017


Klemens Bont


1. Etapp
e:
Bludenz- Lorüns- St. Anton im Montafon- Bartholomeberg- Kristberg
20.15km, 935hm, Fahrz. 1:14:15, Schnitt 17.0km/h
 

Heute abend kam ich kurz nach 19Uhr mit dem Zug in Bludenz an. Dort nahm ich dann den Radweg bis St. Anton i M. Hier begann dann der Aufstieg zum Kristbergsattel. Um noch gemütlich Nachtessen zu können fuhr ich den direktesten Weg mit grösst möglichem Tempo. Um 20.20Uhr erreichte ich dann den schönen 3*** Panoramagasthof auf 1430m. Auf der Terrasse setzte ich mich dann zu meinen Kollegen Florian und Michael an den Tisch. Sie waren schon 2Tage in Vorarlberg und Lichtenstein unterwegs. Das Menu des Hotels war Grossartig.


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Übersichtskarte der 1. Etappe



St. Anton im Montafon



Bartholomäberg



Innerberg



Ausserkristberg



Blick ins Silbertal kurz vor dem Kristberg



beim Gasthaus Kristberg



ich am Abendessen



der Dessert



Sonnenuntergang am Kristberg



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2. Etappe: Kristberg- Silbertal- Silbertaler Winterjöchle- Heilbronner Hütte- Zeinisjoch- Galtür- Ischgl- Idalpe- Inneres Viderjoch- Salaaser Kopf- Alp Trida- Compatsch
74.77km, 2875hm, Fahrz. 7:36:48, Schnitt 9.8km/h

Kurz nach 7Uhr setzten wir uns bei Sonnenschein auf die Terrasse zum Morgenessen. Die Auswahl am Buffet ließ keine Wünsche offen. Etwa gegen 8.30Uhr waren wir dann startklar. Zuerst ging es auf der selben Höhe von 1450 bis 1550m ü M ins Wasserstubental. Dann gab es eine Abfahrt bis 1100m hinunter auf den Talgrund des Silbertales. Hier folgte dann der langgezogene Aufstieg durch das urtümliche Tal auf einem Fahrweg zur Oberen Freschalpe. Ab hier auf 1900m war dann für gut 30min bis zur "Landesgrenze" Vorarlberg/ Tirol Wandern angesagt. Es hatte zwar kaum Höhenmeter, doch der Trail war einfach etwas zu uneben und etwas verblockt. Ab der Grenze war dann der Trail wieder toll. Wenig später erreichten wir dann den Fahrweg zur Schönverwallhütte. Während wir im Silbertal praktisch alleine waren, waren auf diesem Abschitt doch schon etliche Transalp Mountainbiker unterwegs. Gegen 13Uhr erreichte ich dann die Heilbronnerhütte. Im Steilstück vor den Scheidseen musste ich etwa 10 bis 15min Laufen. Etwas später als ich, erreichten dann auch meine beiden Kumpanen die Hütte. Nach dem gemeinsamen Mittagessen radelten wir dann auf einer schönen und direkten Variante zum Zeinisjoch hinunter. Auf Höhenwegen und dem Radweg erreichten wir dann kurz nach 15Uhr Ischgl. Hier fuhren wir dann noch gemeinsam bis zur Bärenfallen Hängebrücke ins Fimbatal. Da sich der eine Kollege nicht so an intensiv Biketouren gewöhnt war, trennte ich mich nun von Florian und Michael. Auf einer steilen Asphaltstraße würgte ich mich zur Idalpe hinauf. Dort bekam ich um 16.50Uhr gerade noch etwas zum Trinken bevor man den Schuppen um 17Uhr schloss. Ab Hier gab es dann eine schöne Trailtraversierung zum Höllboden und danach eine teilweise sehr steile aber fahrbare Piste zum Inneren Viderjoch hinauf. Um auf den Biketrail in die Schweiz zu kommen, musste ich noch etwa 5 min auf den Salaaser Kopf hinauf laufen. Hier oben begann dann eine Hammergeile sehr lange Trailabfahrt über die Alp Trider nach Compatsch im Samnauntal. Als ich um 18.45Uhr in Compatsch ankam begann es gerade zu Regnen so dass ich mich gleich im Zentrum im Hotel Cresta niederliess. Das Zimmer kostete nur 45CHF und für 28CHF konnte man im Partner Restaurant ein wunderbares und großzügiges Abendessen genießen. Somit bezahlte ich nicht mehr als für ein vergleichbares österreichisches Hotel. 

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Übersichtskarte der 2. Etappe



Unsere Unterkunft



die Knappenkapelle neben dem Gasthof



Blick in die Kapelle



wir beim Morgenessen



auf der Höhenstrasse ins Wasserstubental



Aussichtspunkt P.1562 beim Wildried, Blick nach Silbertal



Wildried



beim Hasahüsli



das Hasahüsli



hier darf man nur 3 Monate im Jahr Radeln



der Aussichtspunkt Fuchsschwanz



Untere Gaflunaalpe im Silbertal



auf ca. 1600m im Silbertal



im Aufstieg zur oberen Freschalpe



Obere Freschalpe am Ende des Fahrweges



Blick zurück zur oberen Freschalpe



zwischen der Oberen Freschalpe und dem Langersee



Langersee



Langersee



am Ende des Langersee



"Landesgrenze" auf dem Silbertaler Winterjöchle



kurze Abfahrt vom Silbertaler Winterjöchle ins Schönverwalltal



kurz vor der Schönverwallhütte



im Aufstieg zum Verbellner Winterjöchli



bei den Scheidseen am Verbellner Winterjöchli, Blick auf die Heilbronner Hütte



Blick von der Heilbronner Hütte zu den Scheidseen



Heilbronner Hütte, wo wir für das Mittagessen einkehrten



oberhalb der Verbellaalpe



Höhenweg von der Verbellaalpe zum Zeinisjoch



Abfahrt zum Zeinisjoch



auf dem Zeinisjoch



oberhalb von Galtür



der Radweg von Galtür nach Ischgl



Hängebrücke Bärenfalle oberhalb von Ischgl im Fimbatal



Kapelle auf der Pardatschalpe



im Aufstieg zur Idalpe



Idalpe



die Vider Alpe im Skigebiet von Ischgl wo ich kurz einkehrte



Bikeweg von der Idalpe zum Höllboden



bei der Schwarzwand im Aufstieg zum Inneren Viderjoch



Etwas unterhalb des Salaaser Kopf



Grenze Österreich Schweiz auf dem Inneren Viderjoch auf 2700m



Salaaser Kopf



Salaserkopf P.2744



Blick vom Salaaserkopf zur Greitspitze



Blick auf den Biketrail der der zur Alptrieder Sattel führt



der ultimative Bikeweg zur Alptrider Sattel



Planer Salaas



der Downhill Flowtrail von der Alptrider Sattel  zur Alp Trida



Biketrail zur Alp Trida



der Bikeweg von der Alp Trida nach Samnaun Laret



der Bikeweg von der Alp Trida nach Samnaun Laret



Samnaun Compatsch



mein Hotel in Samnaun Compatsch



das mit dem Hotel verbündete Restaurant wo es ein sehr gutes und preiswertes Halbpensions-Menü gab



der von mir gewählte Hauptgang des Abendessens



Blick in die hübsche Gaststube



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3. Etappe: Compatsch- Zanderstal- Fisser Stieralphütte- Ochsenscharte- Gmaiersee- Hexenseehütte- Arrezjoch- Scheid- Kölner Haus- Panorama Genussweg- Moseralm- Steinegg- Fisser Joch- Schöngampalm- Fisser Ochsenalpe- Hochgallmigg- Landeck
54.34km, 2201hm, Fahrz. 6:03:06, Schnitt 8.9km/h

Heute morgen gab es um 7.30Uhr ein Frühstücksbüffet welches gut mit einem eines 4****Hotels mithalten konnte. Beim Junior Chef des Hotels holte ich mir noch Infos zur Ochsenscharte. Er meinte min 2Std Laufen und Sumpfige Stellen....usw....also nicht empfehlenswert meinte er. Trotzdem startete ich um 8.30Uhr mit der Absicht die Ochsenscharte zu versuchen. Das Wetter war noch trüb aber immerhin ohne Regen. Bis zur Fisser Stieralphütte gab es eine Fahrstrasse. Danach war bis zur 2787m hohen Ochsenscharte Laufen angesagt. In diesem Aufstieg war ich etwa 60min am Laufen. Die Abfahrt zum Gmaiersee war eigentlich fahrbar bis auf eine sumpfige Stelle die mich stoppte und mich bis fast zu den Knien einsinken liess. Ab dem Gmaiersee gab es dann nur noch kurze Laufpartien so dass ich kurz nach 11Uhr die Hexenseehütte erreichte. Hier kehrte ich schnell ein. Durch die komplett durch Skiinstallationen verschandelte Landschaft erreichte ich dann gegen 12Uhr die Alpenpromenade beim Kölner Haus. Hier mitten im touristischen Ramba Zamba entschloss ich mich die direkte Wanderweg Variante zum Fisser Joch zu versuchen. Nach etwa 150hm Aufstieg musste ich jedoch feststellen dass diese Variante nicht wirklich fahrbar ist. Ich kehrte nochmals um und fuhr den wunderschönen Höhenweg bis zur Moseralm. Hier traf mich fast der Schlag als ich sah wie hier oberhalb von Serfaus der Massentourismus auf die Spitze getrieben wird. Es gab hier sogar eine Schneebobbahn. Bei gefühlten 25 bis 30°C sprudelte aus mehreren Röhren laufend Kunstschnee auf diesen "Spielplatz".  Ich konnte nur noch den Kopf schütteln und denken wie dumm ist die Menschheit nur. Nach diesem "Freizeitpark" auf 1812m begann dann der Nächste Aufstieg auf einer Fahrstrasse zum 2436m hohen Fisser Joch. Die Passhöhe erreichte ich dann um etwa 14Uhr. Hier konsultierte ich kurz die Meteo Schweiz Niederschlagsanimation. Es Zeigte sich dass in etwa einer Stunde heftige Niederschläge kommen werden. Also verzichtete ich hier auf eine Einkehr im Bergrestaurant. Ich nahm unverzüglich die Abfahrt in Richtung Landeck in Angriff. Bei der sehr schönen Schöngampalm kehrte ich dann doch noch kurz für Getränke und einen Eisbecher ein. Die Serviertochter merkte dass ich es eilig hatte und fragte wieso..... ich sagte ihr dass ich noch im Trockenen Landeck erreichen will. Hier oben auf 1882m schien nämlich immer noch die Sonne. Etwa um 14.30Uhr fuhr ich dann wieder weiter. Zwischen der Landecker Schihütte und der Fisser Ochsenalpen gab es Stellen wo ich noch etwas Laufen musste. Genau um 15 Uhr erreichte ich den Ortsrand von Landeck und es begann zu Regnen wie aus Kübeln. Da der Bahnhof etwas außerhalb des Ortskerns war wurde ich dann doch noch etwas nass. 


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Übersichtskarte der 3. Etappe



Samnaun Compatsch kurz nach dem Start



der Fahrweg von Compatsch zu den Zanderwiesen



Ungesicherte Zielscheiben direkt an der Bikeroute



Grenze Schweiz/ Österreich bei den Zanderwiesen



Zanderwiesen auf etwa 1900m



Fliesser Alpe



im Aufstieg zur Fliesser Stieralphütte



bei der Fliesser Stieralphütte auf knapp 2300m, Ende des Fahrweges



im Aufstieg zur Ochsenscharte



kurz vor der Ochsenscharte







auf der Ochsenscharte, Blick auf den Gmairersee



Ochsenscharte auf 2787m



unmittelbar nach dem Pass saufe ich im Schlamm ein....



...was mir dreckige Füsse beschert



auf dem Hexensattel



Abfahrt zur Hexenseehütte



Hexenseehütte wo ich kurz einkehrte



beim Arrezjoch im Skigebiet von Serfaus



Böderköpfe im Skigebiet Serfaus



Abfahrt auf einem neuen Biketrail hinunter zur Komperdellalpe



Komperdellalpe



das Kölner Haus auf der Komperdellalpe



auf dem Panoarama Genussweg von der Komperdellalpe zur Möseralm



auf dem Panoarama Genussweg von der Komperdellalpe zur Möseralm



Energieverschwendung auf der Möseralm, Kunstschnee bei gut 25°C



Möseralm



Wonnealm im Aufstieg zum Fisser Joch



Fisser Joch auf 2436m



Blick vom Fisser Joch in Richtung Innsbruck



Fisser Joch



Einkehr in der Schöngampalm



mein Mittagessen in der Schöngampalm



Trailpartie im Abstieg nach Hochgallmigg



Hochgallmigg



in der Abfahrt von Hochgallmigg nach Landeck



Bahnhof Landeck, Ende der Tour



Einfahrt meines Zuges



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