Biketour Tirol  25. bis 27. August 2017


Klemens Bont


1. Etapp
e:
Innsbruck- Rans- Rinn- Tulfes- Volderwildbad- Vögelsberg- Wattental- Stieralm- Innerlannalm- Lager Lizum- Klammjoch- Klammalm- Naviser Hütte- Navis- Matrei Mühlen- Quellenweg- Maria Waldrast- Sonnenstein- Kampl- Neustift- Mieders
83.72km, 3918hm, Fahrz. 7:23:59, Schnitt 12km/h
 

Gestern Abend kurz vor Mitternacht fasste ich den Entschluss heute Morgen mit dem Zug nach Innsbruck zu fahren und dort meine Biketour zu starten. Ziemlich Pünktlich kam ich heute vormittag um 10.15Uhr in Innsbruck an. Zuerst musste ich kurz durch den Rummel an den Stadtrand. Dort nahm ich dann Naturstrassen und Wurzeltrails nach Rinn. Da es letzte Nacht wohl noch recht geregnet haben muss, waren die Wurzelpartien eher mühsam. In Rinn besorgte ich dann im Supermarkt noch Treibstoff. Mehr oder weniger auf der Höhe radelte ich dann teilweise auf Naturstrassen zum Volderwildbad und weiter ins Wattental. Im Wattental nach dem Gasthof Haneburger stand ich dann plötzlich vor einer bewachten Schranke. Es war der Beginn des Millitärgeländes Lizum Walchen. Da es deutlich in der Karte markiert ist, habe ich schon mal abgecheckt ob heute geschossen wird oder nicht. Auch der Soldat im Wachhäuschen bestätigte mir dass heute das Gelände frei sei......aber nicht für Radfahrer. Ich war ziemlich verblüfft und wollte ihn überreden mich mit dem Bike ins Gelände rein zu lassen. Er war stur. Also tat ich so als ob ich wieder umkehre. Zum Glück fand ich aber einen Trampelpfad wo ich etwas neben dem Posten ins Gelände hinein kam. Zum Glück gab es noch eine Alppiste ohne Autos und ohne Sicht auf die Kaserne "Lager Walchen". Auf 1700m bei der Innerlannalm kam ich dann wieder in die Hauptpiste. Auch hier war ich zum Glück alleine bis auf ein Paar Wanderer. Erst auf 2150m im Aufstieg zum Klammjoch kam mir dann noch die Millitärpolizei entgegen. Auch hier hatte ich Glück. Sie fuhren weiter ohne sich für mich zu interessieren. Um 14.45Uhr hatte ich dann den 2359m hohen Übergang ins Navistal erreicht. Die Abfahrt zur Klammalm hatte wenige kurze Laufpartien. Von ca 5bis 10min. Hier Kehrte ich dann auf 1947m in die Almwirtschaft ein. Der Wirt meinte ich hätte Glück gehabt im Millitärgebiet. Radelfahren könnte da mit bis zu 500€ gebüsst werden. Die Abfahrt über die Navis Hütte durch das Navistal in Richtung Matrei war dann ein Genuss. Zudem hatte ich nach der Ortschaft Navis noch eine schöne Trailpartie. Um 16.30Uhr begann dann der nächste Aufstieg in Richtung Kloster Maria Waldrast. Etwa um 17.50Uhr hatte ich dann den 1689m hohen Pass etwas oberhalb des Kloster auch geschafft. In der Abfahrt ins Stubaital bot sich dann noch der Sonnenstein Gasthof für einen Getränkehalt an. Im Stubaital konnte ich dann noch abseites der Autostrassen nach Neustift und Mieders fahren. In Mieders nahm ich dann ein Zimmer mit Halbpension im 4****Schuppen Almhof und konnte ein sehr gutes Abendessen geniessen.


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Übersichtskarte der 1. Etappe



kurz nach dem Start beim Bahnhof Innsbruck



Im Aufstieg nach Rans, Blick auf Innsbruck



Haltestelle Tantegert der Innsbruck-Igls Bahn



in der nähe der Haltestelle Tantegert



Rinn



im Voldertal



oberhalb von Wattens



im Wattental kurz vor dem Gasthaus Säge



Gasthaus Heneburger im Wattental, kurz vor der Militärzone



Beginn der Militärzone



auf dem Schleichweg um den Checkpoint herum, bei der Ochsenbrandalm



Blick auf das Militärlager Walchen



Innerlannalm in der Militärzone



kurz vor dem Lager Lizum



Blick auf die Lizumer Hütte



das militärische Lager Lizum



Im Aufstieg zum Klammjoch auf ca. 2300m



Klammsee



zu Beginn der Abfahrt vom Klammjoch



auf ca. 2200m in der Abfahrt vom Klammjoch



beim Beginn der Fahrstrasse auf 2150m



Klammalm



Klammalm....



...wo ich für das Mittagessen einkehrte



Zaun mit Putzbürsten am Bikeweg von der Klammalm zur Naviser Hütte



der Bikepfad zur Naviser Hütte



Naviser Hütte



Navis



der 20er Weg bei Navis talabwärts



oberhalb Matrei, Blick Richtung Brenner



Bildstöckli auf dem Quellenweg welcher zum Kloster Maria Waldrast führt



auf dem Quellenweg auf ca. 1400m



Kloster Maria Waldrast



die Klosterkirche Maria Waldrast



Auf dem Pässli P.1689 bei Maria Waldrast



im oberen Teil der Abfahrt ins Stubaital



Abfahrt ins Stubaital mit dem Karwendelgebirge im Hintergrund



Wirtschaft Sonnenstein auf 1400m in der Abfahrt ins Stubaital



Blick nach Telfes im Stubaital



Neustift



in Milders



mein Hotel in Milders



mein Zimmer



Teil des Abendessens



der Nachtisch





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2. Etappe: Milders- Forchach- Kaserstattalm- Starkenburger Hütte- Seejöchl- Adolf Pichler Hütte- Kemater Alm- Grinzens- Neder- Sellrain- Gries im Sellrain- St. Sigmund- Gleirschalm- Hinter Gleirschalm- Pforzheimer Hütte- Gleirschjöchl- Schweinfurter Hütte- Larstigalm- Niederthai- Höfle- Alter Fahrweg- Umhausen- Burgstein- Seejöchl- Piburg
74.23km, 3719hm, Fahrz. 8:43:15, Schnitt 8.5km/h

Heute Morgen ging ich um 7.15Uhr zum Frühstück. Es stand ein gutes und reichhaltiges Buffet bereit. Etwa um 8.30Uhr startete ich dann ins Oberbergtal. Nach etwa 90min Fahrt über die Kaserstattalm erreichte ich dann die Starkenburger Hütte. Hier kehrte ich kurz ein um etwas zu trinken. Auch einige andere Mountainbiker sassen vor dieser Hütte. Der nächste Teil des Aufstieges zum Seejöchl sah nicht wirklich fahrbar aus. Doch nach knapp 10min laufen im Steilstück wurde der Weg flacher und bis zum Seejöchl auf 2518m fast durchwegs fahrbar. Auch die Ladschaft war ein absolutes Highlight hier. Auf diesem Pfad traf ich dann auch noch 2 Einheimische Bergradler. Ich schloss mich ihnen an. Gemeinsam nahmen wir die Abfahrt in Angriff. Die Trailpartie bis zur Adolf Pichler Hütte war eigentlich komplett fahrbar und einfach geil. Am Rande der Ortschaft Grinzens auf 1000m ü M verliess ich dann meine Begleiter und fuhr über Neder nach Sellrain hinunter. Dort konnte ich dann noch im Dorfladen Proviant besorgen. Auch ab Sellrain konnte ich fast alles abseits der Hauptstrasse bis auf die Höhe von St. Sigmund fahren. Etwas ausserhalb der Ortschaft bog ich dann ins Gleirschtal ab. Bis zur hinteren Gleirschalm auf 2200gab es einen Fahrweg. Danach wanderte ich etwa 15min zur Pforzheimer Hütte hinauf. Hier kehrte ich noch bei Sonnenschein ein und ass einen Apfelstrudel. Während dem Essen merkte ich dass an der Wetterfront etwas in bewegung kam. Handyempfang hatte ich hier oben keinen, so war es auch nicht möglich den Wetterradar zu studieren. Um 15.35 Uhr setzte ich dann den Fussmarsch im Eiltempo in Richtung Gleirschjöchl fort. Etwa schon bei Halbzeit des Aufstieges zum 2750m hohen Passes verspürte ich Regentropfen und hört ein Donnergrollen. Ich gab nun vollgas und erreichte um 16.20Uhr den Übergang ins Ötztaler Seitental. Leider war dann auch der Abstieg nicht wirklich fahrbar. Kurz vor 17Uhr erreichte ich dann den Fahrweg etwas oberhalb der Schweinfurter Hütte. In diesem Moment begann es dann auch richtig zu Regnen. Ich fuhr dann talauswärts nach Niederthai. In Niederthai ging es dann auf dem alten Fahrweg hinunter nach Umhausen. Mittlerweilen war es 18Uhr. Ich radelte dann dem Radweg entlang bis in die Gegend von Habichen. Hier gab es dann zum Abschluss des Tages noch einen kurzen Aufstieg von etwa 200hm zum Seejöchl hinauf auf 1050m. Dort machte ich noch einen schnellen Abstecher zu einem Aussichtpunkt mit herrlichem Blick auf den Piburgersee. Wenig später fand ich dann unweit des Sees um 19Uhr das Hotel Piburgersee. Hier konnte ich noch ein gutes Abendessen geniessen.

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Übersichtskarte der 2. Etappe



Teil des Frühstücksbüffets



Start beim Hotel



Aufstieg im Oberbergtal



Tunnel vom Oberbergtal nach Forchach



im Tunnel



bei Forchach oberhalb von Milders



im Aufstieg zur Kaserstattalm auf ca.1650m



im Aufstieg zur Kaserstattalm



Kaserstattal auf 1890m im Stubaital ob Neustift



Blick von der Kaserstattalm zu den Stubaier Gletschern



kurz vor der Starkenburger Hütte, Blick zurück auf den Fahrweg



wenig unterhalb der Starkenburger Hütte



vor der Starkenburger Hütte mit meinem und einem anderen Bike



Starkenburger Hütte



Blick auf das Steilstück im Aufstieg zum Seejöchl



Blick auf die Starkenburger Hütte



im Aufstieg zum Seejöchl



Blick auf das Seejöchl



der meist fahrbare Weg zum Seejöchl



auf ca. 2400m im Aufstieg zum Seejöchl



kurz vor dem Seejöchl



Fotoshooting kurz vor dem Seejöchl



Fotoshooting kurz vor dem Seejöchl



auf dem Seejöchl auf 2518m



auf dem Seejöchl auf 2518m, Blick auf die Abstiegsroute



zu Beginn der Abfahrt zur Adolf Pichler Hütte



Abfahrt vom Seejöchl zur Adolf Pichler Hütte



Adolf Pichler Hütte auf 1977m



zwischen der Adolf Pichler und der Kemater Alm



Kemater Alm



gemeinsames Foto mit meinen Begleitern



Kapelle in Neder bei Grizens



Kapelle zwischen Neder und Sellrain



Kirche von Sellrain



Blick in die Kirche von Sellrain



der Ötztaler Radmarathon geht hier morgen durch



zwischen Sellrain und Gries



zwischen Gries und St. Sigmund



Blick auf St. Sigmund



Gleirschalm



Gleirschalm auf 1666m



Rösser bei der Gleirschalm



Aufstieg im Gleirschtal



Blick auf die Pforzheimer Hütte



der Wanderweg von der Hinter Gleirschalm zur Pforzheimer Hütte



Pforzheimer Hütte auf 2310m



mein Mittagessen in der Pforzheimer Hütte



Blick von der Pforzheimer Hütte ins Gleirschtal



Blick zurück zur Pforzheimer Hütte



im Aufstieg zum Gleirschjöchl



Gleirschjöchl auf 2751m



zu Beginn des Abstieges ins Zwieselbachtal



im Abstieg ins Zwieselbachtal



Schweinfurter Hütte



im Regen bei der Kleinhorlachalm



Lastigalm im Horlachtal



Niederthai



auf dem alten Fahrweg nach Umhausen im Ötztal



beim Seejöchl bei Oetz



Piburger See



Piburger See



mein Hotelzimmer



Gasthaus Piburgersee wo ich übernachtete



der Hauptgang des Abendessens



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3. Etappe: Piburg- Piburgersee- Sautens- Roppen Oberängern- Vordere Wenner Alm- Trögerrieshütte- Leiner Alm- Gischlewies- Jerzens- Kienberg- Matzlewald- Kalkofenegg- Naturparkhaus Kaunergrat- Fliess Blumenegg- Eichholz- Landeck
56.11km, 2094hm, Fahrz. 5:33:54, Schnitt 11.0km/h

Heute morgen gab es um 7.30Uhr ein gutes Fühstücksbüffet. Etwa um 8.40Uhr nach einem kleinen Bikeservice war ich dann startbereit. Zuerst fuhr ich noch kurz zum Piburgsee hinunter um ein paar Fotos zu drücken und dann wieder zurück. Auf einem teilweise wurzeligen Trail ging es dann nach Sautens und auf dem Radweg in Richtung Roppen. Am Ortsrand von Roppen nahm ich dann auf einer Forstrasse den Aufstieg zur Leiner Alm in Angriff. Bei der Trögerrieshütte war dann der Fahrweg zu Ende. Nun musste ich etwa 15min lang das meiste bis zur Leiner Alm laufen. Auf der hübschen Leiner Alm kehrte ich dann um 11.30Uhr schnell ein um etwas zu trinken. Danach ging es hinunter nach Jerzens und in den Talgrund des Pitztals auf knapp 1000m. Hier begann dann der Nächste Aufstieg zum Naturparkhaus Kaunergrat. Ich wählte hierfür die Variante über die Kalkofenegg. Es handelte sich hier um Forstrassen mit einer kurzen Trailpartie dazwischen. Gegen 14Uhr setzte ich mich dann noch kurz auf die Sonnenterrase des Naturparkhauses um was kleines zu Essen. Danach folgte noch die Schlussabfahrt nach Landeck. Besonders das Teilstück auf der Via Augusta Claudia kurz vor Landeck war sehr schön. Um 15.15Uhr beendete ich dann am Bahnhof diese schöne 3Tages Biketour durchs Tirol.


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Übersichtskarte der 3. Etappe



das sehr gute Frühstücksbüffet



am Piburgersee



Piburg



auf dem Wanderweg von Piburg nach Sautens



Kreuzkapelle bei Sautens



Blick in diese Kapelle



Geschiebesammler oberhalb von Roppen



Waldhütte oberhalb von Roppen



Vordere Wenner Alm



Vordere Wenner Alm



der Wanderweg von der Trögerriesshütte zur Leiner Alm



Leiner Alm



Leiner Alm wo ich kurz einkehrte



Blick von der Leiner Alm auf Imst



Blick von der Leiner Alm auf Imst



Jerzens



Forststrasse hinauf zur Kalkofenegg



bei der Kalkofenegg



Ausblick von der Terrasse des Naturparkhauses Kaunergrat



Mein Mittagessen im Naturparkhaus Kaunergrat



oberhalb von Fliess



auf der Via Augusta Claudia zwischen Fiss und Landeck



auf der Via Augusta Claudia zwischen Fiss und Landeck bei der Fliesser Platte



auf der Via Augusta Claudia zwischen Fiss und Landeck, bei der Fliesser Platte



oberhalb von dem Schloss Landeck



Schloss Landeck



Blick auf den Bahnhof Landeck



Einfahrt meines Zug nach Feldkirch... Ende der Tour



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