Biketour Visp- Bistinepass- Passo di Moncera- Cima di Morissolo- Locarno  21./ 22. Oktober 2017


Klemens Bont


1. Etapp
e:
Visp- Rotgstei- Ober Stalden- Visperterminen- Waldkapelle- Giw- Gibidumpass- Heido Suone- Obers Fulmoos- P.2483- Bistinepass- Bielti- Alter Spittel- Simplon Dorf- Gabi- Gondo Schlucht- Fort Gondo- Gondo- Zwischbergen- Alp Pussetta- Passo di Monscera- San Bernardo- San Lorenzo- Bognanco Fonti- Domodossola- Villadossola- Pallanzeno- Piedimulera- Vogogna
101.1km, 3604hm, Fahrz. 8:58:00, Schnitt 11.3km/h

Heute morgen kam ich pünktlich um 9Uhr mit dem Zug in Visp an. Nach der Durchquerung des Ortszentrums folgte ich dem schönen Wanderweg hinauf nach Visperterminen. Dieser Weg war auch aufwärts noch gut fahrbar. In Visperterminen deckte ich mich dann im Volg Laden noch mit einem Brot ein für unterwegs. Danach nahm ich den ordentlich steilen Kapellenweg hinauf zur Waldkapelle auf 1600m. Den Rest des Aufstieges zum 2201m hohen Gibidumpass absolvierte ich dann auf dem Fahrsträsschen. Um 11.30Uhr war dann dieses Pässli geschafft. Nun ging es aber nicht abwärts sondern der Heido Suone leicht ansteigend zum Oberen Fulmoos. Der grösste Teil dieses Wasserkanalweges war gut fahrbar. Es gibt einfach ein paar exponierte Stellen wo man aufpassen muss damit man nicht abstürzt. Auf diesem Weg begegneten mir sogar noch 5 andere Mountainbiker. Zwischen dem Oberen Fulmoos und dem P.2483 war dann der Weg eher etwas mühsam (auf eine Dauer von ca. 15min). Doch dann folgte wohl ein alter Millitärpfad der zum Fahren genial war und über den Bistinepass bis fast zum Alten Spittel am Simplon führte. Anstatt die N9 Nationalstrasse nahm ich dann den schönen Stockalperweg über Simplon Dorf und die Gondo Schlucht hinunter nach Gondo. Besonders Spektakulär war der Abschnitt zwischen Gabi und Gondo in der Schlucht. Kurz vor Gondo führte der Weg dann noch durch das Fort hindurch. Die Durchfahrt durch diesen Bunkertunnel der Schweizer Arme war ein spezielles Erlebnis. Um 15Uhr begann dann in Gondo auf 855m der nächste Aufstieg durch das Zwischbergental hinuauf zum Passo di Monscera. Bis zur Alp Pussetta auf 1800m gab es ein Fahrweg. Danach war auf dem letzten 300hm Laufen angesagt. Nach knapp 30minütigem Express-Fußmarsch erreichte ich dann um 16.50Uhr auf dem 2103m hohen Pässli die Grenze zu Italien. In etwa einer Stunde radelte ich dann nach Domodossola hinunter welches auf 270m liegt. Zwischen San Lorenzo und Fonti probierte ich dann noch ein Zick- Zack Wanderweg aus. In Domodossola entschied ich mich dann, noch etwa eine Stunde weiter zu radeln. Gegen 19Uhr erreichte ich dann Vogogna, wo ich in einem Palazzo ein edles Zimmer für 40€ bekam. Zum Abendessen besuchte ich ein Restaurant wo es ein großes und hervorragendes piemonteser Menü gab.


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Übersichtskarte der 1. Etappe



Anreise mit dem Zug nach Visp



das Gemeindehaus von Visp



zu Beginn des Wanderweges von Visp nach Visperterminen



in den Rebbergen außerhalb von Visp über Staldbach



im Aufstieg nach Visperterminen bei Rotgstei



kurz vor Oberstalden



unterhalb von Visperterminen



Visperterterminen



Kapellenweg ob Visperterminen



Kapellenweg ob Visperterminen



Waldkapelle bei P.1586 oberhalb von Visperterminen



Blick in die Waldkapelle



Mettlimatte ob Visperterminen. Blick zum Weisshorn



Mettlimatte, Blick Richtung Rhonetal



beim Gibidumsee



beim Gibidumpass



Heidosuon, im Hintergrund das Fletschhorn



Heidosuon, Blick Richtung Aletschhorn



Heidosuon



Heidosuon im Nanztal auf ca. 2300m



Heidosuon im Nanztal auf ca. 2300m



Heidosuon im Nanztal auf ca. 2300m



Heidosuon im Nanztal auf ca. 2300m



Heidosuon im Nanztal auf ca. 2400m



beim Oberen Fulmoos zuhinterst im Nanztal



P.2483 wo der Weg in Richtung Bistinepass wieder toll wird



bei P.2483 im Nanztal, Blick auf die gegenüberliegende Talseite zum Heidosuon



der Höhenweg zum Bistinepass



Bistinepass P. 2417



Abfahrt vom Bistinepass auf ca. 2300m



Abfahrt vom Bistinepass, Blick zum Simplon



Alter Spittel beim Simplonpass



auf dem Stockalperweg beim Engiloch



Maschihüs



zwischen Egga und Simplon Dorf



der Stockalperweg nach Simplon Dorf







zwischen Simplon Dorf und Gabi



in der Gondoschlucht



Brücke zur Fort Gondo



Eingang zur Fort Gondo



ehemaliger Militärstollen der Fort Gondo



Militärstollen der Fort Gondo



Stockalperweg in der Fort Gondo







Stockalperweg in der Fort Gondo



Stockalperweg in der Fort Gondo



Stockalperweg in der Fort Gondo







Stockalperweg in der Fort Gondo



ein sinnloser Handgranatenabschussapparat oder so was ähnliches und mein Bike



am Ende der Fort Gondo



Gondo



im Zwischbergental auf ca. 1200m



Zwischbergen Bord mit dem einzigen Restaurant im Tal



bei der Alp Unners Pussetta



in der Laufpartie zum Passo di Monscera



kurz vor dem Passo di Monscera



kurz vor dem Passo di Monscera, Blick zum Fletschhorn



Passo di Monscera auf 2103m



auf der italienischen Seites des Passo di Monscera



Abfahrt vom Passo di Monscera auf ca. 1900m



Rifugio Il Dosso auf ca. 1740m



Kapelle San Bernardo auf 1620m



San Lorenzo



San Lorenzo im Valle di Bognanco



zwischen Piedimulera und Vogogna



im Zentrum von Vogogna



das Castell von Vogogna



mein Zimmer in der Unterkunft



Teil des Abendessens im Restaurant Vecchio Borgo




Infos zur Unterkunft: Bitte Hier anklicken



2. Etappe: Vogogna- Premosello Chiovenda- Cuzzago- Albo- Mergozzo- Fondotoce- Bieno- Santino- Trobaso- Vignone- Arizzano- Caronio- Pollino- Luera- Manegra- Piancavallo- Cima di Morissolo- il Colle- Passo Folungo- Archìa- P.1296- Trarego- Cheglio- Viggiona- Molineggi- Cannobbio- Brissago- Ascona- Locarno
93.33km, 1958hm, Fahrz. 6:46:00, Schnitt 13.8km/h

Heute morgen gab es leider nicht wirklich ein Frühstück. Stattdessen lagen ein Paar Konserven Croissants im Zimmer bereit. 30min nach dem ich Aufgestanden war, fuhr ich um 8Uhr los. Auf der Veloroute, soweit ich sie fand, radelte ich nach Mergozzo. Dort wechselte ich an der Uferpromenade noch kurz die hinteren Bremsklötze. Danach wollte ich den direkten Wanderweg nach Bieno nehmen. Doch leider war der Weg zu grob. Nach 5Minuten mehr Laufen als Fahren ließ ich es dann sein und nahm die Strasse über Fondotoce. In Trobaso im Hinterland von Verbania begann dann der Aufstieg zum Cima di Morissolo. Zuerst ging es auf dem Asphalt über Vignone und Arizzano nach Caronio. Dort folgte ich dann im Wald dem Bikeweg nach Pollino. Im weiteren Verlauf nach Luera war dann der Pfad nicht mehr überall fahrbar (ca. 10min Laufen). Von Luera nahm ich dann die Strasse zum Piancavallo hinauf. Hier auf 1250m begann dann eine wunderschöne Militärpiste mit herrlichem Panorama zum Cima di Morissolo. Beim Cima di Morissolo führte der Weg dann ca. 500 Meter in den Berg hinein. Es gab da ein Paar fahrbare und beleuchtete Tunnels welche zu den Schiesskavernen führten. Hinaus ging es dann wieder am gleichen Ort. Auf einem gut fahrbaren Trail radelte ich dann zum Pässli il Colle. Danach nahm ich noch die anderen Pisten dieser Cadora Verteidigungslinie unter die Räder. Sozusagen als Zusatzrunde ging es um den Monte Bavarione herum. Um 14Uhr hätte ich dann gerne im Agritourismo Alpe Archìa eingekehrt. Doch leider war es verwaist. Nach dem verzehr der Not Schokolade nahm ich dann die Abfahrt in Richtung Lago Maggiore in Angriff. Bis zur Ortschaft Viggiona fuhr ich auf Fahrstraßen. Dann folgte ein sehr schöner, historischer und für mich gut fahrbarer Wanderweg hinunter nach Cannobio. Diese sehr touristische Ortschaft besichtigte ich noch kurz. Danach radelte ich auf der Küstenstrasse nach Ascona und dann auf der Veloroute zum Bahnhof Locarno. Hier beendete ich kurz vor 16Uhr diese schöne 2Tages Tour.

Download GPS Datei 2.Etappe: Bitte hier anklicken

Übersichtskarte der 2. Etappe



Start vor der Unterkunft in Vogogna



Radweg zwischen Vogogna und Premosello



Kirche von Albo



im Zentrum von Mergozzo



die Seeprommenade in Mergozzo



der nicht wirklich fahrbare Wanderweg von Mergozzo nach Bieno



Bananenbaum in Bieno



Traktorgefährt auf dem Bikeweg von Caronio nach Pollino



die Bikeroute von Caronio nach Pollino



Ein Bildtstöckli am Wanderweg von Pollino nach Luera



Aussichtpunkt P.1216 Piancavallo



Militärstrasse vom Piancavallo zum Cima di Morissolo



Militärstrasse vom Piancavallo zum Cima di Morissolo



Militärstrasse vom Piancavallo zum Cima di Morissolo



kurz vor dem Cima di Morissolo



der Eingang in den Stollen am Cima di Morissolo



Cima di Morissolo



im nächsten Stollen am Cima di Morissolo



ein Weiteres Tunnel am Cima di Morissolo







im Tunnel unter dem Gipfel des Cima di Morissolo



im Tunnel unter dem Gipfel des Cima di Morissolo



wahrscheinlich eine Schiesskaverne



Beginn des Wanderweges vom Cima di Morissolo zum Il Colle



zwischen dem Cima di Morissolo und dem Il Colle



Militärpiste beim Monte Spalavera



ein eingestürztes Millitärgebäude



am Monte Bavarione



Blick vom Monte Bavarione in Richtung Süd



kurz vor dem Passo Folungo, Blick auf die Monte Zeda Strasse



Passo Folungo P.1369



das geschlossene Agritourismo Archìa



Beschilderung auf dem Pässli P.1289



bei Trarego



Viggiona oberhalb des Lago Maggiores



Viggiona



in der Abfahrt von Viggiona nach Cannobio



Molineggio P. 454 in der Abfahrt von Viggiona nach Cannobio



Molineggio P. 454 in der Abfahrt von Viggiona nach Cannobio



Blick hinunter auf Cannobio



Cannobio



Cannobio



Cannobio



ein Laden an der Uferprommenade in Cannobio



zwischen Cannobio und Brissago



Blick auf die Brissago Inseln



Ascona



Piazza Grande in Locarno



Rückfahrt mit dem Zug



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