Biketour St. Margrethen- Bregenzerwald- Allgäu- Innsbruck  2.bis 4. November 2018


Klemens Bont


1. Etapp
e: St. Margrethen- Höchst- Fussach- Hard- Lauterach- Kennelbach- Bahntrasse Bregenzerach- Egg- Schwendevorsäss- Schetteregg- Auenalpe- Krähenberg (Sibratsgfäll)- Hirschgrund- Wasserscheide- Rohrmoos- Ferlewang- Reute- Oberstdorf- Seealpe- Edmund Probst Haus- Bächhütte- Giebelhaus- Konstanzer Jägerhaus- Hinterstein- Bad Oberdorf- Oberjoch

105.8km, 2989hm, Fahrz. 8:28:00, Schnitt 11.6km/h
 

Da ich heute morgen noch etwas Zweifel bezüglich des Wetters hatte, ging ich in Frauenfeld erst um 7.16 Uhr auf den Zug in Richtung St. Margrethen. Deshalb war es schon 8.36Uhr als ich in St. Margrethen losradeln konnte. Zuerst ging es auf Radwegen durch die Rheinebene nach Kennelbach. In Kennelbach nahm ich dann den Bahntrasseweg der ehemaligen Bregenzerwaldbahn nach Egg. Der erste Abschnitt bis Bozenau ist nur so halblegal zu befahren und zu begehen, dass heisst dass man die beiden Tunnels nicht betreten darf da sie instabil sind. Doch immerhin wird der Pfad noch minimal unterhalten. Die Tunnels habe ich natürlich trotzdem durchfahren. Der jetztige Wegzustand ist besser als auch schon. Insgesamt ist man auf den schlechten Abschnitten etwa 10min am Laufen. Zwischen Bozenau und Egg wurde das Bahntrasse zu einem "luxuriösen" Radweg ausgebaut. Von Egg nahm ich dann eine relativ direkte Variante über Schetteregg und Krähenberg um nach Bayern zu kommen. Um 13.20Uhr machte ich dann in einem Bäckerei Café im Zentrum von Oberstdorf eine kurze Pause. Danach ging es auf einer relativ steilen Fahrstraße von ca. 20%Steigung hinauf zur Seealpe. Ab der Seealpe war dann die Strasse zum Edmund Probst Haus gesperrt. Wegen Sturmschäden und Bauarbeiten. Wanderer die mir bei der Sperre entgegen kamen meinten dass die umgestürzten Bäume weggeräumt seien und sonst auch niemand mehr auf den Baustellen am arbeiten sei. Also nahm ich diesen Abschnitt auch in Angriff. Diese Asphaltpiste wies auf 3km etwa 600Höhenmeter auf. Die Steigung war aber unregelmäßig. Gewisse Abschnitte waren 50% oder noch steiler andere fast flach. Selbst ich konnte nicht mehr überall fahren (ca.100hm Laufen). Weil es zum Teil noch etwas Rollsplitt hatte war selbst das Laufen noch anspruchsvoll. Etwa um 15.30Uhr erreichte ich dann die Nebelhornseilbahn Zwischenstation beim Edmund Propst Haus. Hier oben waren noch Bauarbeiter welche sich auf den Heimweg machen wollten. Von zweien wurde ich noch zusammengeschissen weil ich trotz Verbot auf dieser Piste unterwegs war. Vom Edmund Probst Haus (1932m ü M) aus ging es noch auf einem Wanderweg auf gut 2000m hinauf. Hier war ich dann alles am Laufen. Auch das Wetter war nicht mehr so toll. Regen war im Anmarsch. Im Abstieg ins Hintersteinertal musste ich etwa 2/3 der Strecke laufen. Insgesamt brauchte ich vom Edmund Probst Haus bis zum Beginn der Fahrstraße bei der Bächhütte etwa eine Stunde. Mittlerweilen war es 16.30Uhr und es regnete leicht. Beim geschlossenen Giebelhaus montierte ich dann mal vorsorglich das Licht. Als ich dann um 17.15Uhr in der ersten Ortschaft Hinterstein ankam, war es dann ganz dunkel. Hier hätte es sogar ein offenes Hotel gegeben, doch gemäss den Bewertungen auf Google Maps war es kein guter Schuppen. Ich radelte dann im Dunkeln weiter nach Bad Hindelang Oberdorf. Leider wurde ich hier nicht auf die schnelle fündig nach einem Hotel mit freien Zimmern. Ich entschied mich daher noch auf das Oberjoch hinauf zu fahren. Dort fand ich dann ein offenes und preiswertes Hotel wo ich um 18.20Uhr dann ankam. Ich bekam Halbpension für 75€ in einem Doppelzimmer zur Alleinnutzung. Auch zum Abendessen bekam ich soviel oder eher etwas zu viel als ich wollte. 


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Übersichtskarte der 1. Etappe


Ankunft in St. Margrethen



Grenzübertritt nach Österreich



zwischen Höchst und Fussach



ein Schild zu Beginn des Bahntrasseweges



Trail auf dem Trasse der ehemaligen Bregenzerwaldbahn



eines der Tunnels die man nicht betreten sollte



im ehemeligen Eisenbahntunnel, die Decke scheint etwas instabil zu sein



eine eingestürzte Hangverbauung



das zweite Tunnel kurz vor Bozenau



am Ende der Wildnisstrecke bei Bozenau



bei Müselbach



auf dem Bahntrasse kurz vor Egg



kurz vor Egg



Schwende Vorsäss



Steilstück von der Glückewiese zur Schetteregg



beim Eggatsbergvorsäss



Rehenbergvorsäss



Kapelle auf dem Rehenbergvorsäss



Hintere Leugehralpe



Hintere Rubachalpe



Wasserscheide kurz vor Rohrmoos



Wasserscheide kurz vor Rohrmoos



Rohrmoos



Blick auf Oberstdorf



im Zentrum von Oberstdorf



Oberstdorf



mein Mittagessen in einem Bäckereicafe



im Aufstieg zur Vorderen Seealpe, Blick auf die Skisprungschanzen von Oberstdorf



Vordere Seealpe



bei der vorderen Seealpe



Sturmholz



Sturmschäden im Faltenbachtobel



exterm steiler Aufstieg zum Edmund Probst Haus



im Aufsteig zum Edmund Probst Haus auf 1800m



Blick zum Edmund Probst Haus



beim Edmund Probst Haus



auf dem Pässli ins Obertal, Blick auf das Edmund Probst Haus



Abstieg ins Obertal



kurz vor der Bächhütte



Abfahrt von der Bächhütte ins Obertal



Engeratsgundhof im Obertal



Giebelhaus



Giebelhaus



zwischen dem Hinterbachhof und Hinterstein



Teil des Abendessens im Hotel in Oberjoch


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2. Etappe: km, hmOberjoch- Oberjochpass- Schattwald- Zöblen- Neugrän- Gesswangalpe- Füssner Jöchl- Reintaler Jöchle- Füssner Hütte- Bärenfalle- Oberletzen- Reutte- Urisee- Kuhklause- Plansee- In der Naiderach- Griesen- Grainau- Schmölz- Garmisch Partenkirchen Hausberg- Wildenau- Vorder Graseck- Wetterstein Alm- Elmau- Ferchensee- Lautersee- Mittenwald
98.12km, 2330hm, Fahrz. 7:55:00, Schnitt 12.4km/h

Heute morgen gab es um 7.30Uhr ein gutes Morgenessen. Etwa um 8.30Uhr starte ich dann bei Hochnebel. Zuerst ging es auf dem Wanderweg über den Oberjochpass nach Schattwald. Von Schattwald ging es dann dem Hang entlang über Zöblen nach Neugrän. Dort begann dann der Aufstieg zum Füssner Jöchl. Bis zur Gesswengalpe auf 1560m gab es einen Fahrweg. Auf den restlichen 250Höhenmetern musste ich dann etwa die Hälfte laufen. Um 10.30Uhr war dann das Füssner Jöchl erreicht. In der Traversierung zum Reintaler Jöchle musste ich dann etwa die Hälfte laufen. Auch im Abstieg zur Füssner Hütte musste ich etwa 1/3 der Zeit laufen. Von dort auf 1520m ging es dann auf einer Naturstrasse hinunter in Richtung Reutte. In Reutte wo ich um 12.00Uhr war besorgte ich noch kurz etwas Proviant. Danach folgte ich der schönen Bikeroute durch die Wildniss zum Plansee. Vom prächtigen Plansee folgten dann weitere Bike und Radrouten nach Garmisch Partenkirchen. Von dort radelte ich dann nach Wildenau. Dort folgte dann eine Extrem steile Teerstrasse hinauf nach Vorder Graseck. Dort kehrte ich dann um 15.10Uhr für das "Mittagessen" im Hotel Graseck ein. Danach ging es weiter auf der Bikeroute über Elmau und Ferchensee zum Lautersee. Dort nahm ich dann eine tolle Spazierweg Variante hinunter nach Mittenwald, wo ich dann bei Sonnenuntergang ankam. Hier besichtigte ich noch die Ortschaft und hielt nach Hotels ausschau. Schlussendlich entschied ich mich für den 4**** Schuppen Hotel Post. 

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Übersichtskarte der 2. Etappe



Teils des Frühstückbüffets im Wirtshaus zum Alten Senn



Start vor dem Hotel



Landesgrenze Bayern Tirol auf dem Oberjochpass



Zöblen



Blick auf Tannheim



Gessewangalpe, Ende des Fahrweges



bei der Gessewangalpe



im Aufstieg von der Gessewangalpe zum Füssener Jöchl



Blick auf das Füssner Jöchl



unmittelbar vor dem Füssner Jöchl



auf dem Füssner Jöchl Blick auf das Deutsche Nebelmeer



Blick zum Füssner Jöchl vom Reintaler Jöchle aus



auf dem Reintaler Jöchle



Abfahrt vom Reintaler Jöchle zur Füssener Hütte



Blick auf die Füssener Hütte und die Otto Mayr Hütte



Füssener Hütte auf 1520m



Otto Mayr Hütte



bei der Otto Mayr Hütte, Blick zum Reintaler Jöchle



Sturmschäden in der Abfahrt zur Musauer Alm



Musauer Alm



der Lech bei Reutte



Reutte



beim Urisee



in der Nähe der Melkalpe



Kuhklause



bei der Opelhütte



am Plansee



am Plansee



Schobertal



bei Griesen



bei Grainau, mit der Zugspitze im Hintergrund



Grainau



bei Hammersbach



Blick auf die Skisprungschanze von Garmisch-Partenkirchen



Wildenau



extrem steiler Aufstieg von Wildenau nach Vordergraseck



am Ende des Steilstückes



Vordergraseck



Wettersteinalm



"Mittagessen" im Graseck Hotel



Hintergraseck



bei Hintergraseck, Blick zur Zugspitze



bei Elmau



Ferchensee



Lautersee



Lautersee



Beim Lautersee, Blick zur Weissen Wand



oberhalb von Mittenwald



Blick auf Mittenwald



Spazierwegabfahrt nach Mittenwald



Blick in die Kirche von Mittenwald



Mittenwald



mein Hotel in Mittenwald



Mittenwald bei Nacht



Mein Abendessen in einer Pizzeria



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3. Etappe: Mittenwald- Scharnitz- Giessenbach- Giessenbachklamm- Oberbrunnalm- Gleirschtal- Kristenalm- Erlsattel- Solsteinhaus- Solnalm- Flieser Wald- Brunntal- Martinsbühel- Kranebitter Hof- Höttinger Au- Innsbruck
57.42km, 1518hm, Fahrz. 4:59:00, Schnitt 11.5km/h

Heute Morgen gab es um 7Uhr ein Grosses Frühstücksbüffet. Um 8Uhr startete ich dann. Zuerst ging es praktisch flach auf dem Radweg nach Scharnitz und Giessenbach. Dort begann dann der Aufstieg auf einer Naturstrasse durch den Giessenbachklamm zur Oberbrunnalm. Bei der Oberbrunnalm auf 1523m war ich dann um 9.30Uhr. Danach ging es auf der Piste weiter ins Gleirschtal hinab. Auf 1098m begann dann der Aufstieg in Richtung Erlsattel. Bis oberalb der Kristenalm auf 1450m gab es eine angenehm zu fahrende Naturstrasse. Die restlichen 350Höhenmeter zum Erlsattel musste ich etwa 30min laufen. Um 11.15Uhr hatte ich dann das Solsteinhaus auf dem 1805m hohen Erlsattel erreicht. Hier oben hatte man eine tolle Aussicht in die Stubaier Alpen. Die Abfahrt bis zum Fahrweg auf 1400m war fast komplett fahrbar. Mit ein paar wenigen kniffligen Abschnitten. Anstatt direkt nach Zirl hinunter zu fahren machte ich dann noch einen Bogen durch das Brunntal. Beim Martinsbühel erreichte ich dann den Talgrund des Inntals. Nach einem kurzen Stück auf der Hauptstrasse gab es dann einen Inn Ufer Pfad und danach einen Radweg ins Stadtzentrum von Innsbruck. Da ich noch 40min Zeit hatte bis der Zug fuhr, machte ich noch eine ausführliche Besichtigung der Altstadt.  Während diesen 3 Tagen gab es etwa 255km und 6800Höhenmeter.


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Übersichtskarte der 3. Etappe



Teil des Morgenessens



Start vor dem Hotel in Mittenwald



Mittenwald



Riedboden



bei Giessenbach, Beginn des Aufstieges zur Oberbrunnalm



im Giessenbachklamm



Giessenbachklamm



im Giessenbachtal im Aufstieg zur Oberbrunnalm



im Aufstieg zur Oberbrunnalm



Oberbrunnalm



Oberbrunnalm auf 1523m



im Isertal nach der Oberbrunnalm



beim Jagdahaus Gleirschtal



im Grosskristental



Kristenalm



Überklettern eines Umgestürzten Baumes im Aufstieg zum Erlsattel



kurz vor dem Erlsattel



Erlsattel auf 1805m



Blick zur Karwendelspitze



zwischen dem Erlsattel und dem Solsteinhaus



Solsteinhaus



vor dem geschlossenen Solsteinhaus



Abfahrt vom Solsteinhaus zur Solnalm



Abfahrt vom Solsteinhaus zur Solnalm



Solnalm



beginn des Fahrweges bei Oberbach



Hörbstenboden



Abfahrt nach Zirl



Blick auf Zirl



Kapelle oberhalb von Zirl



Abfahrt von der Kapelle nach Martinsbühel



Innuferweg zwischen Zirl und Innsbruck



beim Flugfeld von Innsbruck



Ankunft im Zentrum von Innsbruck



in der Innsbrucker Altstadt



das Goldene Dachl



Innsbruck



im Innsbrucker Zentrum



Bahnhof Innsbruck, Ende der Tour...


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