Winter Biketour Südtirol   16.bis 18. Februar 2018


Klemens Bont

1. Etapp
e:
Zernez- Ofenpass- Tschierv- Fuldera- Valchava- Müstair- Taufers- Glurns- Radweg- Laas- Kortsch- Schlanders- Vetzan- Goldrain- Latschanderwaalweg- Kastelbell- Staben- Naturns- Algund- Meran- Tschag- Hafling- Falzeben- Zuegg Hütte- Rotwandhütte- Kirchsteiger Alm
129.3km, 2813hm, Fahrz. 7:58:00, Schnitt 16.2km/h

Heute Morgen ging es um 5.42Uhr mit dem ersten möglichen Zug nach Zernez, wo ich um 9.05 Uhr ankam. Während es auf der Anreise überall regnete war es in Zernez immerhin von oben her trocken. In der Nacht hatte es wohl noch etwa 5cm geschneit. Mittlerweilen war es deutlich über Null Grand und folglich war auf der Ofenpassstrasse ein hässliches Pflotsch- Salzgemisch. Bis zum Verzweiger nach Livigno waren auch ordentlich viele Autos auf der Strasse. Meist Tschechen. Nach etwa 90 min Fahrzeit erreichte ich dann den Ofenpass auf 2149m. Das Münstertal hinunter radelte ich etwa zur Hälfte auf Skipisten und Winterwanderwegen. Auch hier war die Hauptstrasse sehr salznass. Etwa um 11.40Uhr erreichte ich dann das Städtchen Glurns. Ab hier war die Nacht wohl Regenfrei und die Wege mehr oder weniger trocken. Auf dem offiziellen Radweg ging es dann nach Laas. Hier konnte ich gerade noch vor der Siesta um 12.30Uhr im Dorfladen etwas fürs Mittagessen kaufen. Da ich am Ofenpass eher langsam unterwegs war verzichtete ich aus Zeitgründen auf den Besuch eines Restaurants. Von Laas nach Kortsch nahm ich die Reschenpass Bundesstrasse. Der Verkehr war recht unangenehn so dass ich dann den schönen Latschanderwaalweg der Straße vorzog. Von Kastelbell nach Meran nahm ich dann um den Zeitplan einhalten zu können wieder den Radweg. Um 14.45Uhr begann dann in der Altstadt von Meran der Aufstieg in Richtung Hafling. Hier konnte ich die erste Hälfte abseits des Verkehrs machen. Mit relativ flottem Tempo erreichte ich dann um 16Uhr Hafling. Hier Checkte ich noch kurz ob in der Kirchsteiger Alm noch ein Zimmer zu haben ist. Es gab noch eins und so nahm ich die nächsten 800Höhenmeter unter die Räder. Bis auf Falzeben auf 1609m gab es eine geräumte Asphaltstraße. Hier verspürte ich erste Krämpfe in den Waden und kehrte in einer Bar für ein Alkoholfreies Bier kurz ein. Etwa um 16.45 ging es dann auf dem Winterwanderweg und teilweise auf der Skipiste zur Kirchsteiger Alm weiter. Ganz am Anfang musste ich noch kurz ein wenig laufen, doch mit der untergehenden Sonne wurde es kälter und die Pisten härter, so dass ich dann bis zum Gasthaus Kirchsteigeralm alles fahren konnte. Um 18Uhr bei Einbruch der Dunkelheit erreichte ich dann diesen schönen auf 1945m Liegenden Tiroler Gasthof.

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Übersichtskarte der 1. Etappe



Start in Zernez am Bahnhof



Zernez



im Aufstieg nach Ova Spin bei P.1746



bei Ova Spin



Schneefräse bei Ova Spin



das Nationalpark Hotel



Ofenpass



Abfahrt auf einer Skipiste nach Tschierv



Abfahrt nach Valchava



Glurns



auf dem Radweg von Glurns nach Spondinig



mein Mittagessen in Laas



Maria Lourdes bei Laas



bei Vetzan im Vinschgau



zwischen Vetzan und Goldrain



Schloss Goldrain



Latschanderwaalweg bei Latsch



Latschanderwaalweg bei Latsch



Latschanderwaalweg bei Kastelbell



Kastelbell



Staben



Beginn der Meraner Altstadt



in der Meraner Altstadt



Meran



am anderen Ende der Meraner Altstadt beim Passeiersteig



bei Tschag, Blick auf Meran



bei Tschag



im Aufstieg nach Hafling



St. Katherein Hafling



bei der Kirche St. Katherein Hafling



der Parkplatz vom Skigebiet Meran 2000



eine Après Ski Bar in Falzeben



im Aufstieg zur Zuegg Hütte



im Aufstieg zur Zuegg Hütte



Zuegg Hütte im Skigebiet Meran 2000



im Skigebiet Meran 2000, Blick Richtung Brenta



ein Fußgängertunnel unter der Skipiste hindurch



bei der Rotwandhütte



kurz vor der Kirchsteigeralm



Kirchsteiger Alm



Teil des Abendessens



Kirchsteiger Alm nach dem Abendessen



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2. Etappe: km, hmKirchsteiger Alm- Meraner Hütte- Spieler- Kreuzjöchl- Obermarchen- Sarnthein- Bundschen- Wangen- Oberinn- Klobenstein- Pemmern- Kleebach Rosswagen- Unterhorn- Oberhorn Alm (Rittner Horn)- Gasteiger Sattel- Moar in Plun- Stöffl Hütte- Jochalm Käserei- Mühlbach- Latzfons- Feldthurns- Wöhrer- Tschötsch- Mahr- Brixen- Oberkarnol Torgglerhof
91.49km, 2963hm, Fahrz. 7:39:00, Schnitt 12.0km/h

Der Heute morgen gab es in der Kirchsteiger Alm um 7.30Uhr das Morgenessen. Danach startete ich. Bis unter den Spieler war der Weg gut fahrbar. Im Aufstieg zum Spieler musste ich dann ca.10min Laufen, da der Schnetöffweg etwas zu Steil war. Auf dem Spieler auf 2080m hatte man ein traumhaftes Alpenpanorama. Vom Spieler ging es dann in hohem Tempo zum Kreuzjöchl hinunter. Vom Kreuzjöchel ging dann die Schneetöffspur weiter zum Heiratsbrünnel. Leider waren die Schneetöffs im Steilstück auf verschiedenen Spuren unterwegs so dass der Untergrund nicht wirklich hart war, so dass ich hier nochmals 5 min Laufen musste. Ab Obermarchen auf 1630m war dann die Fahrstasse gepfadet. Um etwa 9.40Uhr erreichte ich dann Sarnthein. Hier folgte ich zuerst einem Wanderweg dem Fluss entlang und danach auf der Hauptstraße nach Fitsch P.716. Ebenfalls auf der Strasse ging es dann hinauf nach Oberinn auf 1350m und danach weiter nach Klobenstein. Dort schaute ich noch kurz die Endstation der Rittnerbahn an und traf noch kurz meinen Bruder der hier Ferien machte. Gegen 12Uhr, nach dem Besuch eines Ladens begann dann der nächste Aufstieg in Richtung Rittner Horn. Bis zum Biotop Kleebach Rosswagen auf 1720m ging es auf einer gepfadeten Asphaltstraße. Danach begann der Winterwanderweg zum Rittner Horn welcher die Fahrstraße als Untergrund hatte. Der Weg hatte eine optimale Härte und hatte ich hatte dennoch genug Gripp dass ich auch die Steilen Teilstücke fahren könnte. Ca. um 13.20Uhr Kehrte ich dann im Gasthof Unterhorm auf 2040 im Skigbiet Rittner Horn ein. Danach radelte ich auf dem genialen Winterwanderweg weiter über den Gasteiger Sattel zur Jausestation Moar in Plun auf 1810. Hier begann dann der nächste Aufstieg auf einer Schneepiste zur Stöfflhütte. Um 15.15Uhr kehrte ich dann in der Wunderschönen Stöfflhütte nochmals kurz ein. Danach führte der gepistete Weg weiter zur Jochalm Käserei und zur Siedlung Öberst hinab. Ab hier auf 1686m war dann wieder aperer Asphalt angesagt. Der Winterwanderweg über den Ritten bis hierhin war heute in perfektem Zustand und für mich komplett fahrbar. Auf der Straße ließ ich es dann über Latzfons nach Brixen hinunter rollen. Hier schaute ich im 17.20Uhr noch die wunderschöne Altstadt und den Dom an. Danach entschied ich mich noch zum Hotel Torggeler welches 400Höhenmeter über Brixen liegt hinauf zu fahren. Hier kam ich dann im Dunkeln um 18.20Uhr an.

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Übersichtskarte der 2. Etappe



das Morgenessen für mich



die Gaststube in der Kirchsteiger Alm



Meraner Hütte



bei der Meraner Hütte



unter dem Spieler, Blick zu den Dolomiten



auf dem Spieler Gipfel auf 2080m



auf dem Spieler Gipfel auf 2080m



Kreuzjöchl mit ordentlich Schnee auf 1984m



der weitere Verlauf des Winterwanderweges zum Kreuzjoch



meine Abfahrtsspur auf einer Motorschlittenspur, hier war der Schnee gerade noch tragfähig so dass ich fahren konnte



im Öttenbachertal auf ca. 1750m



Steilwandkurve bei Obermarchen



der Prakplatz bei Obermarchen, ende der Schneepiste



ein Hof im Öttenbacher Tal



Blick auf Sarnthein



Sartnhein



ein Velohändler in Sarnthein



Sarnthein



Blick in die Kirche von Sarnthein



ein historisches Bauernhaus in Sarnthein



bei Wangen, Blick ins Sarntal



bei Wangen, Blick nach Bozen



Oberinn



Kematen bei Klobenstein



bei Kematen, Blick zum Schlern



die Rittner Bahn am Bahnhof Klobenstein



Bahnhof Klobenstein



Beginn des Winterwanderweges zum Rittner Horn bei Kleebach Rosswagen



auf der Schian mit der Schwarzseespitze im Hintergrund



auf der Schian



Skilift in der Nähe des Gasthof Unterhorn



Gasthof Unterhorn wo ich für das Mittagessen einkehrte



bei der Feltuner Hütte



der Premium Wanderweg war heute ideal zum Radfahren



Blick zurück um Gasthof Unterhorn



Blick zurück um Gasthof Unterhorn und auf die Seiser Alm



bei der Oberhornalm am Rittner Horn



bei der Oberhornalm am Rittner Horn



Blick zu den Dolomiten



beim Gasteiger Sattel



Fotoshooting beim Gasteiger Sattel



Moar in Plun Am



Blick zur Stöffl Hütte



kurz vor der Stöffl Hütte, das Bike war hier die bessere Wahl als der Schlitten



Stöffl Hütte



Stöffl Hütte



Einkehr in der sehr schönen Stöffl Hütte



die Fuchskatze der Stöffl Hütte



Gfohler Alm



Jochalm Käserei



Kasereck



Blick auf Latzfons



Feldthurns



Wöhrer in der Abfahrt nach Brixen



Brixen



der Dom von Brixen



Brixen



der Dom von Brixen



kurz vor Ankunft im Hotel ob Brixen



meine heutige Unterkunft



Teil des Abendessens vom Salat und Vorspeisen Büffet



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3. Etappe: Oberkarnol (Brixen)- Lüsen- Herol- Lüsner Alm- Berggsthof Starkenfeld- Priller Alm- Hosp Alm- Ellen- Ehrenburg
36.89km, 1282hm, Fahrz. 3:13:00, Schnitt 11.4km/h

Als ich gestern Abend um Mitternacht noch kurz auf den Balkon ging musste ich feststellen dass es Schneit, was mich etwas beunruhigte. Am Morgen dann die Erleichterung: Die Landschaft war nur ganz leicht angezuckert hier auf 900m. Nach dem Frühstuck startete ich dann um 8.15Uhr. Die Straße war wegen der nächtlichen Niederschläge ein wenig salz nass. Die ersten 10km bis kurz vor Lüsen war die Straße ohne nennenswerte Steigungen. In Lüsen begann dann der Aufstieg auf einer Gemeindestrasse in Richtung Lüsner Alm. Bis zum Herolerhof war sie schneefrei. Hier auf gut 1600m war dann die Straße schneebedeckt, aber von Autos befahren. Die knapp 5cm Neuschnee störten daher nicht. Es machte richtig Freude durch die frisch verschneite Winterlandschaft zu radeln. Auf 1800m bei einem Parkplatz war dann für die Autos ende Feuer. Ich folgte einem Loipenartigen Wanderweg und dann einer Schneeschuhspur welche härteren Untergrund hatte als die Loipe. Etwas mehr Anstrengung als gestern war mit den 5cm Neuschnee schon nötig. Aber ich konnte bis zum Berggasthof Starkenfeld alles fahren. Um 10.45Uhr kehrte ich in diesem neuen Wirtshaus auf 1936m kurz für Cola und Apfelsaft ein. Danach ging es leicht ansteigend noch zur Priller Alm. Auch hier war es einfach nur Schön durch die tief verschneite Landschaft zu fahren. Auf der gut zur Schneepiste präparierten Forststrasse ging es dann in flottem Tempo hinunter nach Ellen. Auf 1600m gab es dann wieder ein großes Parkfeld. Der Rest der Abfahrt war dann von hässlicher Salznässe geprägt. Um 12 Uhr erreichte ich dann Ehrenburg mit einem großen Schloss als Wahrzeichen. Da die letzten beiden Tage recht intensiv waren entschloss ich mich hier Feierabend zu machen und den nächsten Zug heimwärts zu nehmen. Da es mit der Hotelübernachtung noch eine Südtirol Gäste Card gab, konnte ich bis Innsbruck Gratis reisen. An diesen 3 Tagen gab es etwa 260km und 7000Höhenmeter. Abgesehen von ein paar Salznassen Strassen war es eine Perfekte und hammergeile Winter Biketour.


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Übersichtskarte der 3. Etappe



Blick aus dem Hotelzimmer um 7 Uhr



beim Frühstück



Fahrt auf der Strasse nach Lüsen



Geflügel in Lüsen



Lüsen



Schmutziger Wahlkampf



Blick auf Lüsen



oberhalb von Lüsen, Blick auf den Peitlerkofel



beim Herolerhof



Reaswiese



im Aufstieg zur Lüsneralm auf 1750m



Lüsner Alm auf 1820m



Rodeneckeralm auf 1900m



Rodeneckeralm auf 1900m



Rodeneckeralm in der nähe der Rastner Hütte



auf der Lüsner Alm



Berggasthof Starkenfeld auf der Lüsner Alm



beim Bergasthof Starkenfeld



kurze Stärkung im Bergasthof Starkenfeld



Blick auf den Bergasthof Starkenfeld



bei der Priller Alm



gut fahrbarer Schneeschuhpfad zur Priller Alm



die Priller Alm auf 1954m



Priller Alm



meine Spuren in der Neuschneeschicht



bei der Hospalm



in der Abfahrt nach Ellen



Parkplatz oberhalb von Ellen, Ende des Wintermärchens



Blick Richtung Bruneck



Ehrenburg



das Schloss Ehrenburg



Bahnhof von Ehrenburg, Ende der Tour



in der Südtirol Bahn



beim Umsteigen auf den ÖBB Zug auf dem Brenner




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