Biketour Lugano- Monte Lagnone- Veltlin- San Romrio- Poschiavo   9./10. September 2022


Klemens Bont


1. Etapp
e: Lugano- Castagnola- Oria- Porlezza- San Pietro Sovera- Lago di Piano- Cardano- Menaggio- Fähre- Varenna- Bellano- Dervio- Tremenico- Avano- Gallino- Rif. Griera- Monte Legnone P. 2400- Alpe Capello- Piazza Calda- Delebio- Andalo Valtellina- Cosio Valtellino- Morbegno- Paniga- Selvetta- Sassella- Sondrio
124.1km, 2882hm, Fahrz. 9:34:00, Schnitt 13.0km/h

 
Heute morgen bestieg ich um 6.48Uhr in Frauenfeld den Zug um nach Lugano zu fahren. Um 9.30Uhr kam ich dann dort an. Da mein heutiger Zeitplan knapp werden könnte, nahm ich dann bis Porlezza die Hauptstrasse und ab dort meist den Radweg nach Menaggio. Ich wollte nämlich in Menaggio die 11Uhr Fähre über den Comersee erreichen. Schlussendlich brauchte ich für die 28km etwa 70min und erreichte den Hafen von Menaggio schon um 10.45Uhr. Hier hatte es dann wahnsinnig viele Leute
, die Auch ein Ticket für ein Schiff kaufen wollten. Die meisten nahmen jedoch das Personenschiff nach Bellagio, aber auch die kleine Autofähre nach Varenna war dann sehr voll. Mit etwa 15min Verspätung legte die Fähre dann ab, so dass ich um 11.30Uhr, nach 15min Überfahrt, Varenna erreichte. Hier radelte ich dann auf der Küstenstrasse 8km bis Dervio. Dort folgte dann der fast verkehrsfreie Aufstieg ins Val Varrone. Gegen 13Uhr erreichte ich dann nach Avano die Abzweigung zur Militärstrasse in Richtung Monte Legnone. Kurz vor dieser Abzweigung war mir dann noch eine Speiche am Hinterrad gebrochen. Zum Glück hatte ich Ersatzspeichen im Rucksack und konnte das Problem innert 15 min beheben. Anstatt einer Asphaltstrasse wie in der Karte erwartete mich dann eine eher rauhe Steinpiste zum Rifugio Griera. Dort auf 1700m kehrte ich dann um 14.40Uhr kurz ein. Nach 20min Pause ging es dann wieder weiter. Bis etwa1900m ü M war die Piste noch gut fahrbar, doch dann wurde der Weg schmaler und war nicht mehr besonders gepflegt. Von hier aus bis Zur Passhöhe am Monte Legnone musste ich immer wieder abschnittsweise Laufen. Total gegen eine Stunde. Um 16.40Uhr erreichte ich dann am Monte Legnone auf 2400m den höchsten Punkt. Obwohl dieser Militärweg noch sanftes Gefälle hatte, musste ich wegen der nicht besonders guten Wegqualität auch in der Abfahrt immer wieder Laufen. Schliesslich wurde es 18Uhr bis ich auf 1400m oberhalb von Delebbio wieder eine Fahrstrasse erreichte. Um 18.30Uhr erreichte ich dann auf gut 200m ü M bei Delebbio wieder den Talgrund des Veltlins. Nach 10km im Flachen erreichte ich dann um 19Uhr Morbegno. Hier begann ich dann kurz mit der Hotelsuche, doch der vorgesehene Schuppen war schon voll. Ich suchte nicht mehr lange rum, sondern fuhr auf dem Radweg weiter ins 27km entfernte Sondrio wo es noch 4 bis 5 buchbare Hotels gab. Um 20Uhr erreichte ich dann den Ortsrand der Provinzhauptstadt Sondrio und montierte dann das Licht. In der Finsterniss erreichte ich dann um 20.15Uhr die Piazza Garibaldi im Zentrum von Sondrio. Hier nahm ich dann im 4**** Grand Hotel Posta ein Zimmer. Da die Einzelzimmer schon alle Belegt waren leistete ich mir dann das Doppelzimmer für 120€. Danach ging ich dann in eine naheliegende Pizzeria zum Abendessen und darauf hin noch in eine Gelateria am zentralen Platz. Gegen 23Uhr war dann für mich Nachtruhe. 


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Übersichtskarte der 1. Etappe



Im Stadtzentrum von Lugano



bei Castagnola (Lugano), Blick auf den Monte San Salvatore



Grenzübertritt nach Italien bei Gandria



Blick auf Porlezza



Im Zentrum von Porlezza



der Radweg am Lago di Piano



Altes Eisenbahntunnel oberhalb von Menaggio der ehemaligen Bahnlinie von Porlezza nach Menaggio das heute als Radweg dient



Altes Eisenbahntunnel oberhalb von Menaggio der ehemaligen Bahnlinie von Porlezza nach Menaggio das heute als Radweg dient



Menaggio



Menaggio



Ankunft bei der Schiffsstation von Menaggio



einfahrt meiner Fähre nach Varenna



auf der Comerseefähre, Blick auf Bellaggio



auf der Fähre



auf der Fähre, Blick zurück nach Menaggio



kurz vor der Ankunft in Varenna



auf der Küstenstrasse bei Bellano



Dervio



Torre di Orezia oberhalb von Dervio



im Valle Varone bei Vestreno



Vestreno



im Val Varrone bei Avano



Im Val Varrone zwischen Avano und Gallino



Beginn der Militärpiste in Richtung Monte Legnone



Kartenausschnitt meiner Route am Monte Lagnone



Gallino



der Militärweg am Monte Legnone auf ca. 1200m



der Militärweg am Monte Legnone bei der Alpe Vesina



die Alpe Campo auf 1650m



bei der Alp Campo, Blick auf den Comer- und Luganersee



kurz vor dem Rifugio Griera



Rifugio Griera auf 1734m



Rifugio Griera Mittagspause



der Weg zum Monte Legnone auf ca. 1900m ü M



der Weg zum Monte Legnone auf ca. 2100m ü M



der Weg zum Monte Legnone auf ca. 2200m ü M



der Höchste Punkt meiner Route am Monte Legnone auf 2400m mit dem Namen Località Gallerie



im Abstieg vom Monte Legnone auf ca. 2300m der Weg ist nicht besonders gut zu befahren



Blick ins Veltlin



auf ca. 2150m im Abstieg vom Monte Legnone



Blick auf die Militärstrasse zum Monte Colombano



Blick auf meinen Weg auf 2000m, dieser Abschnitt war relativ gut fahrbar



kurz vor der Alp Capello auf 1521m



kurz vor dem Beginn der Strasse bei der C.te dell' Galida auf 1400m



oberhalb von Piandedo auf ca. 700m ü M, Blick zum Comersee



Rogolo



Blick auf Morbegno



Morbegno



im Zentrum von Morbegno



auf dem Veltlin Radweg bei Ardenno



Brücke über die Adda bei Selvetta kurz vor Sonnenuntergang



Ankunft im Hotel in Sondrio



der Hauptgang meines Abendessens in einer Pizzeria



der Nachtisch von einer Gelateria


Infos zur Unterkunft: Bitte Hier anklicken



2. Etappe: Sondrio- Amonini- Boffetto- San Giacomo- Tresenda- Stazzona- Tirano- Baruffini- Palü- Viano- Predasc- San Romerio- Calcherin- Val da Braga- Sclupetoir- Motta- Gardinal- Poschiavo
64.83km, 1960hm, Fahrz. 5:38:00, Schnitt 11.5km/h

Heute morgen ging ich im Grand Hotel um 7.30Uhr zum Morgenessen. Es war sehr gut und entsprach dem was man von einem 4**** Schuppen erwartet. Um 8.30Uhr war ich dann startbereit. Nach der Durchquerung des Zentrums der Provinzhauptstadt Sondrio fuhr ich das meiste auf dem offiziellen Radweg bis Tirano. Der Radweg aber auch die Offroadvarianten waren schön. Um 10Uhr erreichte ich dann Tirano. Hier besichtigte noch das schöne Zentrum. Danach kaufte ich noch schnell Saft ehe dann der Aufstieg in Richtung Viano ins Schweizer Puschlav begann. Von Tirano aus ging es zuerst durch die Rebberge hinauf zur Ortschaft Baruffini. Etwas oberhalb der Ortschaft, beim Weiler Piazzo, ging dann meine Route in eine anfänglich steile Kopfstein Naturstrasse über. Für mich war aber alles noch fahrbar. Kurz vor der Schweizer Grenze wurde dann mittlerweilen das fehlende Stück des Fahrweges noch ergänzt so dass alles durchgehend fahrbar war. Um 12 Uhr erreichte ich dann das Bergdorf Viano. Hier folgte dann der 6km lange Schlussaufstieg zur Alp San Romerio. Bis etwa 1km vor dem Gasthaus durfte man leider mit dem Auto fahren. Hier am Parkplatz waren grad etliche Leute am Loswandern. Gegen 13Uhr erreichte ich dann die schöne Alp San Romerio mit der Wallfahrtskirche. Im Gasthaus kehrte ich dann für das Mittagessen ein. Ich wurde zügig bedient, da ich noch vor den Auto und Töffahrern ankam. Nach dem Mittagessen ging es dann auf der Bikeroute über die Alp Sculpetoir nach Poschiavo hinunter. Während der Abfahrt begann es dann noch etwas zu Regnen. In Poschiavo kam ich dann um 14.40Uhr an. Hier besichtigte ich dann das wunderschöne Ortszentrum. Danach schaute ich mal in Richtung Bernina....das Wetter sah recht trüb und feucht aus. Auch der Wetterbericht zeigte am Bernina zeitweise Schneeregen an. Deshalb suchte ich dann den Bahnhof auf und setzte mich dann um 15.10Uhr in den Berninaexpress Zug. Kaum war ich im Zug kam dann jedoch schon wieder die Sonne zum Vorschein. Da ich morgen Zuhause noch diverse Arbeiten erledigen muss, blieb ich dann im Zug sitzen.

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Übersichtskarte der 2. Etappe



Start vor dem Grand Hotel in Sondrio



der Kirchturm von Sondrio



Ein Marktstand im Zetrum von Sondrio



der Kanal vom Kraftwer her kommend in Sondrio



auf dem Veloweg, Blick auf Tresivio



Caraolo



Brücke über die Adda bei Casacce



San Giacomo



Gröbere Pfütze auf dem Sentiero Valtellina zwischen San Giacomo und Tresenda



erstes Tunnel der Apricastrasse bei Tresenda



auf dem Radweg kurz vor Tirano, Blick zurück



Im Zentrum von Tirano



Im Zentrum von Tirano







Reben im Aufstieg von Tirano nach Baruffini



Blick auf Tirano



Aufstieg in den Rebbergen von Tirano nach Baruffini



Baruffini



bei Piazzo oberhalb von Baruffini, Bollensteinkarrenweg in Richtung Schweizer Grenze



Blick auf Madonna di Tirano und ins Veltlin



neue Fahrstrasse kurz vor der Schweizer Grenze



Sasso del Gallo Grenzübertritt in die Schweiz



die Siedlung La Dogana kurz nach dem Grenzübertritt



bei der Siedlung La Dogana vor Viano



Viano



Blick von Viano zum Lago di Poschiavo



der Parkplatz der Alpe San Romerio auf 1700m



der Schlussaufstieg zur Alpe San Romerio



Alpe San Romerio



das Gasthaus Rifugio San Romerio für die Mittagspause



Grappa Flaschen am der Aussenwand des Gasthauses



die Kirche San Romerio



Blick von der Kirche zum Gasthaus San Romerio



Grappa?? (Schnaps??)



Blick zurück zum Gasthaus und auf die Kapelle San Romerio



der Bikeweg unweit des Gasthauses



der Bikeweg von der Alpe San Romerio zur Alp Sclupetoir



die Alp Sclupetoir auf 1909m, der höchste Punkt des heutigen Tages



Alp Gugliell auf 1430m in der Abfahrt nach Poschiavo



Ankunft in Poschiavo



am Rande des historischen Zentrum vom Poschiavo



beim Kloster Santa Maria



im Zentrum von Poschiavo



im Zentrum von Poschiavo



Blick in die Kirche San Vittore Maura



auf dem Dorfplatz von Poschiavo



Bahnhof Tirano, Einfahrt des Bernina Express, Ende der Tour...



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