Biketour Ardez- Vinschgau- Münstertal

Klemens Bont

1. Etappe: Ardez- Ftan- Scuol- Sent- Ramosch- Martina- Nauders- Reschenpass- St. Valentin auf der Haide- Dörfl- Alsack- Oberwaal- Leitenwaal- Schludernser Bergwaal- Grein- Gschneirer Waal- Gschneir- Ober Tels- Frinig- Tannas- 23er Weg- Allitz- Zaalwaaweg- St. Ägidius (Schlanders)- Höhenweg 13- Goldrain
106km, 2500hm, Fahrz. 7:35:39, Schnitt 13.95km/h

Heute morgen fühlte ich mich in Ardez im tiefsten Winter. Nach dem Ausgezeichneten Morgenessen ging es dann auf der kaum befahrenen Kantonsstrasse nach Ftan hinauf. Dank einer Traktorspur war dann auch die Abfahrt auf dem Wanderweg nach Schuls möglich. Dort nahm ich dann den schon Schneefreien Wanderweg nach Sent hinauf. Von Sent ging es dann auf einer Piste und später auf einem nicht wirklich guten Wanderweg nach Ramosch hinunter. Wo die Sonne noch nicht voll eingebrannt hatte gab es doch noch 10 bis 30cm Schnee, deshalb wählte ich dann die Strasse über die Norbertshöhe um nach Nauders zu kommen. Auf dem Radweg erreichte ich dann um ca.11.30Uhr den Reschensee. Da der Radweg auf der Rechten Seite nicht gepfadet wird, gab es noch ein Paar kurze, mit wenig Schneematsch, bedeckte Stellen. Nach dem Reschensse in St. Valentin gab's dann praktisch kein Schnee mehr. Hier folgte nun der Spannende Teil mit Vielen Waalwegen und anderen guten Trails und Höhenwegen nach Goldrain. Speziell schön waren der Leitenwaal und der Schludernser Bergwaal. Von Gschneir nahm ich dann den direkten Karrenweg nach Obertels. Dieser Weg war ziemlich mühsam und auch das nächste Teilstück nach Oberfrinig war nichts besonderes. Hier empfiehlt es sich von Gschneir aus direkt den 23er Weg über die Kirche St. Peter zu nehmen, welcher ein wahres Highligt ist. Auf dem sehr schönen Zaalwaalweg und einem Weiteren Höhenweg erreichte ich um 18.30Uhr das Bike Hotel Obermoosburg in Goldrain. Das Essen war wunderbar. Ich konnte wieder einmal richtig viel Essen bis fast zum Umfallen.

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Übersichtskarte der 1. Etappe

Blick aus dem Zug in Klosters.....Schnee... welch scheisse

in Ardez auf dem Weg zum Hotel

Mein Hotel in Ardez, es soll übrigens zu den besten in der Schweiz gehören....es war tatsächlich auch ausgezeichnet gut

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das reichhaltige Z' Morge Buffet

Start in Ardez um halb neun Uhr

Ardez

Wanderweg von Scoul nach Sent

Dorfplatz von Sent

erste Spuren im Schnee beim Bain Tschern oberhalb von Ramosch

der Radweg auf der Rechten Seite des Reschensees

auf dem Malser Oberwaal

Malser Oberwaal, mit Blick auf Burgeis

Sonnensteig bei Mals

Sonnensteig oberhalb von Tartsch

Sonnensteig Nr.17 vor Schluderns

Leitenwaal

Leitenwaal, Teil des Sonnensteigs Nr.17

Leitenwaal am Wendepunkt unterhalb von der Ruine Schloss Matsch

Schludernser Bergwaal

Schludernser Bergwaal

Schludernser Bergwaal

Wegkreuz zwischen Mair und Obertels

Siedlung Obertels mit Kappelle

bei Frinig, eine Geiss begutachtet meine Bicicletta

23er Weg von Tanas zu den Kirchhöfen

Alte Mühle am Zaalwaalweg oberhalb von Kortsch

Zaalwaalweg oberhalb von Kortsch

St. Agidiuskapelle bei Schlanders

Blick auf Kortsch von der Kapelle aus

St. Agidiuskapelle oberhalb von Schlanders

5er Weg oberhalb von Schlanders

Höhenweg Nr.13 von Schlanders nach Vetzan

Blick zurück auf Schlanders

Höhenweg Nr.13 von Schlanders nach Vetzan

Höhenweg bei Vetzan

Abfahrt nach Goldrain.....man sollte hier nur 10km/h schnell fahren

Schloss Goldrain

Hotel Obermossburg in Goldrain wo ich übernachtete

der erste Gang des Abendessens

das 5 Gang Menü

das Hauptgericht

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2. Etappe: Goldrain- Tiss- Latschanderwaalweg- Pfraum- Trumsberg- St. Martin im Kofel- Tappein- Schlandrauntal- Neuwaal- Pernui- Allitz- Eyrs- Prad- Agums- Lichtenberg- Glurns- Rifair- Ruine Rotund- Müstair- Santa Maria Val Müstair
82.22km, 3000hm, Fahrz. 6:59:44, Schnitt 11.75km/h

Heute morgen gab es extra für mich das Frühstück schon Kurz vor 7 Uhr. Das Hotel war diesbezüglich sehr flexibel. Das Frühstücksbuffet, sowie das Abendessen waren vom feinsten. Um etwa halb Acht Uhr radelte ich dann los. Nach einem kurzen Stück Asphalt ging es dann auf den sehr schönen und etwa 5km langen Latschanderwaalweg in Richtung Kastelbell. Zum Glück gab es zu dieser Uhrzeit erst ganz wenige Leute auf diesem für Velos verbotenen Pfad. Nach diesem genussvollen Einfahren folgte dann schon der Aufstieg über Trumsberg nach St. Martin im Kofel. Nach dem Trumsberg gab es eine Wanderwegpartie wo ich insgesamt etwa 15 min Laufen musste. Um 10 Uhr erreichte ich dann St. Martin welches auf ca. 1740m lag. Hierhinauf gibt es eine Seilbahn die von Vielen Downhillern gebraucht wird. Auf meiner weitern Strecke nach Tappein war das Biken von 10 bis 14 Uhr verboten. Auch hier gab es zum Glück noch nicht allzu viele Leute. Das Wetter Zeigte sich mit toller Fernsicht von der allerbesten Seite. Von Tappein aus gab es 400 steile Höhenmeter auf einer Waldstraße ins Schlandraunertal. Aus diesem Tal zurück nahm ich den Neuwaalweg nach Innereggen. Der größte Teil dieses Weges war fahrbar, aber ein Paar gefährliche Stellen zwangen mich zum Absteigen. Auf einer schönen Piste ging es dann nach Allitz und weiter nach Eyrs. Dort folgte ich dann dem Radweg nach Prad. Um ca. 14.15 Uhr erreichte ich schließlich auf einer schönen Naturstrasse das Burgstädchen Glurns. Da das Frühstück mittlerweilen doch langsam verdaut war besuchte ich ein Bäckerei Cafe. Nach der telefonischen Organisation der Veloreservation fürs Postauto blieben mir noch gut 2 Std Zeit um nach Santa Maria zu gelangen. Ich nutzte dies noch um einen schönen Abstecher zur Ruine Rotund zum machen. Etwa um 15.45 Uhr gelangte ich auf einem Wanderweg bei Müstair wieder in die Schweiz. Nun gab es noch ein lockeres Ausfahren nach Santa Maria wo ich um halb fünf Uhr für einmal mit dem Postauto über den Ofenpass fuhr. Im Gegensatz zu gestern am Reschen, hatte es hier deutlich weniger Schnee gegeben. Das Münstertal blieb praktisch schneefrei.

Übersichtskarte der 2. Etappe