Biketour Scuol- Scarljoch- Vinschgau- Tascher Joch- Ultental- Rabbijoch- Madonna di Campiglio- Lago d' Idro- Brescia

Biketour Scoul- Tarscher Joch- Rabbijoch- Lago d' Idro- Brescia 23. bis 25. August 2024

Klemens Bont

1. Etappe: Scuol- S-charl- S-charljoch- Taufers- Glurns- Spondinig- Laas- Göflan- Morter- Schloss Obermontani- Latscher Alm- Tarscher Alm- Tarscher Joch- Kuppelwieser Alm- St. Moritz- Schwemmerhof Innergrub (St. Nikolaus)
93.13km, 3000hm, Fahrz. 8:08:00, Schnitt 11.4km/h

Heute Morgen reiste ich mit dem erst möglichen Zug nach Scuol-Tarasp wo ich plangemäss um 9.24Uhr ankam. Zuerst ging es dann hinunter ins Dorf wo dann der langgezogene meist sanfte Aufstieg über S-charl zum S-charljoch begann. Nach einer Stunde Fahrt erreichte ich dann das schöne Örtchen S-charl und nach einer weiteren Stunde überschritt ich dann auf dem 2296m hohen S-charljoch die Grenze zum Südtirol. Insgesamt war ich dann am S-charljoch etwa 30min am Laufen. Auf 2200m unten im Avignatal war es dann wieder gut fahrbar. Über Taufers im Müstertal fuhr ich dann nach Glurns hinunter, wo ich um etwa 12.20Uhr vorbeifuhr. Ab hier folgte ich dann dem Vinschgauer Radweg bis Morter. In Göflan machte ich dazwischen noch gut ½Stunde Pause in einem Restaurant. Etwa um 14Uhr begann dann in Morter der etwa 1800hm umfassende Aufstieg zum Tarscher Joch. Nach 1000hm Aufstieg bot sich dann die wunderschöne Latscher Alm auf 1714m ü M nochmals zur Einkehr an. Etwa um 16.30Uhr nahm ich dann noch den zweiten Teil des Aufstieges unter die Räder. Bis auf etwa 2000m oberhalb der Tarscher Alm konnte ich fahren. Danach bis zum Tarscher Joch nur noch abschnittsweise. Um 17.50Uhr erreichte ich dann mit dem 2517m hohen Übergang ins Ultental, auf dem Tarscher Joch, den höchsten Punkt des heutigen Tages. Bis auf eine Höhe von 2200m war dann im Abstieg nochmals etwa auf der Hälfte der Strecke Laufen angesagt. Insgesamt war ich dann am Tarscher Joch etwa eine gute Stunde am Laufen. Auf einer Fahrstraße und einem schönen Trail erreichte ich dann um 18.45Uhr den Weiler St. Moritz im Ultental. Hier checkte ich dann telefonisch noch die beiden Hotels in St. Gertraud nach freien Zimmern ab, doch leider ohne Erfolg. Etwa um 19Uhr fuhr ich dann oberhalb von St. Nikolaus beim Hotel Naturoase Schwemmerhof vorbei wo ich spontan für ein Zimmer anklopfte. Hier hatte ich Glück. Es war gerade noch das letzte Zimmer zu haben und ich kam gerade noch rechtzeitig für das Abendessen, welches sehr gut und großzügig war. Morgen soll es dann über das Rabbijoch und Madonna di Campiglio in Richtung Lago d' Idro gehen. Da jetzt immer noch Hauptferienzeit in Italien ist, dürfte da die Hotelsuche nicht ganz einfach werden.

Download GPS Datei 1.Etappe: Bitte hier anklicken

Übersichtskarte der 1. Etappe

Warten auf den Zug in Frauenfeld

Ankunft am Bahnhof von Scuol- Tarasp

Scuol

Plan da Funtanas zu Beginn des Val S-charl

im Val S-charl bei Chastes

im Val S-charl bei Plan de la Graida

die Schmelzera kurz vor S-charl

S-charl

S-charl

Plan d' Immez hinter S-charl

bei der Alp Plazèr

Im Val Plazer bei La Palüdas

kurz vor dem S-charljoch

Grenzübertritt am S-charljoch

Wegkreuz am S-charljoch

auf der Südtiroler Seite des S-charljochs

im Abstieg ins Avignatal

Alp Praviert im Avignatal

die Magnitsalm im Avignatal

Taufers im Münstertal

auf dem Radweg unterhalb von Taufers

kurz vor Glurns, Blick in Richtung Reschenpass

Glurns

bei der Bahnstation Spondinig- Prad, die Elektrifizierung ist im Gange

auf dem Radweg unterhalb von Tschengls

auf dem Schgumserweg vor Laas

Ich

Blick auf die Bremsberg Schrägbahn bei Laas

das Restaurant für die Mittagspause in Göflan

die Bar

mein Mittagessen

Bahnübergang bei der Holzbrugg

Kirche von Morter

Blick auf das Schloss Obermontani

eine Wasserstelle im Latscher Wald

Töbrunn

Einkehr in der Latscher Alm

meine Verpflegung in der Laatscher Alm

oberhalb der Laatscher Alm

Barbarossa Biketrail bei der Tarscher Alm

oberhalb der Tarscher Alm

Blick in Richtung Tarscherjoch

im Schlussaufstieg zum Tarscherjoch

Kreuz kurz vor dem Tarscherjoch

das Tarscherjoch auf 2517m

Blick vom Tarscherjoch ins Ultental

im Abstieg vom Tarscherjoch

im Abstieg vom Tarscherjoch

auf der Fahrstrasse welche vom Arzkarsee zur Kuppelwieser Alm führt

auf der Fahrstrasse welche vom Arzkarsee zur Kuppelwieser Alm führt

die Kuppelwieser Alm P.1970

Beim Steinrast, Blick zum Arzkarstausee

zwischen dem Steinrast und St. Moritz

die Kapelle St. Moritz mit dem abgebrannten Gasthaus daneben

St. Moritz

Blick auf den Zoggler Stausee

kurz vor meinem Tagesziel bei der Moritzhöhe

kurz vor meinem Tagesziel bei der Moritzhöhe

Blick aus dem Hotelzimmer

mein Hotelzimmer

Salat vom Büffet

die Vorspeise

der Hauptgang

mein Dessert

vor dem Hotel beim Eindunkeln

Infos zur Unterkunft: Bitte Hier anklicken

2. Etappe: Schwemmerhof Innergrub- St. Nikolaus- Ultner Höfeweg- St. Gertraud- Kirchberger Alm- Bärhappalm- Rabbijoch- Malga Palude Alta- Rabbi San Bernardo- Malé- Carciato- Malga Mondifra- Passo Campo Carlo Magno- Madonna di Campiglio- Rif. Cascata di Mezzo- Maso Dos- San Antonio di Mavignola- Pinzolo- Caderzone Terme- Strembo- Spiazzo- Villa Rendena- Tione di Trento- Bolbeno- Pradibondo- Roncone- Pieve di Bono- Cimego- Condino- Storo- Lodrone
126.3km, 2988hm, Fahrz. 6:26:00, Schnitt 13.2km/h

Heute Morgen gab es für mich schon um 7Uhr ein wunderbares Morgenessen. Offizielle Frühstückszeit wäre erst um 8Uhr gewesen. Etwa um 8Uhr starte ich dann mit einer rasanten Abfahrt hinunter ins Dorf St. Nikolaus. Dort folgte ich dann dem schönen Ultner Höfeweg nach St. Gertraud. Hier begann dann der Aufstieg zum Rabbijoch. Auf den ersten 400Höhenmetern bis zur Kirchbergalm hatte ich noch einheimische Tempomacher. Dort brauchten die jedoch eine Pause, so dass ich den Rest wieder alleine fuhr. Bis zur Bärhappalm auf 2300m ü M gab es einen Fahrweg. Danach war ich total etwa 15min am Laufen. Um 10.45Uhr erreichte ich dann die Haselgruberhütte kurz nach der 2449m hohen Passhöhe. Dort gönnte ich mir dann was zu Trinken. Danach führte ein wunderbarer Trail zur Malga Palude Alta hinunter. Hier auf 2054m ging es dann auf einem Fahrweg nach Rabbi hinunter. Im Ortsteil San Bernardo kaufte ich dann in einem Supermarkt noch Saft. Teilweise auf Naturstrasse führte meine Route dann weiter nach Malé im Valle di Sole. Hier ging es dann wenige Kilomteter flach bis Carciato. In Carciato begann dann der Aufstieg zur Malga Mondifrà und in Richtung Madonna di Campiglio. Es war ein schöner Aufstieg mit einer kurzen Felswandpassage. Die Malga Mondifrà erreichte ich dann kurz nach 14Uhr....Leider ein paar Minuten zu spät fürs Mittagessen. Also fuhr ich dann auf der Höhe weiter zum Passo Campo Carlo Magno und dann hinuter zur Skistation Madonna di Campiglio. Diese extrem touristische Ortschaft querte ich aber nur am Rande und fuhr dann weiter zum Rifugio Cascata di Mezzo bei einem schönen Wasserfall. Dort kehrte ich dann um 14.40Uhr fürs Mittagessen ein. Das Essen war hier aber recht teuer, 18€ für einen Teller Spaghetti und das WC war unter aller Sau. Auf einer schönen Bikeroute fuhr ich dann weiter nach San Antonio di Mavignola. Dort setzte ich dann meine Fahrt auf der Veloroute talabwärts bis nach Tione di Trento fort. Unterwegs flickte ich noch einen Platten eines Rennradfahrers der ohne Pumpe Unterwegs war, und mich um Hilfe bat. Bei Tione die Trento folgten dann die nächsten 300hm Aufstieg nach Bondo am Sella Gudicarie. Auch hier gab es eine schöne Veloroute ohne Verkehr. Nun war es etwa 17.30Uhr und es waren noch knapp 30km bis zum Lago d' Idro zurück zu legen. Etwa um 19Uhr war ich dann in Storo, ca 6km vor dem Lago d' Idro. Hier telefonierte ich mal allen angedachten Unterkünften, doch leider ohne Erfolg. Alles war ausgebucht. Also nahm ich dann die Hauptstraße in Richtung Lago d' Idro wo sich ein paar Hotels befanden. Das erste war dann aber auch voll. Beim zweiten in der Ortschaft Lodrone war dann hingegen kaum was los....Zu meinem Glück. Ich bekam ein Zimmer.....Leider wollte man mir hier nur eines auf die Straßenseite geben für 80€ mit Frühstück. Auch ein gutes, aber nicht gerade hochstehendes Abendessen konnte ich hier noch genießen. Anstatt mit offenem Fenster wie gewohnt, musste ich halt dann mit der Klimaanlage vorlieb nehmen, denn die ganze Nacht fuhren Autos vorbei..

Übersichtskarte der 2. Etappe

Teil des Frühstückbüffets

Teil des Frühstückbüffets

Blick zurück zum Hotel

Blick auf St. Nikolaus

die Kirche von St. Nikolaus

ein Hof am Ortsrand von St. Nikolaus

Anti Wolf Plakate in St. Nikolaus

Anti Wolf Plakate in St. Nikolaus

auf dem Ultner Höfeweg zwischen St. Nikolaus und der Siedlung Gasteig

die Siedlung Gasteig am Ultner Höfeweg

Grubern am Ultner Höfeweg

der Ultner Höfeweg zwischen St. Nikolaus und St. Gertraud

Grubern am Ultner Höfeweg

St. Gertraud

St. Gertraud

bei St. Gertraud Blick ins Tufertal

die Kirche von St. Gertraud

Blick in die Kirche von St. Gertraud

St. Gertraud

Tempomacher zwischen St. Gertraud und der Kirchbergalm

meine Tempomacher bei der Kirchbergalm

Blick zurück auf die Kirchbergalm

im Aufstieg von der Kirchbergalm zur Bärhappalm

Eseln

die Bärhappalm am Ende der Strasse

im Aufstieg zum Rabbijoch, Blick zurück zur Bärhappalm

zwischen der Bärhappalm und dem Rabbijoch

kurz vor dem Rabbijoch

kurz vor dem Rabbijoch

auf dem Rabbijoch

auf dem Rabbijoch

die Haselgruber Hütte

Einkehr in der Haselgruber Hütte

in der Haselgruber Hütte

Trailabfahrt von der Haselgruber Hütte zur Malga Paludè Alta

Trailabfahrt von der Haselgruber Hütte zur Malga Paludè Alta

Trailabfahrt von der Haselgruber Hütte zur Malga Paludè Alta

Trailabfahrt von der Haselgruber Hütte zur Malga Paludè Alta

die Malga Paludè

Rabbi San Bernardo

zwischen Rabbi und Malè

zwischen Rabbi und Malè

zwischen Rabbi und Malè

kurz vor Malè, Blick auf Terzolas

Malè

Croviana

bei Croviana

Carciato bei Dimaro

Carciato bei Dimaro

im Aufstieg auf der Bikeroute von Dimaro nach Madonna di Campiglio

im Aufstieg auf der Bikeroute von Dimaro nach Madonna di Campiglio

im Aufstieg auf der Bikeroute von Dimaro nach Madonna di Campiglio auf 1200m ü M

die Malga Mondifrà

die Malga Mondifrà wo ich einkehren wollte

auf dem Passo Campo Carlo Magno bei Madonna di Campiglio

kurze Abfahrt vom Passo Campo Carlo Magno nach Madonna di Campiglio

Madonna di Campiglio

Madonna di Campiglio

die Abzweigung zum Rifugio Cascata di Mezzo

Rifugio Cascata di Mezzo

Cascata di Mezzo

Rifugio Cascata di Mezzo

mein Mittagessen im Rifugio Cascata di Mezzo

in der Nähe des Rifugio Cascata di Mezzo

beim Cascata di Sotto, Blick zu den Adamello Dolomiten

Ponte di Cavrados

auf dem Biketrail zwischen der Ponte di Cavrados und St. Antonio di Mavignola

auf dem Biketrail zwischen der Ponte di Cavrados und St. Antonio di Mavignola

Carisolo

ein Bicigrill bei Caderzone Terme

Velowegbrücke über den Fiume Sarca

neuer Radweg bei Tione di Trento

auf dem neuen Radweg zwischen Tione di Trento und Bolbeno

Blick auf Bondo

auf der Veloroute in der Nähe von Bondo

Lago di Roncone

Roncone

Cimego

auf dem Radweg zwischen Condino und Storo

in der Nähe von Storo

Ankunft im Hotel in Lodrone

Blick aus dem Hotelzimmer

erster Gang des Abendessens

mein Hauptgang

mein Dessert

Infos zur Unterkunft: Bitte Hier anklicken

3. Etappe: Lodrone- Lago d' Idro (Ponte Caffaro)‐ Anfo- Pieve Vecchia- Lavenone- Vestone- Ponte Merlano- Breme P.523- Bione- Trebbio- Casale- Passo Vigilio- Le Daze P. 457- Caino- Nave- C.Chiaviche- Brescia
65.4km, 1075hm, Fahrz. 4:40:00, Schnitt 14.0km/h

Heute Morgen gab es um 7.30Uhr ein anständiges Frühstücksbüffet. So wie es aussah, gab es nur noch sehr wenige andere Gäste was mich etwas verwunderte. Gestern waren sonst alle anderen angefragten Hotels ausgebucht. Etwa um 8.20Uhr startete ich dann. Zuerst radelte ich durch die Ebene zum Lago d'Idro. Dort musste ich dann hinauf zur Hauptstraße um weiter zu kommen. Doch zum Glück gab es dann nach 3km schon wieder eine Option um abseits des Verkehrs zu radeln. Bei Anfo gab es dann eine Offroad Variante direkt dem See entlang bis an dessen Ende bei Pieve Vecchia. Hier musste ich dann nochmals einen Kilometer auf der Transithauptstrasse zurücklegen. Danach folgte wieder eine schmale Nebenstraße und dann ging es über eine wackelige Hängebrücke auf die andere Talseite wo ich dann bis Vestone fuhr. Am Ortsrand von Vestone begann dann der Aufstieg nach Bione. Man kam hier nicht so recht draus, ob das ganze gelände Privat war. Jedenfalls kam ich auf dieser Naturstrasse gut durch. Von Bione ging es dann auf der Strasse leicht abwärts bis Trebbio wo es dann auf einer Bikeroute hinauf zum Passo Vigilio auf 723m ging. Hier folgte dann eine Trailabfahrt ins Valle della Garza. Der Trail war noch recht knackig aber bis auf die letzten 200Meter fahrbar. Am Rande der Ortschaft Nave ging es dann nochmals über ein kleines Pässli hinüber nach Brescia. Leieder war dann der vorgesehene Trail eingewachsen so dass ich die Strasse durch die nobel Wohngebiete nehmen musste. Etwa um 12.40Uhr erreichte ich dann Brescia. Hier suchte ich dann als erstes noch einen Supermarkt auf um Salami zu kaufen. Danach führte meine Route noch durch den schönen Stadtmittelpunkt zum Bahnhof, wo ich diese schöne Tour um 13.15Uhr dann beendete.
Es gab an diesen 3 Tagen etwa 285km und 7000Höhenmeter.

Übersichtskarte der 3. Etappe