Velotour Frankreich Nîmes- Nantes  3.Etappe  Montag 13. Januar 2025

Klemens Bont

Strecke: Castres- Voie Verte Bahntrasse- Albi- Cagnac les Mines- Cordes sur Ciel- Les Cabannes- Mouzies-Panens- Milhars- Montrosier- Saint Antonin Noble- Lavaurette- Puylaroque- Lalbenque- Cahors
154.3km, 1848hm, Fahrz. 8:23:00, Schnitt 18.4km/h

Heute morgen gab es in meinem 4****ab 7Uhr ein gutes Frühstücksbüffet. Da der Sonnenaufgang erst um 8.20Uhr war, ging ich aber erst um 7.30Uhr zum Morgenessen. Um 8.45Uhr radelte ich dann los bis zum ersten Supermarkt, wo ich mich noch mit Getränken eindeckte. Etwa um 9Uhr war ich dann auf dem Voie Verte Bahntrasseradweg. Auf dieser 40km langen, mit Feinkiesbelag versehenen Trasse, fuhr ich dann in zügigem Tempo nach Albi wo ich dann um etwa 11.15Uhr in der Altstadt ankam. Die Altstadt von Albi mit der riesigen Kathedrahle gehört im übrigen zum UNESCO- Weltkulturgut. Daher ließ ich es mir auch nicht nehmen, zumindest den frei zugänglichen Teil der Kathedrale anzusehen. Leider war es heute bis Albi bedeckt mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, so dass ich praktisch alle Kleider am Leibe trug. Selbst so hatte ich nicht sonderlich warm. Nach Albi folgte dann ein weiterer, aber nur relativ kurzer Bahntrasseradweg von etwa 5km Länge welcher zu einem Bergwerksgelände bei Cagnac les Mines führte. Die Minen sind aber nicht mehr in betrieb und das Abbaugebiet ist mit einem großen Solarpark überbaut. Immerhin hatte ich jetzt dass Glück, dass für den Rest des Tages die Sonne zum Vorschein kam, welche doch sofort für ein angenehmeres Klima sorgte. Über hügeliges Gelände erreichte ich dann um 13.20Uhr die Ortschaft Cordes sur Ciel welche sich teilweise auf einem Gipfels eines Hügels befand. Hier bot sich mir die Gelgenheit, mich in einem Supermarkt nochmals mit Treibstoff einzudecken. 10min später radelte ich dann schon wieder weiter. Meine Marschtabelle ließ es leider nicht zu, noch das Zentrum der Ortschaft auf dem Hügel zu besichtigen. Über einen weiteren Hügelzug kam ich dann zum Fluss L' Aveyron. Dem Fluss entlang durch ein Landschaftlich sehr reizvolles Tal, erreichte ich dann um 15Uhr die historische Kleinstadt Saint Antonin Noble. Obwohl mein Zeitplan eher knapp war und noch 50km bis zu meinem Tagesziel fehlten, ließ ich es mir nicht nehmen das schöne Städtchen noch kurz zu besichtigen, inklusive dessen Kirche. Danach ging es im hügeligen Gelände weiter bis nach Cahors meinem Tagesziel, welches ich kurz vor Einbruch der Dunkelheit um 17.50Uhr erreichte. Leider führte meine Route etwa 25km vor meinem Tagesziel noch über eine gut 5km lange Naturpiste. Diese war teilweise noch tiefgefroren, teilweise aber auch lehmig-feucht, so dass mein Velo doch einiges an Dreck abbekam. Um 18Uhr checkte ich dann im erst besten Hotel am Fluss Lot gegenüber von Chahors ein. Bis ich aber mit mein Velo ins Zimmer ging, war ich sicherlich noch 15Minuten damit beschäftig, es vom gröbsten Dreck zu befreien. Im diesem doch eher teuren 3***Hotel (104€ inkl. Frühstück) konnte ich dann auch noch eine warme Badewanne und ein Gutes Abendessen genießen.


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Übersichtskarte der 3.Etappe















































































































































































































































































































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