Velotour Skandinavien   9.Etappe  Donnerstag 2. Oktober 2025

Klemens Bont

Strecke: Ribe- Vester Vedsted- Brøns- Vestetende Ballum- Bådsbøl Ballum- Hjerpsted- Emmerlev- Højer- Klanxbüll- Dagebüll Hafen- Schlüttsiel- Lüttmoorsee- Elisabet Sophien Koog- Wobbenbüll- Husum- Nobiskrug- Koldenbüttel- Friedrichstadt
153.4km, 294hm, Fahrz. 8:07:00, Schnitt 18.9km/h

Heute Morgen ging ich um 7Uhr zum Frühstück, welches ich im Nachbarhotel für etwa 12€ bekam. So um 8.15Uhr startete ich dann. Zuerst schaute ich mir dann nochmals das schöne Stadtzentrum von Ribe an. Etwa um 9Uhr erreichte ich dann das Meer bei Vester Vedsted. Hier hatte ich ursprünglich noch geplant der Insel Mandø einen Besuch abzustatten. Diese Insel liegt hier im Wattenmeer und ist nur über eine Piste zu erreichen, die nur bei Ebbe passierbar und bei Flut unpassierbar ist. Das Risiko hier auf der Insel zu stranden, im Salzwasser stecken zu bleiben oder sonst unnötig Zeit zu verlieren war mir zu groß. Deshalb setzte ich meine Fahrt dann auf dem Küstenradweg (Euroveloroute Nr. 12) fort. Kurz vor 12Uhr überfuhr ich dann den umbesetzten Grenzposten Dänemark/Deutschland. Obwohl alles flach war konnte ich hier nicht mein erhofftes Tempo fahren. Der zunehmend stärker werdende Gegenwind aus Süden, ließ kaum 20km/h zu. Etwa um 13.30Uhr erreichte ich dann Dagebüll Hafen. Hier setzte ich mich bei einem Imbiss Restaurant für die Mittagspause hin. Ich probierte hier mal die Spezialität Fish&Chips (Pommes Frites und Frittierte Fischstücke). Nach gut 40min Pause setzte ich dann meine Fahrt fort. Zum starken Gegenwind hier am Damm zum Meer, kam dann plötzlich auch noch die erste Platte hinzu. Als ich dann wieder weiter fahren konnte stoppte mich 10min später die nächste Platte. Dieses mal flickte ich dann den Schlauch um nicht auch noch den letzten Joker einsetzen zu müssen. Doch als ich dann gegen 17Uhr beim Lüttmoorsee im Naturschutzgebiet Beltringharder Koog war, war die Luft im Hinterrad wieder draußen. Nun setzte ich den letzten Schlauch noch ein. Danach ließ dann der Wind nach und ich konnte im flottem Tempo in Richtung Husum fahren. Dort war ich dann um 17.45 Uhr am Hafen im schönen Zentrum. Ein Blick auf Google Maps in bezug auf Hotels zeigte dann, das die guten Hotels hier eher teuer oder schon voll waren. Ich fand dann im 16km entfernten Städtchen Friedrichsstadt was gutes, das ich gleich buchte und ging das Risiko ein, ohne Ersatzschlauch dorthin zu fahren. Etwa um 18.45Uhr, 20min vor Sonnenuntergang erreichte ich dann das schöne Stadtzentrum von Frierdrichstadt. Nach dem Bezug des Hotelzimmers gönnte ich mir dann ein gutes Abendessen im hoteleigenen Restaurant. Da ich die letzten Tage doch sehr lange Etappen mit über 200km gefahren bin und sich nun ein Wetterumschwung ankündigt, werde ich Morgen Freitag, dem Deutschen Nationalfeiertag die Heimreise antreten.


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Übersichtskarte der 9.Etappe































































































































































































































































































































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Heimreise Freitag 3. Oktober

Da heute in Deutschland Nationalfeiertag war gab es erst um 8Uhr das Frühstücksbüffet. Für mich wir das eigentlich Optimal, denn um 9.26Uhr sollte mein Zug nach Hamburg Altona dann fahren. Das Frühstücksbüffet im historischen Speisesal war sehr gut. Um 9Uhr radelte ich dann gemütlich zum 1.5km entfernten Bahnhof am Ortsrand von Friedrichsstadt. Tatsächlich auf die Minute genau pünktlich fuhr dann der Regio Express nach Hamburg Altona wo er ebenso Pünktlich um 11.21Uhr ankam. Nun hatte ich bis 12.24Uhr Zeit bis der Zug in Richtung Zürich im 7km entfernten Hauptbahnhof fuhr. Ich wählte dazu die Option Stadtdurchquerung mit dem Velo. Ich hätte natürlich auch die S-Bahn nehmen können. Ich radelte dann mal an die Elbe und folgte dieser bis zum Kernzentrum der Stadt, wo ich dann Richtung Bahnhof abbog und teilweise einem Kanal nachfuhr. Unterwegs hatte ich noch Ausblicke auf den gigantischen Frachthafen und sah auch noch ein U-Boot welches als Museum im der Elbe stand. Auch in Hamburg fuhr dann der ICE in Richtung Zürich ab. Bis Basel häuften sich dann aber etwa 10min Verspätung an. Ich sollte aber auch noch so gegen 21Uhr fahrplanmässig wieder in Frauenfeld ankommen.




















































































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