Albanien- Montenegro 2.Etappe Sonntag 28. März 2010
Durres-
Leze- Buna Brücke (Shkoder)- Vladimir- Virpazar 176km, 1445hm
Um 7.30uhr morgens erwachte ich in der Schiffskabine. Eigentlich sotten wir
jetzt schon eine halbe stunde in Durres sein, dochwie sich schnell herausstellte war die Fähre ca.
3 Stunden verpspätet. Um 10.15 Uhr Sommerzeit kamen wir dann endlich in Durres
an. Die grosse Anzahl Reisenden eilten zur Passkontrolle. War wählten das
Autoterminal und waren die ersten dort. Nach dem Bezahlen von 10€ und einem
Stempel im Pass konnten wir das Hafenareal verlassen. Die Stadt sah auf den
ersten Blick recht trist aus und die ersten Zigeunerbettler kamen auf uns zu.
Wir hatten ehrlich gesagt keine Lust auf die Elendsviertel und fuhren
gleich nach dem Hafen auf die Autobahn. Nach 15km Autobahn probierten wir dann
doch die andere Strasse, doch die war dermaßen desolat dass wir froh waren
wieder auf die Schnellstrasse zu kommen. Auf dieser Schnellstrasse fuhren wir
dann bis Shkoder. Irgendwo bei Leze gab es noch eine Überführung über ein Elendscamp
von Zigeunern. Ich hielt auf der Brücke an und druckte Fotos. Unten sah man die
Leute zur Brücke rennen um nach Geld zu betteln. Etwa 10km vor Shkoder machten
wir noch Einkaufe in einem italienischen Supermarkt. Dort gab es vor allem
importierte Qualitätsprodukte. Anscheinend konnten sich die Albaner den Einkauf
in diesem Laden nicht leisten. Was uns noch aufgefallen ist: Es gab doch unzählige
Schweizer Touristen in Albanien. Ca. 30 Auto sahen wir innert einer Stunde. Oder anders gesagt sie
hatten zumindest Schweizer Kennzeichen und wollten in den Kosovo.
Nach etwa 120km erreichten wir die Grenze zu Montenegro. Dort gab es einen weiteren
Stempel in
den Pass. Die grenze war innert 5min Passiert. Dann fuhren wir auf der Höhenstrasse
dem Shkodersee entlang. Es gab hier im Vergleich zu Albanien kaum Autos.
Um 18.30 Uhr erreichten wir dann den Kleinen hübschen Ort Virpazar am Ende des
Shkodersee. Dort nahmen wir das 3***Hotel Pelikan für 54Euro miteinander.
Fazit: Die Transithauptstrassen und Autobahnen sind in Albanien in brauchbarem
zustand fürs Rennvelo, die Nebenstrassen sind grösstenteils desolat und mit
unendlich vielen Schlaglöchern durchsetzt. Die montenegrinische Höhenstrasse
am Shkodersee entlang war relativ schmal und in ausreichender Qualität asphaltiert.
Landschaftlich war es heute das Highlight. Da es für Albanien nicht wirklich
gute Landkarten gab, bin ich die Ganze Strecke auf Google Earth
"abgefahren"
Übersichtskarte
1. Etappe
Auf der Albanerfähre
Dieses Schlid (oberer Teil) könnte symbolisch für Albanien sein... Was wird
uns wohl erwarten....
Beim Hafen in Durres, Auffahrt zur Autobahn
Auf der Autobahn am Stadtrand von Durres
Autofriedhof, Mercedes, Audi, BMW..... Und auf den Hügeln riesige Werbewände Landschaftsschutz,
Umweltschutz???
Autosammlung
Sogar auf dem Hausdach gibt es noch Autowracks
Albanische Transitstrasse zwischen Fushë Kruje und Leze, sie wird gegenwärtig
gerade auf 4Spuren ausgebaut.
Zigeuner die auf Bahngeleisen leben in Leze .....Elend
Motocicletta....eine Art Eigenkonstruktion zwischen einem Motorradhinterteil und
einem Handwagen
Italienischer Supermarkt in Albanien
Karren auf Schnellstrasse vor Shokder
Minarett kurz vor Shkoder bei der Buna Brücke
Brücke über die Buna, Ihre Stunden sind nächstens gezählt. Ganz in der Nähe
ist eine neue Betonkonstruktion im Aufbau.
Auf der Brücke (Hauptstrasse nach Montenegro)
Moschee bei Muriqan
Kurz nach Grenze in Montenegro
Höhenstrasse am Shkodersee
Pässli von Vladimir zum Shkodersee. Auf etwa 500 m ü M. Was die Zahl 916m.n.m
auf dem Schild soll wissen wir nicht
Mali Ostros, ein Kleines Dorf mit Supermarkt am Shkodersee.
Ausblick auf den Shkodersee
Die Höhenstrasse am Shkodersee
Shkodersee kurz vor Virpazar
Virpazar unser Tagesziel
Der Idyllische Hafen in Virpazar
Fussballplatz, Anscheinend liegt der Pegel des Shkodersee zeitweise einiges
tiefer.
Gaststube in unserem Hotel
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