Heute morgen gab es in der Malga Ra Stua im der Wildniss nördlich von Cortina ein doch anständiges Zmorgebuffet. Danach ging es los. Es gab zuerst einen Aufstieg zur Forcola Lerosa auf einem gut fahrbaren alten Kriegsweg. Von dort führte uns die Abfahrt direkt ins Gemärk (Grenze Südtirol und Provinz Belluno). Die nächsten 350hm zum Misurina legten wir auf der Strasse zurück. Am Lago di Misurina ging es dann einen steilen, aber noch gut fahrbaren Skipistenweg hinauf zum Col de Varda. Mehr oder weniger auf der Höhe erreichten wir dann um 10.45 Uhr das Rifugio Citta di Carpi. Die Hütte war Traumhaft auf 2130m mitten in den Dolomiten gelegen. Wir gönnten uns hier schon das erste Cola. Die Abfahrt auf der 121er Kriegspiste war nicht schlecht. Es ging so 900hm am Stück hinunter. Noch vor der Mittagspause erreichten wir in Auronzo noch einen offenen Alimentari. Das es heute sehr warm war, waren wir sehr froh Saft kaufen zu können. In Auronzo nahmen wir dann den Radweg welcher dem Stausee entlang führte. Danach ging es auf der alten gesperrten Staatsstrasse durch die Schlucht nach Santo Stefano. Die Schlucht war sehr eindrücklich. Die Strasse war jedoch nicht mehr im besten Zustand. Zum Teil war sie unterspült aber man kam überall noch fahrend durch. Kurz bevor der Aufstieg ins Valle Visdende begann hatten wir dann unsere Schwester wieder getroffen. Gemeinsam meisterten wir dann den Aufstieg zum Passo del Rocolo auf 1815m. Die letzten 300hm dieses Aufstieges auf dem 133er Weg waren sehr steil. Die Piste war mit letzter Kraft aber noch fahrbar. Danach folgte gleich die nächste Kraftprobe mit dem Aufstieg zum Rifugio Calvi. Nach der Stärkung mit Kuchen und Saft folgte eine 20minütige Wanderung zum Passo Sesis auf gut 2300m. Die Abfahrt zum Österreichischen Hochweissteinhaus war etwa zur Hälfte fahrbar. Insgesammt mussten wir auf diesem Übergang etwa 40min laufen. Um 19.30 Uhr fanden wir dann in Obergail im Leschachtal ein 3*** Hotel mit Grillparty....leider ist Sie noch im Gange.....