Alpencross Brig- Spittal an der Drau

1. Etappe: Brig- Rafji- Bitsch- Mörel- Filet- Grengiols- Bächerhäusern- Blatt- Steinmatten- Ze Binne- Wilere- Fäld- Freichi- Chiestafel- Binntalhütte- Albrunpass- Alpe Forno inf.- Crampiolo- Alpe Devero- Goglio- Crovero- Pioda- Premia- Piedilago- Stafelwald- Stuffalt- Zum Schtäg- Fruduwald- Tosafälle- Riale Chärbäch
91.96km, 3219hm, Fahrz. 9:19:00, Schnitt 9.8km/h

Heute Morgen gab es im Hotel Central um 7.30Uhr für den Preis der Übernachtung ein gutes Morgenessen. Um 8.15 Uhr starteten wir dann. Als erstes besichtigten wir noch schnell das Stockalperschloss. Danach ging es meist auf einem Trail nach Bitsch. Auch von Bitsch bis Mörel wählten wir die Trailvarianten. In Filet bei Mörel begann dann der Aufstieg auf dem schönen Radweg über Grengiols, die Blatt Kapelle und die Römerbrücke ins Binntal. In der Ortschaft Binn kauften wir noch Proviant und nahmen danach den Trail zum Weiler Feld. Um ca. 12Uhr erreichten wir dann auf 1950m das Ende des Fahrweges. Es folgte nun ein gut 2 stündiger Fussmarsch über die Binntalhütte und den Albrunpass zur Alpe Forno inferiore. Ab hier gab es dann einen wunderschönen kleinen Fahrweg in Richtung Alpe Devero. Bei der Alpe Crampiolo suchten wir dann um 14.45 Uhr nach einem Restaurant für das Mittagessen. Es gab 4 Betriebe, doch bei allen hatte die Küche grad Pause. Schlussendlich bot uns dann einer noch eine sehr gute Käse Polenta an. Nach dieser wohlverdienten Mittagspause radelten wir dann um 15.30Uhr wieder weiter. Auf der Naturpiste ging es zur Alpe Devero und dann auf dem Asphalt nach Croveo hinunter. Dort Traversierten wir dann auf einer Piste nach Pioda im Valle Formazza. In Premia suchten wir dann noch einen Alimentari auf und versuchten danach das Glück mit der Hotelsuche im Valle Formazza. Schon mit dem Ersten Anruf hatte ich Erfolg obwohl im ganzen Tal nichts mehr auf den Online Buchungsportalen verfügbar war. Es fehlten nun noch 25km und knapp 1000hm bis zum Tagesziel. Zuerst nahmen wir dann auf ca. 8km den Bike und Wanderweg im Talgrund. Danach gab es schöne Nebenstrassen und am Schluss ging es noch bei wenig Verkehr auf der Hauptstrasse. Im oberen Teil de Valle Formazzas gab es noch einige Walser Dörfer zu bestaunen. Kurz nach 19Uhr erreichten wir dann das Gasthaus Walser Schtube in Chärbäch Riale. Nicht nur der Name des Gasthauses tönte schweizerisch sondern auch die Preise des Essen lagen in Schweizer Preisklasse. Aber immerhin waren wir froh eine Unterkunft am vorgesehenen Ort gefunden zu haben