Nordspeniencross   7.Etappe  Sonntag 13. Oktober 2019

Klemens Bont

Strecke: Pejanda- Puente Pumar- Uznayo- Collado de Sejos- Llano Castrillo- Puerto de Palombera- Alto de la Cruz de Fuentes- Camino- Fontecha- Fresno del Rio- Reinosa- Horna de Ebro- Embalse de Ebro- Arroyo- Arija- Herbosa- Cilleruelo de Bezana- Argomedo- San Martín de las Ollas- Santelices- Via Verde del Engana- Tunnel de la Engana- Ajari- El Campazo- Andaruz- Puerto de las Estacas de Trueba- Jarrutias- Bárcenas- Espinosa de los Monteros
135.5km, 2624hm, Fahrz. 8:51:00, Schnitt 15.3km/h

Heute Morgen konnte ich um 8.30 Uhr beim Morgenessen meine frisch gewaschenen Kleider in Empfang nehmen. Um 9.30 Uhr startete ich dann. Zuerst ging es auf dem Asphalt über Puente Pumar bis nach Uznayo. Dort begann dann der Aufstieg auf einer Naturstrasse zum Collado de Sejos. Dort oben auf 1500m kam ich dann gegen 11 Uhr an. In der darauf folgenden kurzen Abfahrt von 200hm hatte ich zum Teil mit heftigen Windböen zu kämpfen. Danach führte die Piste wieder hinauf zum Llano Castrillo auf knapp 1600m und dann ging es langsam, aber steig hinunter zum Puerto de Palombera. Zwischendurch hatte ich hier meine ersten Ausblicke in Richtung Atlantik. Nach dem Puerto de Palombera nahm ich etwa einen Kilometer lang die Strasse und folgte dann danach abseits des Aspahltes einer Piste, auf welcher ich mehr oder weniger auf der Höhe in Richtung Reinosa Fahren konnte. Um 13.15 Uhr erreichte ich dann die Kleinstadt Reinosa. Die Wohnblocks am Rande der Ortschaft waren nicht gerade einladend. Das Zentrum war aber noch recht hübsch und so setzte ich mich dann dort für die Mittagspause in eine Heladeria. Um 14Uhr ging es dann dem noch kleinen Fluss Ebro entlang zum Embalse del Ebro. Auf der südliche Seite des Stausees radelte ich dann auf der Strasse mit Rückenwind nach Cilleruelo de Bezana. Dort ging es dann meist auf Wiesenpisten bis Argomedo. Hier gab es dann eine kurze Abfahrt zum Rio Nela hinunter. Wenig später begann dann in Santelices ein schöner Bahntrassenradweg in Richtung Tunnel de la Engana von ca. 5km Länge. Als ich dann vor dem knapp 7km Langen Tunnel stand, sah ich dass das Tunnelportal bis auf ein kleines Guckloch zugemauert war. Mit dem Bike war da kein Durchkommen möglich. Da ich aber in der Nacht noch einen Youtoube Film über den Tunnel gesehen hatte wusste ich, dass es seitlich des Portals noch einen kleinen Nebeneingang durch einen Stollen geben sollte. Also folgte ich jenem Trampelpfad und gelangte prompt zum Stolleneingang. Dort kam zufälligerweise gerade ein Läufer heraus. Ich fragte ihn kurz nach der Situation im Tunnel. Er meinte das nach ca. 2,5km die Decke eingestürzt sei und er dort wieder umgekehrt sei und dass es zu Beginn des Tunnels ordentlich Wasser am Boden hat. Er sagte mir auch dass der Nordeingang des Tunnels nicht verbarrikadiert sein soll. Also montierte ich das Licht und machte mich auf in den Stollen. Nach etwa 100 Metern erreichte ich dann den Haupttunnel. Dort gab es dann noch eine Treppe hinunter zum Bahntrasse. Wegen des Wassers am Tunnelboden ging ich dann kurze Zeit zu Fuss dem Tunnelrand entlang. Konnte dann aber ziemlich bald im Trockenen fahren. Auf dem lehmigen Tunnelboden sah ich auch diverse Bikespuren. Bis zur Stelle mit dem Deckeneinsturz kam ich gut voran. Als ich dann dort war, sah ich dass es vom Schutthaufen bis zum Felsen noch genügend Luft hatte um mit dem Bike drüber zu Steigen. Ich versuchte es vorsichtig und schaffte es heil auf die andere Seite. Hier angekommen konnte ich dann schon das Licht am Ende des Tunnels sehen. Bis unmittelbar vor den Schuttkegel gab es von dieser Seite her sogar Autospuren. Es dauerte aber dann noch knapp 20 Minuten bis ich draussen war, denn es waren ja noch sicherlich 4,5km zurück zulegen. Nach 35min im Untergrund erblickte ich dann um 17.45 Uhr wieder das Tageslicht.  Nach weiteren 5km auf dem Bahntrasse erreichte ich dann an dessen Ende die Strasse, welche zum Puerto de las Estacas hinauf führt. Ich hatte nun noch gut 90 min Zeit bis zum Sonnenuntergang um nach Espinosa de los Monteros zu gelangen. Es waren noch etwa 27km und 600Höhenmeter zurückzulegen. Also verschärfte ich mein Tempo. Gerade bei Sonnenuntergang erreichte ich dann mein Tagesziel und konnte sogleich auch ein gutes Hotelzimmer beziehen. Zum Essen sah es an diesem Sonntag Abend nicht so Toll aus aber schlussendlich fand ich dann doch noch ein Bar-Restaurant wo es etwas anständiges gab. 


Download GPS Datei 7.Etappe: Bitte hier anklicken

Übersichtskarte der 7.Etappe



Start vor dem Gasthaus in Pejanda



Puente Pumar



Puente Pumar



im Aufstieg von Uznayo zu Collado de Sejos



im Aufstieg von Uznayo zu Collado de Sejos



auf dem Collado de Sejos, Blick Richtung Westen



auf dem Collado de Sejos P.1504



Collado de Sejos, Blick zur Sierra Cordel



Collado de Sejos



auf dem Llano Castrillo



kurz nach dem Llano Castrillo, Blick in Richtung Atlantik



kurz nach dem Llano Castrillo, Blick in Richtung Atlantik



zwischen Reburdiajo und dem Puerto de Palombera



Puerto de Palombera



auf der Südseite des Puerto de Palombera, im Aufstieg zum Alto de la Cruz



Rössli im Aufstieg zum Alto de la Cruz



Blick zum Alto de la Cruz



Brunnen kurz vor dem Alto de la Cruz



Camino San Miguel



Fresno del Rio



im Zentrum von Reinosa



im Zentrum von Reinosa



im Zentrum von Reinosa



mein Mittagessen in einer Heladeria in Reinosa



das Eis Cafe für wo ich mich verpflegte



am Ebro zwischen Reinosa und Requejo



auf dem Weg zum Embalse del Ebro, Blick zurück auf Reinosa



Brücke über den Embalse de Ebro bei Horna de Ebro



in der Nähe von Arroyo



Staumauer des Embalse del Ebro bei Arroyo



Bahn Haltestelle von Las Rozas de Valdearroyo



bei Llano am Embalse del Ebro



Bei Llano am Embalse del Ebro, Blick auf die Waldbrände oberhalb von la Riva



Ermita del Río Cavado zwischen San Vincente de Villamezán und Herbosa



Wiesenweg in der Nähe von Soncillo



Argomedo



San Martin de las Ollas



das Bahntrasse von Santelices zum Túnel de la Engaña



das Bahntrasse von Santelices zum Túnel de la Engaña



bei der Estación de la Engaña



bei der Estación de la Engaña



der zugemauerte Túnel de la Engaña



Blick durch das Mauerloch in den Túnel de la Engaña



der Seitliche Stollen welcher auch in den Túnel de la Engaña führt



im Seitenstollen



kurz vor dem Haupttunnel



die Treppe vom Seitenstollen in den Eisenbahntunnel



im Túnel de la Engaña



im Túnel de la Engaña, eingestürzte Deckenausmauerung



im Túnel de la Engaña bei km 2,5 wo die Decke eingestürzt ist



auf dem Schutthaufen des Deckeneinsturzes



nach der Überquerung des Schutthaufens



Túnel de la Engaña, ca. bei km 4.0



Túnel de la Engaña, Schutznische bei km 4.200



Túnel de la Engaña, Abstützung mit Stahlbogenteilen



im Túnel de la Engaña



Túnel de la Engaña, kurz vor dem Ende des Tunnels



Am Nordportal des Túnel de la Engaña



auf dem Bahntrasseradweg auf der Nordseite des Tunnels



auf dem Bahntrasseradweg auf der Nordseite des Túnel de la Engaña



auf dem Bahntrasseradweg auf der Nordseite des Túnel de la Engaña



Estación Vieja von El Campazo



bei der Estación Vieja von El Campazo



bei El Campazo, zu Beginn des Aufstieges zum  Puerto de las Estacas de Trubea



im Aufstieg zum  Puerto de las Estacas de Trubea



im Aufstieg zum  Puerto de las Estacas de Trubea bei Andaruz



im Aufstieg zum  Puerto de las Estacas de Trubea, kurz vor der Passhöhe



Puerto de las Estacas de Trubea auf 1153m



in der Abfahrt vom Puerto de las Estacas de Trubea nach Las Machorras



Las Machorras



am Ortsrand von Espinosa de los Monteros



im Zentrum von Espinosa de los Monteros



im Zentrum von Espinosa de los Monteros



Blick aus dem Hotelzimmer



mein Hotelzimmer



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