Da ich kurzfristig nochmals Ferien nehmen durfte, bin ich auf die Idee gekommen, mal mit dem Zug nach Verona zu fahren und dann mit dem Bike über Umwegen heimwärts zu radeln. Also versuchte ich heute morgen noch einen Platz für den direkten Zug von Zürich nach Verona zu buchen. Bei der SBB klappte es nicht. Bei Trenitalia gab es dann noch wenige Plätze im Ruheabteil der ersten Klasse. Schlussendlich bestieg ich um 9.48Uhr in Frauenfeld den Zug und erreichte dann um 16.00Uhr statt 15.28Uhr Verona. Die schikanöse Corona Grenzkontrolle verursachten eine Verspätung von 10min und danach durfte der Zug hinter einer S-Bahn nachbummeln. Als ich in Verona ankam, fuhr ich zuerst zur "Stierkampfarena" (auch Amphitheater oder Koloseum genannt). Dort ging es dann durch die Altstadt an der Piazza Erbe vorbei zum Castel San Pietro. In der Altstadt von Verona konnte man nicht mehr viel von Corona spüren. Es hatte Touristen wie eh und je. Beim Castel San Pietro gab es dann einen schönen Trail den Festungsmauern entlang. Danach radelte ich auf Nebensträsschen bis Grezzana. Dort folgten dann ein Paar Kilometer auf der mässig befahrenen Hauptstrasse bis Bellori. Etwas ausserhalb dieser Ortschaft folgte ich dann dem E5 Fernwanderweg bis nach Erbezzo. Dort machte ich dann um 19Uhr im Hotel Berna Feierabend. Leider begann es heute schon kurz nach dem Start in Verona zu Regnen. Aber es war auszuhalten.... Zum Abendessen gab es im Erdgeschoss des Hotelgebäudes eine tolle Pizzeria.