Heute Morgen gab es um 7.30Uhr im Hotel in Lourtier ein sehr gutes Frühstücksbüffet. Nach dem Einkauf von Saft im Dorfladen gleich neben dem Hotel startete ich dann gegen 9Uhr. Zuerst ging es auf einer Bikeroute, meist auf Naturstrassen, über Sarreyer hinauf zur Alp La Chaux. Für diese 1200 Höhenmeter war ich etwa 2Std unterwegs. Von der Alp La Chaux fürte dann der Fahrweg hoch über Verbier weiter zum Col de la Croix de Coeur. Dort fuhr ich dann meist auf einem Biketrail hinunter nach la Tzoumaz. Von hier aus ging es dann nach Iserables weiter. Von Iserables nahm ich dann den Wanderweg hinunter nach Riddes. Für Velos war er zwar verboten und im unteren Teil eher anspruchsvoll. Im Talgrund des Rhonetals radelte ich dann nach Ardon. Hier schaute ich mich um 13 noch etwas nach einem Restaurant fürs Mittagessen um. Beim offenen Schuppen war das Angebot unklar und es wurde mir auf der Terrasse zu fest geraucht. Ich nahm dann den Anstieg auf einem steilen Sträßchen durch den Rebberg nach Aven in Angriff. Als ich in Aven ankam, zog dann eine erste Gewitterfront auf. Leider war das Restaurant hier geschlossen. Auf der Bikeroute ging es dann weiter zur Ancien Bisse de Tsandra Hinauf. Unterwegs stand ich dann mal noch unter das Vordach eines Gebäudes und aß noch die Resten eines Brotes welches ich schon fast eine Woche lang mitschleppte. Auf der etwa 7 bis 8km Langen Bisse (Wasserkanalweg) ging es dann zur Sanetschstrasse. Um 15.20 Uhr erreichte ich dann bei La Grand Zour die Auberge de Tsanfleuron welche leider auch verwaist war. Auf der Sanetschstrasse fuhr ich dann 650hm hinauf zum Hotel du Sanetsch. Hier war dann das Restaurant offen. Hier legte ich dann eine Pause von gut einer Halben Stunde ein um Nahrung aufzunehmen. Auf dem alten Karrenweg machte ich dann noch die restlichen 150Höhenmeter auf den Sanetschpass auf 2242m. Hier begann es dann wieder zu Gewittern, aber zum Glück nicht allzu heftig. Etwa um 17.30Uhr erreichte ich dann nach der Staumauer des Sanetschsees das Ende der Fahrstraße auf 2048m. Hier begann dann der Abstieg auf dem Wanderweg in Richtung Gsteig. Die ersten 200Höhenmeter musste ich fast alles laufen. Danach wurde der Pfad immer besser fahrbar. Auf 1500m ging er dann in einen Fahrweg über. Etwa um 18.30Uhr erreichte ich dann Gsteig. Leider war das vorgesehene Gasthaus geschlossen. Für Zimmer gab es eine Telefonnummer zum Anrufen. Ich fragte dann mal bei einem Hotel im 10km entfernten Gstaad nach einem Zimmer, aber das Preis-Leistungsverhältnis stimmte dort für mich nicht. Also rief ich hier für ein Zimmer im Gasthaus Bären an. Ich bekam eines für 115Chf mit Morgenessen. Zum Abendessen konnte ich dann ins Restaurant des 600m entfernten Campinplatz gehen.