Velotour Frankreich Nîmes- Nantes 6.Etappe Donnerstag 16. Januar 2025
Klemens Bont
Strecke: Lacanau
Océan- Carcans Plage- Grand Mont d' Hourtin- Montalivet les Bains- Soulac sur
Mer- Pointe de Grave- Fähre- Royan- Saint Sulpice de Royan- L' Éguille- Saint
Martin- Saint Sornin- Saint Jean d' Angle- Saint Agnant- Échillais- Rochefort-
Vergeroux- Saint Laurent de laPrée- Fouras
150.8km, 483hm, Fahrz. 7:59:00, Schnitt 18.9km/h
Heute Morgen gab es in meinem Strandhotel um 7.30Uhr ein einfaches, eher knappes Frühstück. Etwa um 8.40Uhr fuhr ich dann los. Doch ich schaffte es nicht einmal ganz an den Ortsrand bis mein Hinterreifen eine Platte hatte. Zum Glück sah ich auf den ersten Blick dass die Ursache wohl ein spitziges Steinchen war. Etwa um 9Uhr ging es dann weiter. Meine Route führte dann auf Radwegen, meist durch Föhrenwälder und meist etwa 2 bis 3 Kilometer von der Küste entfernt zur Pointe de Grave. Zwischendurch kam ich noch an fast ausgestorbenen (Zwischensaison) Stranddörfern vorbei. Da aber das Gelände neben dem asphaltierten Radweges sehr sandig war, wäre es keine Option gewesen offroad zu fahren. Kurz vor 13Uhr, nach 78km Fahrt, erreichte ich dann das Ende der Landzunge an der Pointe de Grave. Hier ging es dann mit der Autofähre weiter, welche aber nur jede zweite Stunde fuhr. Die nächste legte dann um 13.45 Uhr ab. Die Zeit bis dahin reichte gerade noch um im einzig offenen Restaurant vorort fürs Mittagessen einzukehren. Ich nahm dabei Hamburger mit Pommes. Pünktlich um 13.45Uhr legte also die Fähre ab welche gut 15min für die Überfahrt benötigte und 2,50€ kostete. Während der Schifffahrt optimierte ich nochmals die bevorstehende Route um mein angepeiltes Tagesziel noch vor Einbruch der Dunkelheit zu erreichen. Meist auf Nebenstraßen aber auch einmal kurz auf einer lehmigen Ackerpiste ging es dann in Richtung Rochefort. Kurz vor Rochefort musste dann ein großer Fluss überquert werden. Dafür gab es eine aufziehbare Brücke welche nicht in Betrieb war und die Autobahnartige Nationalstraße. Die aufziehbare Brücke sah aus wie ein überdimensionierter Schienenkran. Ich fuhr dann über die 35Meter hohe Brücke der Nationalstraße welche auf der Seite einen neuen Steg für Velos und Fußgänger hatte. Außerhalb der Ortschaft Rochefort setzte ich dann die Fahrt auf der Eurovelo 1 Route mehr oder weniger der Küste des Meeres entlang fort. Um 17.45Uhr bei Sonnenuntergang erreichte ich dann mit der Stadt Fouras mein Tagesziel. Hier hatte ich mir 2 Hotels vorgemerkt. Beim einen 2** Hotel war aber kein Personal anwesend. So entschied ich mich mit dem "Grand Hotel des Bains" für den teureren 3*** Schuppen. Hier bekam ich ein Zimmer mit einer überraschenden "Dienstleistung". Bevor ich aber die Dienstleistung genoss suchte ich noch eine Pizzeria auf, welche so wie es aussah, die einzige Möglichkeit war, was anständiges zu Essen. Bei der Rückkehr ins Hotelzimmer lief mir dann noch im Innenhof des Hotels eine Katze über den Weg. Ich redete ihr kurz zu und sie folgte mir in mein Zimmer wo ich ihr noch ein Stück Salami gab. Danach ließ ich sie dann aber wieder zum Fenster hinaus. Doch als ich nach Mitternacht noch aufs Klo musste, bat die Katze um Einlass. Sie setzte sich dann auf die Bettdecke und ich hatte einen wunderbaren Schlaf mit ihr...
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