Heute morgen konnten wir um 6.45uhr das Frühstück haben. Danach ging es los. Es folgte ein sehr schöner Aufstieg auf einer alten Millitärpiste zum Passo Bruffione. Die zum Teil schon mit Gras bewachsene Piste war ein Traum. Die folgende Abfahrt zur Malga Bondolo und zum Sella Bondolo war ebenfalls traumhaft. Eine weitere schöne Kriegspiste verleitete uns noch auf den Cima Maresse zu gehen. Doch leider endete Sie nach 150Höhenmeter. Wir folgten dann alten Trails entlang von Schützengräben. Leider gab es auch die eine oder andere kurze Laufpartie. Marianne unsere Schwester fuhr statt dessen auf meinem original Track ins Val Daone. Ich und Leo erreichte gerade noch 3 min vor 12uhr den Alimentari in Daone. Nach einer 30min Mittagspause ging es auf einer Höhenstrasse weiter nach Roncone. Leider war dann diese kurze Abfahrt führ meinen Fahrstiel etwas grob, was mir 2 Platten bescherte. Ein Einheimischer sah das und führte mich freundlicherweise zu einer Landmaschinenwerkstatt wo ich mich wieder mit neuen Schläuchen eindecken konnte. Um kurz vor 15 Uhr begann dann der lange Aufstieg durch das Val Algone auf den Passo del Gotro. Leider gab es dabei noch ein bisschen Regen aber so tragisch war das nicht. Im Aufstieg kamen uns erstmals auf dieser Tour wieder Deutsche Transalpbiker entgegen. Um etwa 5 uhr Nachmittags war auch dieser Pass geschafft. Der erste Teil des Abstieges bis zum Lago di Val d' Agola war ein wunderbarer Weg. Dann folgte noch der Schlussaufstieg durch das Val Lesinella nach Madonna di Campiglio. Nun sind wir in einem 4****s. Hotel der Luxusklasse. Der Preis ist jedoch nur so hoch wie in einem Massenlager in der Schweiz. Das Dessertbuffet war so vielfältig und gut, so dass ich kaum mehr laufen konnte.