Heute morgen gab es im Hotel für die Preisklasse ein sehr gutes Frühstücksbuffet. Ebenfalls konnten wir die frisch gewaschenen Kleider in Empfang nehmen.  Danach ging es los. Zuerst auf dem Asphalt und dann gab es bald die erste schöne schmale Karrwegpiste über den Passo della Morte. Die ca. 600hm umfassende Abfahrt nach Sarche war sehr schön. Nach Sarche ging es dann noch kurz dem Lago di Toblino entlang. Besonders schön war dort das Wasserschloss. Der kommende relativ steile Aufstieg nach Ranzo war angenehm zu fahren. Um ca. 11uhr erreichten wir dann Molveno. Dort gab es ein kurzes Stück Wasserkanalweg ins Valle delle Seghe. Der Aufstieg zum Rifugio Croz dell Altissimo war dann recht Steil. Entlang der Strasse gab es Bauarbeiten. Man kam nicht so recht draus ob sie jetzt gesperrt war oder nicht. Gespannt blickten wir die Rechts des Fahrwegs liegende Felswand hinauf. Dort hoch oben sollte dann der Highlight Trail des Heutigen Tages liegen.....doch es war nichts zu sehen. In der Hütte auf 1450m aßen wir dann Spaghetti. Um ca. 13 Uhr ging es dann gespannt auf den lang ersehnten Höhenweg in der Felswand zum Albergo Pradel. Der Weg übertraf meine Erwartungen. Er war meist relativ breit und sehr flüssig zu befahren. Die Felswände der Brenta Dolomiten waren spektakulär. Von Andalo ging es dann auf dem Bikeweg nach Sporminore hinunter. Bei der Bahnhaltestelle Crescino Wollten wir Fluss T. Noce überquere. Doch leider gab es außer der Bahnbrücke keinen Übergang. Der in der Karte eingezeichnete Wanderweg existierte nicht. Uns blieb daher nur der 2km lange Umweg über die Transitstrasse übrig.  Danach folgten wir dann dem Jakobsweg zum sehr schönen Schloss Thun. Der nächste Aufstieg nach Vervo machten wir dann auf der Asphaltstraße. Die in der Karte eingezeichneten Waldstrassen waren im Aufstieg leider nicht fahrbar. Um 18.30uhr erreichten wir dann nach fast 3700hm das Rifugio Predai. Es handelte sich hier um ein sehr schönes neues Hotel, so dass wir hier Feierabend machten.