Mallorca Cross MTB 2015

Heute Morgen stand ich für einmal erst um 8 Uhr auf, dementsprechend startete ich auch erst nach 9 Uhr. Nach ausgiebigen Frühstück ging ich zuerst noch ins Zentrum der Ortschaft und sah dann sogar noch die historische Bahn. Bevor ich dann in die Wildniss fuhr kaufte ich noch kurz Saft. Dann ging es los. Durch die Wunderschöne Terrassenlandschft ging es zum ersten gut 400m hohen Pässli hinauf. Hier gab es auch Privatgelände. Doch diese durfte man passieren und alle Tore liessen sich öffnen. Nach etwa 200hm Abfahrt zum Agritourismo Balitx d' Avall folgte eine sehr Steile aber noch fahrbare Piste zum Coll de Bininar. Der nun folgende Trailabschnitt hoch über der Küste bis zur Cala Tuent war fast komplett fahrbar und unbeschreiblich schön. Etwa um 12.30Uhr erreichte ich dann nach der Überquerung des kleinen Coll de Sant Llorenc die Touristenattraktion Sa Calobra. In dieser landschaftlich sehr schönen Bucht lief ich noch durch 2 schmale Tunnels welche zu einem Strand zwischen den Felsen führten. Hier in Sa Calobra wimmelte es nur so von Rennvelofahrern. Im Gegensatz zu mir stand bei diesen aber das Training im Vordergrund, so dass kaum einer diesen spektakulären Weg besichtigte. Nach einem kleinen Imbiss musste auch ich die Asphaltstrasse hinauf zum Coll de Cals Reis. Leider konnte ich hier im Aufstieg nur mit den wenigsten der Rennvelofahrer mithalten. Zum einen hatte ich ein Bike mit fetten Reifen, einen 5kg schweren Rucksack und zum andern keine Apotheke welche mich mit Doping sponsert. Kurz vor dem Kloster Lluc konnte ich dann wieder auf den GR Wanderweg. Im Kloster kehrte ich dann nochmals kurz ein. Auch dort zeigten sich viele Rennvelofahrer, welche hier auf Mallorca Pauschalferien verbringen. Danach konnte ich wieder bis zur Ortschaft Pollenca dem GR221 biken. Es gab wiederum prächtige Trailpartien. Im sehr schönen Zentrum von Pollenca organisierte ich mir dann nochmals Saft und nahm dann den Aufstieg zum Puig de Santa Maria auf 333m in Angriff. Im obren Teil war dann der Weg nur noch aus Kopfsteinen, aber für mich noch fahrbar. Das Santuario auf dem Gipfel war noch ganz sehenswert und ich hatte zudem herrliche Ausblicke. Da in Port de Pollenca das Hotelangebot relativ groß war und das Preis- Leistungsverhälniss stimmen sollte entschloss ich mich noch dorthin zu gehen. Dafür wählte ich die Variante über die Bucht von Cala Sant Vincenc und dem kleinen Coll de Sillier. Gegen 19 Uhr hatte ich dann in Port de Pollenca ein mir passendes Hotel ausgesucht.