Wesrtalpencross 2018 Martigny- Diano

Strecke: Sambucco- Pianche- Roviera- Pratolungo- Forani- Paluch- Signora- Colle del Arpione- San Bernardo Desertetto- Tetti Rim- Entracque- Trinità- Lago del Vaca- Col du Sabion- Baisse de Peïrefique- Baisse d' Ourne- Colla Megiana- Tende- Colle de Loubaïra- la Brigue
93.57km, 2959hm, Fahrz. 9:14:14, Schnitt 10.1km/h

Heute Morgen schaffte ich es um 7.30Uhr ans wunderbare Frühstücksbüffet des Hotels La Pace. Ab 7.00Uhr wäre es möglich gewesen. Kurz nach halb neun Uhr war ich dann startbereit. Auf der Veloroute ging es dann Talabwärts bis Forani. Dort begann dann der Aufstieg zum Colle del Arpione. Die erste Hälfte war auf einem Asphaltsträsschen, dann folgte eine Naturstrasse und die letzten 100Höhenmeter waren dann auf einem schönen Wanderweg. In diesem letzten Teilstück vor dem 1735m hohen Pässli musste ich dann knapp 5min Laufen. Die ersten 300Höhenneter der Abfahrt fanden auf einem tollen Trail statt, dann folgte ein Fahrweg und später ab der Siedlung San Bernardo Desertetto eine Teerstrasse. Um 11.50Uhr erreichte ich dann das schöne Zentrum der Ortschaft Entracque. Hier kaufte ich noch Proviant für den bevorstehenden Aufstieg zum Col du Sabion ein. Bis zur Passhöhe auf 2330m war ich dann 3 1/2 Std unterwegs. Bis 1600m konnte ich auf einer teilweise groben Piste noch alles fahren. Bis 1900m waren dann noch etwa 2/3 des Weges fahrbar. Und im Letzten Teil war ich dann fast alles am Laufen. Insgesamt war ich in diesem Aufstieg gesamthaft etwa 70min am Laufen. Um 15.30Uhr hatte ich dann auf diesem Pass den französischen Mercantour Nationalpark erreicht. Ab hier gab es einen sehr gut fahrbaren Höhenweg zur Baisse de Peïrefique. Soviel ich weiss dürfte man hier nicht Radfahren, aber da ich eh überall alleine war liess ich mir den Fahrspass nicht nehmen. Von der Baisse de Peïrefique nahm ich dann die Piste über die Baisse d' Ourne nach Tende hinunter. Um etwa 17Uhr erreichte ich dann Tende und schaute diese Historische ligurische Ortschaft an, welche früher mal zu Italien gehörte. Danach folgte noch der Aufstieg zum Col de Loubaïra. Von diesem 997m hohen Pässli führte dann zum Abschluss des Tages ein rauer Trail nach La Brigue. Hier begann ich dann mit der Hotelsuche. Von den 3Unterkünften gab es nur noch ein einem ein letztes 3Bettzimmer zum Preis des Einzelzimmers. Der Nette Gastgeber waschte mir auch die Kleider und ich konnte bei ihm im Restaurant ein gutes Abendessen genießen.