Heute morgen gab es um 7 Uhr ein relativ einfaches Frühstück. Gegen 8:30 Uhr war ich dann startbereit. Zuerst ging es meist auf der Asphaltstraße hinauf nach Champorcher. Dort kaufte ich dann noch in einem Alimentari Saft. Um meine Kräfte zu schonen nahm ich dann noch bis 1900 Meter über Meer die Asphaltstraße. Dort war sie dann zu Ende und auf einer Piste konnte ich noch bis zum Rifugio Misurin auf 2560m radeln. Auf 2100m kehrte ich dann um 11Uhr noch schnell im Rifugio Dondena ein. Vom Rifugio Misurin konnte ich dann noch auf dem Trail bis auf circa 2650 Meter über Meer fahren. Danach waren etwa 20 Minuten Wandern bis zur Passhöhe des Fenêtre de Champorcher auf 2826m angesagt. Gegen 13 Uhr hatte ich dann diesen Pass auf 2827 m erreicht. Dort traf ich dann nach eine Gruppe deutscher Mountainbiker. Danach gab es eine Trailabfahrt hinunter zum Rifugio Sogno di Berdze. Der Pfad war durchwegs fahrbar. Jedoch hatte es ein paar Bodenschwellen wo man aufpassen musste. In der Hütte genoss ich dann ein gutes Mittagessen. Nach knapp einer Stunde Pause ging es dann auf dem Chemin de Roi weiter in Richtung Lillaz. Im oberen Bereich war dieser Teil sehr gut zu fahren. In den Steilstücken weiter unten gab es jedoch immer wieder Bodenschwellen wo man aufpassen oder zum Teil kurz laufen musste. Gegen 15.30Uhr hatte ich dann die touristische Ortschaft Lillaz erreicht. Den Bach entlang ging es dann auf einer Spazierwegpiste nach Cogne. Auch dort waren trotz Corona Krise einige Leute unterwegs. Auf der linken Seite des Flusses radelte ich dann noch auf dem Spazierweg weiter bis Epinel. Danach war ich dann etwa für 30 Minuten auf der Hauptstraße unterwegs bis fast nach Cretaz Saint Martin. Dort ging es dann auf einer Nebenstraße nach Villeneuve. Etwas außerhalb der Ortschaft konnte ich dann auf einem schönen Trail dem Fluss Dora Baltea entlang fahren bis nach Leverogne (Arvier). Dort beschäftigte ich mich dann mit der Suche um Unterkünfte. Ich entschied mich dann noch 1100m aufwärts zu fahren ins Val Grisenche. Hier musste ich meist auf der Straße Radeln. Doch glücklicherweise waren hier nicht mehr allzu viele Autos unterwegs. Um 19 Uhr kaufte ich dann noch im Alimentari von Valgrisenche Saft und Cola. Nach 200 weiteren Höhenmetern hatte ich dann mein Tagesziel Bonne erreicht. Dort konnte ich dann um 20 Uhr ein gutes Abendessen im Restaurant des Hotels genießen. Morgen steht bei mir der Grenzübertritt auf 2800m über Meer nach Frankreich an. Sofern das Wetter mitmacht, geht es dann noch weiter über den Col de l' Iseran. Wie die MeteoSchweiz Radar Animation voraussagt, soll am Morgen noch eine Niederschlagsfront geben.