Heute Morgen gab es um 8 Uhr ein ausgezeichnetes Frühstücksbüffet. Um 8.45Uhr war ich dann startbereit. Zuerst ging es über die Gruber Alm und die Kasereck nach Latzfons hinunter. Dort nahm ich dann die Wanderroute über Verdings zur Klosterburg Säben ob Klausen. Ich liess es mir nicht nehmen, (theoretisch Veloverbot) die Burg und 2 der Kirchen zu besichtigen. Danach ging es auf einem Kopfsteinweg hinunter nach Klausen. Nach zwei drei Kilometern im Talgrund begann dann der Aufstieg nach Teis. Von dort gab es einen schönen Bikeweg dem Hang entlang nach St. Peter im Vilnösstal und weiter nach St. Magdalena. Auch dort gab es eine wunderschöne Kirche gratis zu besichtigen. Auch das Berühmte Kirchlein St. Johann hätte ich besichtigen wollen, doch gab es dort ein Drehtor wo man 4€ hätte zahlen müssen und zudem waren überall Drohnenflugverbotsschilder Aufgestellt. Unweit dieser Kirche gab es dann auch prall gefüllte Parkfelder. Immerhin hatten fast alle Karren Italienische Nummern. Für mich ging es dann über die Zanseralm und die Gampenalm weiter zur Schlüterhütte. Das letzte Teilstück war ordentlich steil aber für mich noch fahrbar. Genau um 14.00Uhr erreichte ich dann die Hütte. Leider war der Speisesaal ordentlich voll, deshalb zog ich es vor, obwohl es nich allzu warm war im Freien zu essen. Was mir auch Aufgefallen war, dass fast jedermann eine Maske oder so was Ähnliche dabei hatte. Nach 50min Pause ging es dann noch die letzten Meter hinauf zum Kreuzkofeljoch auf 2340m. Dort gab es dann eine traumhafte Trailpartie und danach eine Naturstrasse ins ladinisch geprägte Lungariü. Hier folgte dann mit dem Juvel das nächste kleine Pässli. Den Aufstieg machte ich teilweise auf einer Bobbahn. Danach ging es hinunter nach Badia Abtei und weiter auf einem Veloweg dem Fluss entlang nach St. Kassian. Hier besuchte ich um 17.15 noch schnell das Cafe Ploner und beschäftigte mich während dessen mit der Festlegung des Tagesziel. Eigentlich wollte ich im Schutzhaus bei der Wallfahrtskirche Heiligkreuz (La Crusc) übernachten, doch es war heute Abend zu. Deshalb machte ich dann Plan B, die Übernachtung in der Lavarellahütte in den Fanes Dolomiten. Es war nun 17.35 Uhr und noch 14km zurückzulegen, wovon 300hm zu Laufen waren. Ich gab Vollgas, denn ab 19.30Uhr sei die Küche geschlossen sagte man mir am Telefon. Ich kam zum Glück gut vorwärts und erreichte dann den Col de Locia wo die Laufpartie zu Ende war um 18.30Uhr wie kalkuliert. Von da an ging es sehr gut zum Fahren und die Dolomiten Landschaft war eindrücklich. Bereits um 19.05 Uhr erreichte ich dann das Limojoch und um 19.15Uhr dann die Hütte. Rösti und Salat war zu dieser Zeit dann noch im Angebot. Handyempfang gibt es hier nicht, dafür erstaunlich schnelles W-Lan.