Nach einem guten Morgenessen startete ich heute gegen 9 Uhr. Zuerst ging es meist abseits der Strasse 300Höhnmeter hinauf zur Sella di Malga Somator. Dort ging es dann auf Karrenwegen und Trails zur schönen Ortschaft Castellano. Hier hatte ich dann noch die Möglichkeit Saft zu kaufen. Danach folgte noch ein leichter Aufstieg zum Lago di Cei. Von hier aus Radelte ich dann abseits der Strasse hinunter nach Aldeno. Kurz vor Aldeno gab es dann noch einen imposanten Felsenweg mit kleinen Tunnels. In Aldeno fuhr ich dann durch die Apfelplantagen in Richtung Matterello. Hier musste ich mich dann um 11.30 Uhr entscheiden ob ich direkt in Richtung Valsugana oder noch einen Bogen in die Provinzhauptstadt Trento mache. Da meine Bikeschuhe gestern im Regen gelitten hatten und ich doch noch länger als ursprünglich geplant unterwegs sein möchte, entschied ich mich hier nach Trento zu fahren in der Hoffnung anständige Bikeschuhe kaufen zu können. Nach erfolglosem vorbeischauen bei 2 Velogeschäften, fand ich dann im Historischen Zentrum von Trento einen grossen Sportfachmarkt mit Professioneller Fahrradabteilung. Hier konnte ich dann kurz vor der Siesta noch anständige SIDI Bikeschuhe kaufen. Danach suchte ich noch einen Supermakrt auf und bestaunte noch die Prächtige Altstadt. Gegen 13Uhr begann ich dann mit dem 500Höhenmeter umfassenden Aufstieg zum Passo Cimirlo. Von dort aus folgte dann eine kurze Abfahrt über Roncogno nach Pergine Valsugana. Im schönen Ortszentrum kehrte ich dann um 14Uhr für Mittagessen in ein Restaurant ein. Nach 50min Pause nahm ich dann die Veloroute ins Valle dei Fèrsina. Doch leider war dann der Weg ab der Hälfte wegen Unwetterschäden gesperrt. Ich musste dann zur Hauptstrasse nach S.Orsola Terme hinauffahren. Um 16.15 Uhr erreichte ich dann auch so Palai en Bersentol auf 1350m. Es handelt sich hier um eine Ortschaft in der Provinz Trentino wo noch ein Tiroler Dialekt gesprochen wird. Von hier aus konnte ich dann bis unmittelbar vor dem Passo Palù (Ausertoljoch) alles fahren. Die Passhöhe auf 2071m erreichte ich dann um 17.45Uhr. Auch die Abfahrt zur Malga Cagnon die Sotto wäre ohne Unwetterschäden komplett fahrbar gewesen. Durch das Val di Calamento Radelte ich dann noch bis zum Hotel Aurai hinunter, welches auf 1150m ü M war. Während der Abfahrt im im Val di Calamento, konnte man noch die immensen Sturmschäden vom Herbst 2018 sehen. Die Aufräumarbeiten im Wald waren immer noch im Gange. Im neuen Hotel Aurai bekam ich dann ein wunderschönes Zimmer mit Holzausstattung. Kurz nach meiner Ankunft kamen dann auch noch 2 Rennvelofahrer aus Appenzell im Hotel an, die auf dem Weg nach Venedig waren. Mit ihnen zusammen genoss ich dann auch das ausgezeichnete Abendessen der Halbpension